Avatar: Zoe Robins

Du hast früher Biologie studiert und warst fast fertig als die Seuche ausgebrochen ist. Da du dich in der Natur heimisch gefühlt hast, bist du als Nomadin herumgereist und hast anderen Reisenden immer mal wieder deine Tränke, Tinkturen und Salben im Austausch gegen Nahrung und Waffen angeboten. So bist du auch in Kontakt mit dem damaligen Bergdorf Valley Balar gekommen. Du hast mit dem Dorf zuerst gehandelt, warst so immer mal wieder in der Kolonie drinnen, um dich auszuruhen, neue Nahrungsmittel und andere Ressourcen von dir aufzustocken und bist dann weitergezogen. Doch du kamst immer wieder und hast dich irgendwann schlussendlich niedergelassen. Der Grund für diese Entscheidung? Ganz einfach: Das Dorf lebt sehr Naturbezogen. Du konntest dort jeden Tag raus in die Wildnis gehen, die gefühlt direkt vor der Haustüre begonnen hatte. Ebenfalls konntest du einen kleinen Kräutergarten mit den wichtigsten Pflanzen anbauen, sodass du für jeden Notfall etwas da hattest und nicht im schlimmsten Fall mal die gewünschte Pflanze doch nicht in der Natur fandest.

Avatar: Tati Gabrielle

Du kommst aus New Orleans und hast dort für Touristen mit deiner Familie einen Voodooladen betrieben. Natürlich haben die ganzen Flüche, die sich eure Kunden gewünscht haben niemals gewirkt, jedoch eure Tränke, Tinkturen und Salben, die ihr ebenfalls verkauft habt. Diese wurden jedoch meist eher nur von Einheimischen gekauft, die wussten, das eure naturbezogenen Heilkräuter wirken. In der Natur warst du daher regelmäßig mit deiner Großmutter, die dir alles wissenswerte über euer Handwerk erklärte.
Dieses Wissen benutzt du nun auch in Balar, um deinen Mitmenschen wie damals im Voodooladen zu helfen. Gleichzeitig handelst du weiterhin mit der ein oder anderen Voodoopuppe, um deine Großmutter zu ehren, damit ihr Handwerk nicht verloren ging, egal welche Facette davon. Wenn man dein Haus betritt, hat man oft das Gefühl, dass man nicht mehr in Balar, sondern in New Orleans in dem Laden deiner Großmutter ist.

Avatar: Eddie Redmayne

Als damals die anderen Schulkinder ihre Katzen, Hunde, Kaninchen und andere flauschige und süße Haustiere mit in die Schule bringen durften, hast du jedes Mal jegliche Aufmerksamkeit auf dich gezogen. Das eine Mal hattest du eine Ameisenfarm dabei, mal eine Tarantel, mal eine Gottesanbeterin. Sowie die anderen Kinder Hunde und Katzen niedlich fanden, mochtest du diese kleinen Geschöpfe. Dementsprechend hast du auch ein Studium in der Richtung angefangen, auch wenn für dich immer feststand, dass du Imker werden willst.
Bevor du einem deiner Träume komplett nachgehen konntest brach jedoch die Seuche aus und dein Weg führte dich irgendwie nach Balar. Dort wurdest du selbstverständlich aufgenommen und konntest endlich nach so vielen Jahren, deinen Traum nachgehen.

Avatar: Alisha Wainwright

Als kleines Kind vor der Apokalypse wurdest du von einem großen Hund angegriffen und trägst seitdem eine Narbe am Hals. Seitdem hast du berechtigter Weise panische Angst vor großen Hunden, da dein Leben damals am seidenen Faden hing. Deine Liebe zur Natur und zu Tiere hat generell jedoch nicht nachgelassen. Du hast dir daraufhin sogar eine Katze zugelegt gehabt, die du die ganze Apokalypse miternährt und beschützt hattest. Man kann ironischerweise sagen, dass die Katze eher einen Charakter von einem Hund hatte, da sie dir auf Schritt und Tritt gefolgt ist, sodass sie all die Zeit bei dir geblieben ist. Sie lebt sogar auf Balar immer noch bei dir, auch wenn sie inzwischen eine Seniorkatze ist, die ihren Ruhestand nach zwölf Jahren Apokalypse im Heuboden der Scheunen genießt oder doch hin und wieder ein paar Hühner im Dorf rumscheucht.
Du selbst hast dich noch kleineren Wesen in Balar verschrieben und bist Imkerin geworden. Du wolltest schon immer Floristen werden und bist selbst in der Apokalypse immer an Straßenrändern stehen geblieben, um die Blumen am Straßenrand bestaunen zu können. Nun hast du wohl den größten apokalyptischen Blumengarten, den es noch gibt. Die Bienen summen dort fröhlich zusammen mit dir rum.