Das Leben wie es nun war, war nicht einfach, aber nach neun Jahren Apokalypse, hatte man sich schon fast dran gewöhnt und vergaß die Zeiten davor immer mehr. Ich war glücklich Jax bei mir zu haben und meine Söhne. Ich würde mein Leben für sie geben, ohne zu zögern.
Es war schön so geliebt zu werden und mir ging es nicht anders. Ich schmiegte mich an seine Hand und küsste ihn genauso leidenschaftlich, das Thomas wach wurde, bekamen wir beide nicht gleich mit.
"Denk dran, Versprechen darf man nicht brechen. Ich liebe dich und werde auf dich warten Liebster"
Ich hasste es, wenn er raus ging, auch wenn es nicht mal selten war, aber es konnte immer das letzte mal sein, das wir ihn lebend wieder sahen. Doch ich vertraute darauf, das er aufpasste und sich zu uns zurück kämpfte.
Nun war aber Thomas wichtig, da er nun wach wurde. Sofort drehte ich mich um und setzte mich zu ihm. Ich beugte mich runter und legte meine Hand liebevoll an seine Wange*
"Mein Liebling, wie geht es dir? Du hast ne ganze Weile geschlafen, aber sag! Fühlst du dich schon besser?"
Ich hoffte es sehr, denn so viel Sorgen war nicht gut für die ungeborenen Kinder. Er würde es auf jeden Fall erfahren, dass verheimlichte ich ihm nicht.
"Hast du Durst?"
Hält ihm ein Becher mit Wasser hin. Sanft streichelte ich seine Hand und versuchte mir meine Angst um ihn nicht anmerken zu lassen.
@Thomas Marshall (@Jax Marshall )