THE SEEKER
Die Kolonie Balar Island
Das sind wir!
Wir sind ein bunter Haufen an verschiedensten Individuen. Jeder tickt hier anders, jeder kann etwas anderes. Doch eines verbindet uns alle: Wir sind eine Kolonie und wir halten zusammen. Wir sind nicht nur irgendeine Kolonie, wir sind eine Familie. So gut wie jeder kennt jeden. Zumindest hat man sich schon einmal gesehen und kurz geredet. Selbstverständlich hat man sich das ein oder andere Mal mit jemanden in den Haaren, doch das ist in jeder Familie so. Doch schlussendlich verträgt man sich und sitzt abends zusammen auf einen Met oder ein Bier zusammen und plaudert als wäre nie etwas gewesen.
Wenn du also eine große Familie suchst, selbst wenn du nicht mit ihnen blutsverwandt bist, dann bist du hier richtig. Erst recht, wenn du die Natur liebst und die Idylle der übersichtlichen Insel, worauf wir leben. Oder aber du fühlst dich wohl dabei in der Geschichte zurück zu gehen. Wir leben zwar mit etwas moderner Technik, wie guten Sanitäranlagen, die wir wieder instand gesetzt haben oder Strom durch Wasserräder im Fluss, wodurch wir auch ohne Feuer Licht haben. Ansonsten leben wir wie im Mittelalter oder in der Zeit der Wikinger. Wir leben dadurch autark und können uns selbst versorgen. Viele bauen selbst Nahrung an oder halten Tiere, die uns mit weiteren Lebensmitteln versorgen.
THE SEARCHED
Die Krieger des Dorfes
Als erstes sei gesagt, dass die Avatare nur Vorschläge sind. Wenn eine Charakteridee euch anspricht, kann sie mit jedem beliebigen Gesicht übernommen werden.
Einzig und allein, dass die Anführerin und die rechte Hand der Krieger Balars Frauen sind, ist ein Muss! Ich sage nur Frauenpower! Das muss einfach sein.
Einzelne Ideen können gerne auch abgewandelt werden, sodass sie besser zu euren Vorstellungen passen.
Ebenfalls dürfen selbstverständlich auch eigene Charakterideen zu Kriegern werden. Dies hier sind nur Vorschläge, um euch nach Balar als Krieger zu locken 
Auch wenn wir gut geschützt sind, da die Kolonie auf einer Insel liegt, so brauchen wir immer Wachen. Durch das Meer werden immer mal wieder Untote ans Land gespült, die sich auf unsre Felder, Wälder und Wiesen verwirren und versuchen die Bewohner oder Tiere zu reißen. Auch weiß man nie, ob nicht doch mal ungut gesinnte Menschen sich auf die Insel verirren.
Doch dafür haben wir euch! Ihr seid Kämpfer, Krieger und Beschützer. Um jeden Preis wollt ihr eure Familie also die Kolonie schützen. Ihr durchlauf täglich die Insel, auf der Suche nach Untoten oder lebenden Eindringlingen, ihr haltet Wache an den Dorfeingängen oder an der Brücke zum Festland oder ihr sitzt im Leuchtturm oder dem Turm auf dem kleinen Berg, damit ihr die ganze Insel im Blick habt und nach Gefahren Ausschau halten könnt. Andernfalls begleitet ihr auch immer mal wieder unsere Dörfler zu unseren Verbündeten dem Cottage by the Sea und den Anarchy Ridern, damit sie sicher dort ankommen oder aber die Plünderer auf ihren Raubzügen durch die leerstehenden Gebäude.
Ihr Krieger seid hoch angesehen im Dorf. Ihr setzt euer Leben tagtäglich aufs Spiel, damit die anderen friedlich leben und ihren Tätigkeiten nachkommen können. Ihr selbst seid eine eingespielte Truppe, die nicht nur für das Dorf kämpfen, sondern auch immer füreinander. Ihr seid sehr eng miteinander und verbringt gerne einmal auch die Abende miteinander nach einer erfolgreichen Schicht.
Nun aber zu euch allen einzeln mal. Als erstes zu eurer Anführerin, der stärksten Frau, die ihr wohl je gesehen habt.
POSITION VERGEBEN
Avatar: Adina Porter
stark - unnahbar - gerecht - militärischer Hintergrund - verantwortungsbewusst
Sie ist eine Frau, die weiß wie man Krieger anführt. Sie wirkt immer streng und unnahbar, doch sie weiß auch, wann ein Lob oder aufmunternde Worte angebracht sind. Jeder ihrer Befehle ist wohlkalkuliert und immer zum Besten von allen. Sie versucht euch immer zu schützen und würde niemals ein Leben opfern, um ein anderes zu retten, denn sie findet immer einen Weg all am Leben zu erhalten.
Egal wie groß oder stark ihr Gegner ist, sie lässt sich nicht einschüchtern, eher im Gegenteil, sie wirkt auf alle anderen einschüchternd. Durch ihre Erfahrung im Militär ist sie eine gute Kämpferin und hat sich in der Apokalypse auch autodidaktisch den Umgang mit altertümlichen Waffen beigebracht.
Auch wenn sie immer mal wieder streng und unnahbar wirkt, so ist ihr Herz auf jeden Fall am rechten Fleck. Abends sitzt sie gerne mit ihren Leuten in der Gaststube und auch wenn sie selten scherzt und niemals rumalbert, so entlockt ihr Trupp dann doch regelmäßig ein Schmunzeln.
Sie selbst teilt wöchentlich die Schichten von allen Kriegern ein und schont sich dabei selbst nie. Sie kämpft immer mit an der Front und zeigt damit, dass eine der stärksten Kriegerinnen von Balar mit dabei ist und alle beschützen will. Ebenfalls gibt sie wöchentlich Ivar Rückmeldung ob es besondere Ereignisse gibt oder ob sie bestimmte Waffen oder Ausrüstungsgegenstände brauchen, um weiterhin das Dorf schützen zu können. Sie hat dabei immer alles im Blick, was allerdings auch ihrer rechten Hand zu Teil zu verdanken ist.
Sie ist schon seit drei Jahren im Dorf.
In Balar ist Frauenpower angesagt, auch wenn ein Mann an der Anführer der Kolonie ist, so führen zwei Frauen die Krieger von Balar an. Die Anführerin der Krieger wurde nun vorgestellt. Als nächstes geht es zur rechten Hand der Anführerin.

Avatar: Dichen Lachman
loyal - hilfsbereit - tatkräftig - verschlossen
Sie ist die rechte Hand der starken Anführerin. Was mal die Anführerin nicht im Kopf hat, hat sie im Kopf. Doch statt sich Lob einzuheimsen und sich hervorzutun, flüstert sie stets nur die wichtigen fehlenden Informationen ihrer Anführerin zu, damit diese alles weiterhin gut leiten kann. Schließlich macht sie so viel für ihre Leute, da ist jede Unterstützung wichtig, die sie kriegt.
Ansonsten macht sie wenig Smalltalk. Sie ist eine Frau der Tat und hilft immer da, wo Hilfe gebraucht ist. Selbst nach ihrer Schicht findet man sie noch bei den anderen Dörflern, wenn diese mal eine helfende Hand brauchen. Reden tut sie auch da nur das nötigste, bleibt jedoch immer stets höflich. Man munkelt, dass sie in der Apokalypse schreckliches durchgemacht hat, weswegen sie so geworden ist, wie sie ist. Doch bis jetzt ist noch nie jemand nah genug an sie rangekommen, damit sie sich jemanden anvertraut. Selbst nach zwei Jahren in Balar. Das kann sich jedoch noch ändern. Schließlich ist das Dorf eine große Familie und sie muss nur die richtige Person kennenlernen und auftauen.
Nun zu den einzelnen Kriegern des Dorfes. Wie die Dorfgemeinschaft ist die Truppe ein bunt durchgemischter Haufen. Er besteht aus Männlein und Weiblein jeglicher Herkunft.
Zuerst eine weitere Frau der Truppe. Sie ist noch recht frisch dabei, hat aber schon die Aufnahme des Dorfes bestanden und somit ein festes Mitglied des Dorfes.

Avtar: Natalie Dormer
taff - militärischer Hintergrund - Herzensbrecherin - offen und ehrlich - gute Zuhörerin
Wie die Anführern ist sie taff. Die lässt sich von niemanden rumschubsen, Befehlen gehorcht sie jedoch immer. Dies verdankt sie ihrer militärischen Laufbahn, die sie in einige Kriegsgebiete und Schlachten geführt hat. Doch nicht nur Kämpfen kann sie, sie hat auch gelernt Ersthilfe zu leisten und ist dadurch ein Lebensretter. Medizinerin ist sie keinesfalls, doch sie kennt sich gut genug aus, um eine tiefe Schnittwunde zu versorgen, starke Blutungen zu stoppen oder notfalls eine saubere Amputation durchzuführen, wenn jemand von einem Untoten gebissen wurde.
Da sie jedoch lieber Menschen retten will bevor sie überhaupt jemanden zusammenflicken muss, hat sie sich entschieden der Wache von Balar beizutreten.
Privat ist sie ein wahrer Herzensbrecher. Niemand konnte sie bisher halten, doch fast jedem hat sie schon den Kopf verdreht. Sie ist offen und ehrlich, sagt immer was Sache ist. Sie weiß jedoch gleichzeitig auch, wann es angebracht ist nichts zu sagen. Lernt man sie näher kennen, findet man eine wahre Freundin in ihr, die immer für ihre Freunde da ist und ein offenes Ohr jederzeit für einen hat oder eine Schulter zum ausweinen.
Wie ihre Kollegen findet man sie nach einer Schicht im Gasthaus, wo sie stets für gute Laune sorgt.

Avatar: Kristofer Hivju
kontaktfreudig - Spaßvogel - freundlich - familiär - tramuatisiert
Ein wilder Mann, der jedoch trotz seines grimmigen Gesichtsausdruck stets für einen Spaß zu haben ist und weiß wie man feiert. Meist ist er derjenige, der seine Teamkollegen animiert ein Feierabendbier oder gleich mehrere zu trinken.
Wenn man ihn besser kennengelernt und seine stets finstere Mine gewohnt ist, wird man überrascht sein, ihn im Kampf zu erleben. Dort mutiert er zu einem wahren Berserker, der mit seinen zwei Äxten jeden Untoten niedermetzelt und zur Not auch seine lebendigen Feinde. Er bringt sich oft dabei selbst in Gefahr, doch irgendwie scheint er es trotzdem immer zu überleben. Laut der Anführerin, die ihn oft für seine waghalsigen Aktionen scheltet, sei seine Überlebungskunst ein wahres Wunder, o oft wie er schon nur knapp dem Tod entkommen ist.
Wie die meisten in der Apokalypse hat er auch schon vieles erlebt und kann dabei keine guten Geschichten erzählen. Es ist wie sein Überlebenskunst ein wahres Wunder, dass er weiterhin so gut gelaunt ist. Er hatte eine große Familie vor dem Ausbruch der Seuche. Nach und nach hat er seine Eltern, Geschwister, Frau und Kinder alle verloren. Doch anders als viele annehmen würden, starben die meisten seiner Familienmitglieder nicht durch die Untoten, sondern durch andere Menschen. Immer wieder schien es als zog er den Tod nur so an. Sie wurden überfallen, ausgeraubt, gerieten an Kannibalen und andere bösartige Kolonien. Bis zuletzt nur noch er übrig geblieben ist und so einsam, verzweifelt und etwas verwildert im Wald von Leuten aus Balar gefunden worden ist.
Seit seinem ersten Tag nach der Aufnahme in Balar arbeitet er bei der Wache und ist seit einigen Jahren ein festes Mitglied der Kolonie. Zu jedem ist er stets freundlich und zuvorkommend, doch komplett hat er nie jemanden komplett an sich herangelassen. Stets hat er die Sorge, dass er, wenn er wieder eine eigene Familie gründen würde, wieder das Unheil anziehen würde, was ihn bis zum vollständigen Tod seiner Familie verfolgt hatte. Einzig und allein Kinder lässt er mehr an sich heran als die Erwachsenen. Zu ihnen ist er immer lieb, auch wenn das ein oder andere dann doch vor Angst vor ihm geflohen ist. Seinen grimmigen Blick kann er einfach nicht ablegen.

Avatar: Daniel Henney
geläuterter Yakuza - Lebensretter - Mentor & Lehrer - Beschützer - Japaner
Dieser Mann hat sich mit seiner Schwertkampftechnik schnell einen Namen bei den Kriegern gemacht. Selbst ein Dutzend Untote sehen bei ihm nur aus wie ein Tanz. Dies liegt daran, dass er schon als Kind in Japan den Umgang mit dem Katana erlernt hatte, sowie andere Schwerkampftechniken. Doch auch wenn es in der Vergangenheit liegt und der Mann definitiv nicht mehr zu den Bösen gehört, so hat er den Umgang mit dieser Waffe, dem Kampfsport und normalen Pistolen damals nur erlernt, da sein Vater das Oberhaupt der Yukaza war und er stark genug sein sollte, irgendwann seinen Platz einzunehmen. Schon früh hat er gelernt skrupellos zu sein und jemanden eiskalt zu ermorden. In der Apokalypse musste er jedoch schnell lernen, dass er so nicht gut weiterkommt. Er braucht Verbündete, selbst wenn er ein guter Kämpfer war. Er achtete jedes Menschenleben und wurde sogar zu einem Art Söldner, der jedoch nicht andere Menschen angriff, sondern eher wie eine Begleitperson war. Er eskortierte Nomaden sicher von einem Ort zum anderen und bekam im Gegenzug Essen, Trinken und andere Ressourcen, die er in dem Moment gebrauchen konnte. Nur wenn seine Auftraggeber versuchten ihn übers Ohr zu ziehen, tötete er doch. Denn solche Menschen waren in seinen Augen nicht besser als er selbst früher und sie würden nur den nächstbesten guten Nomaden zur Strecke bringen, um ihr eigenes Leben abzusichern.

Eines Tages jedoch vor knapp drei Jahren, waren seine Gegner stärker und überwältigten ihn. Mit letzter Kraft zog er sich in die Berge zurück, um dort seine Wunden zu lecken und stolperte dort über Balar. Kurzerhand schloss er sich der Kolonie an, damit er dort in Ruhe genesen konnte und bot dort seine Dienste als Wache an. Er wollte weiter Menschen beschützen, da er früher so vielen Menschen das Leben genommen hatte. Da die Nomaden ihm alle Waffen abgenommen hatten, wurde ihm im Dorf ein neues Katana geschmiedet.
Obwohl seien Fähigkeiten und sein Kodex hoch bei den Wachen angesehen waren, lehnte er mehrfach den Posten als Anführer ab. Sein ganzes Leben lang wurde er auf das Leben als Yaukza Boss vorbereitet, weswegen er über Leichen gegangen ist. Er wollte deswegen niemanden mehr anführen, stattdessen lehrte er die anderen Wachen den Umgang mit einem Schwert.
Eine weitere Wendung in seinem Leben geschah im Jahr 2021. Ivar bat ihn um einen Gefallen. Sie hatten einen Jungen aufgenommen, der wohl lange Zeit ein Sklave gewesen war. Er sollte aufgrund seiner Schwertkampffähigkeiten und dem Umgang mit Schusswaffen zur Wache gehe, zumal er dafür ausgebildet worden war. Der ehemalige Yakuza sollte den Jungen unter seine Fittiche nehmen und ihm den richtigen Weg im Leben zeigen, sowie er für sich selbst den richtigen Weg gefunden hat. Infolgedessen wurde der Asiate für Nezumi ein Mentor und Lehrer. Nicht nur im Schwertkampf, sondern wie man generell das Leben lebt. Sie trainierten zusammen jeden Tag den Umgang mit dem Katana und der ehemalige Yakuza zeigt ihm die Freuden des Lebens, die bis dahin Nezumi fremd gewesen waren.
AVATAR VERGEBEN
Avatar: Henry Cavill
Mittelalterkonventions & Märkte - Showkämpfer - Lehrer - Frauenheld
Dieser Krieger hatte sich schon früh Kontakt zu dem Mittelalter und dem Zeitalter der Wikinger. Schon als Teenager besuchte er regelmäßig Mittelaltermärkte und Konventions. Nach nur wenigen Besuchen wollte er auch den Umgang mit den alten Waffen erlernen und meldete sich umgehend für den Schwertkampf an. Nachdem er diesen erlernt hatte, wurde er Showkämper bei den verschiedensten Events und verdiente damit sein Geld und kam so auch in der Welt rum. In dieser Szene kannte man daher seinen Namen und vor allem bei der Frauenwelt war er bekannt.
Irgendwann hat es ihn nach Balar verschlagen, jedoch vor der Seuche. Das Dort bot statt einem Skiurlaub oder anderen touristischen Abenteuern eine oder mehrere Wochen im Alter der Wikinger an. Der Krieger nahm dort einen Job für ein Jahr an, unterrichtete die Besucher im Schwertkampf und lebte die Zeit lang wie bei den Wikingern und simulierte somit auch das Leben von damals. Doch damals hat es ihn nie lange an einen Ort gehalten, weswegen er nach dem sowieso schon langen Jahr für ihn woanders hin zog. Erst als die Apokalypse ausgebrochen ist und er fast ein Jahrzehnt umhergezogen war, erinnerte er sich an den Ort und hatte sich vorgenommen einfach seine restlichen Tage dort alleine zu verbringen. Doch stattdessen fand er die Kolonie Valley Balar vor und schloss sich dieser an. Er unterrichtete wie vor der Seuche alle, die den Schwertkampf erlernen wollten und beschütze in seiner restlichen Zeit das Dorf. Auch wenn er sich vorgenommen hatte, sein restliches Leben als einsamer Eremit dort zu verbringen, war er mehr als froh, dass er dort die Gesellschaft von Gleichgesinnten und eine neue Familie fand.