Welcome Survivor

besteht seit 2013 | FSK18 | Ortstrennung | halbe RL-Zeit (1 ingame Monat = 2 RL Monate) | Plotgeschehen bei Bedarf | Apokalypse, Zombies, Survival, Horror, Drama | kein Serienwissen notwendig | basiert auf dem AMC's the Walking Dead Universum || seit 2015 eigene Storyline samt eigenen Kolonien | Seriencharaktere gerne gesehen | Community mit ~ 35 PBs und ~ 140 Charaktere (Stand Januar 2024) | Möglichkeit zwischen fünf Kolonien zu wählen | Auswahl an ehemaligen Kolonien und Gruppen für Backgroundstorys und mögliche Kontakte | eigenes Wiki | monatlicher Kalender über das Forum-Geschehen | forumseigener Adventskalender | und vieles mehr…

Die Story
Im Jahr 2009 brach eine Seuche weltweit aus, durch die frisch Verstorbene wieder zurück ins Leben kamen. Die Wiedergänger waren jedoch keineswegs mehr menschlich, sondern waren nur noch von Hunger getrieben. Alles Lebendige fielen sie an, sei es Mensch oder Tier. Schnell lernten die Überlebenden eines: Ein Biss, ein Kratzer oder wenn irgendwie anders Gewebe, Blut und andere Körperflüssigkeiten in den Körper eindrangen, so verstarb man. Somit war jeder Kontakt zu den Untoten lebensgefährlich und das Überleben eine Herausforderung. Innerhalb weniger Wochen lebte nur noch knapp 0,2% der weltweiten Bevölkerung, die restlichen Menschen wandelten zwar noch auf der Welt, doch sie waren nun Untote.
Die Überlebenden schlossen sich zu kleinen oder größeren Gruppen oder Kolonien zusammen. Manche hielten noch irgendwie an den Gesetzen und moralischen Vorstellungen der alten Welt fest. Wieder andere nahmen die fehlende Justiz als Möglichkeit nun tun und lassen zu können, was sie wollten. So war es nicht verwunderlich, dass innerhalb kürzester Zeit nicht nur die Untoten eine Gefahr darstellten, sondern auch die Lebenden.
Inzwischen sind schon 15 Jahre vergangen, seitdem die Seuche ausgebrochen war, und so gut wie jeder Überlebende kann inzwischen eine lange Geschichte über den Tod, den Krieg und den Verlust von geliebten Menschen erzählen. Einzelne Menschen griffen einander an, Gruppen und Kolonien überfielen einander oder bekriegten sich aufgrund von Ressourcen. Doch irgendwie hat man trotzdem überlebt. Das niedergeschriebene Geschehen des Forums bezieht sich auf die Gegend um Washington D.C. und Baltimore herum. Fünf Kolonien haben sich dort über die Jahre eingefunden. Manche waren Verbündete, manche Feind. Noch scheint es in Washington, Baltimore und der Umgebung ruhig, doch die Wicked wachsen immer mehr und es dauert sicherlich nicht mehr lange, bis durch sie ein erneuter Konflikt entsteht.
Team
Ivar ist Meister der Listen und neue Gesichter in die Übersichten einzubinden. Er ist der Erste, der neue Spieler willkommen heißt und sie auf ihrem Weg durch die Probezeit begleitet. Als kreativer Kopf des Teams steht er ebenso für jegliche Coding- und Designfragen offen. Neuer Benutzertitel gefällig? Frag Ivar! Vermisst ihr eine geliebte Person, so sorgt er dafür sämtliche eurer Gesuche in das richtige Format für unsere Werbepartner zu bringen. Zieht es euch nach Balar Island oder den Wicked, dann ist er euer Ansprechpartner.
Über Duo seid ihr möglicherweise ins Forum gekommen, er wirbt regelmäßig über Facebook. Ansonsten koordiniert er Haupt- und Nebenplayanfragen und setzt sich für nicht endenden Spielspaß ein. Allerdings hat er, als Profilpolizei, auch ein waches Auge auf eure Profile und kann daher durchaus mal den Bad Cop raushängen lassen. Wie ein kleines Heinzelmännchen hält er zusätzlich unseren Discordserver instand, also nicht wundern, wenn über Nacht gewünschte Kanäle auftauchen. Fällt eure Wahl auf die Anarchy Rider oder das Heavens Paradise, so ist er euer Ansprechpartner.
Scarlet ist der Archivar des Teams, doch genauso, wie sie Plays in unseren Schränken verschwinden lässt, kann sie gewünschte Ort für euch aus dem Hut zaubern. Partner und alle, die es werden wollen, werden von ihr unter die Lupe genommen und versorgt, ob nun mit Grüßen oder Annahmen und Ablehnungen. Abwesenheits- und Blacklist fallen ebenfalls in ihren Zuständigkeitsbereich. Habt ihr noch kein festes Ziel vor Augen und genießt euer Nomadenleben, so ist sie eurer Ansprechpartner.
Kiana hält als Cleaner die Listen auf dem neuesten Stand und hat ihre Augen überall da, wo anderen eventuell etwas entgeht. Sie vergisst selten einen Geburtstag und hält unsere Partner mit wöchentlichen Grüßen auf dem Laufenden.
Riana kümmert sich als Außenposten um unsere Präsenz auf Storming Gates. Habt ihr eine verirrtes Charakter-Schäfchen, das zu uns passt, sammelt sie es liebevoll ein und hilft bei der Unterbringung. Als unser Monk geht sie penibel unsere Threads durch und überprüft sie auf ihre Aktualität. Schließprozesse sind dabei ihre Spezialität.
The current Month

aktuelle Spielzeit
1. Februar - 29. Februar 2024 - Kalender

Das Wetter
Die Temperaturen in Washington D.C. befinden sich im Februar durchschnittlich zwischen 1 und 8 Grad. In Baltimore ist es kälter mit Temperaturen von 0 bis 6 Grad. Es wird empfohlen Winterkleidung zu tragen, sowie auch an wasserfeste Kleidung zu denken, denn an 7 Tagen soll es in Washington regnen, an 5 schneien. In Baltimore sind es 7 Tage Regen und 6 Tage Schnee. Dadurch, dass die Temperaturen angestiegen sind und es nicht mehr durchgehend schneit, ist der Untergrund meist matschig und viele Gegenden sind mit großen Pfützen bedeckt. Bäche und Flüsse sind durch den abgetauten Schnee im Februar zu reißenden Sturzbächen geworden und übertreten die Ufer. Die Überlebenden haben grob 10 Stunden und 47 Minuten Tageslicht. Die Sonne geht dabei um 6:59 Uhr morgens auf und am Abend um 17:46 Uhr wieder unter.

Die Untoten
Durch die weiterhin niedrigen Temperaturen sind die Untoten immer noch langsam unterwegs. Das Phänomen der eingefroren Untoten wird man jedoch im Februar nicht mehr zu Gesicht bekommen. Somit wanken alle zuvor vereisten Beißer wieder fröhlich durch die Gegend und machen den Überlebenden das Leben schwer. Größere Horden sind aktuell jedoch kaum anzutreffen, einzig Herden von einer Größe bis zu 50 Beißern. Die Untoten sind unterschiedlich schnell aufgetaut, wodurch sich diese großen Ansammlungen an Beißern selbstständig zerstreut hatten.

Geschehnisse
Langsam kehrt wieder Leben in die Kolonien ein, da der Schnee geschmolzen ist. Die Überlebenden kommen wieder aus ihren Häusern gekrochen und man kann die Kinder in den vielen Pfützen spielen sehen. Das Cottage nutzt die neue Wetterlage auch direkt aus, um auf die Suche nach dem Aufenthaltsort des neuen Feindes zu gehen und entsenden Krieger, die einzelne Gruppen der Wicked überfielen. Von der Kolonie an sich weiß man jedoch weiterhin nicht, weswegen man weiterhin von einer kleinen Nomadengruppe ausgeht, die für Trouble sorgt. Währenddessen laden die Anarchy Rider zu einer kleinen Single Party am 14. Februar ein, sodass spätestens da auch die letzten wieder vor die Türe gehen und sich ihren sozialen Kontakten widmen. Balar legte mit der großen Geburtstagsfeier von ihrem Anführer jedoch vor. Welche Kolonie nun besser feiert, müsst ihr selbst herausfinden! Ansonsten ist es ruhig und man geht dem normalen Alltag nach.

Events
Die Anarchy Rider laden zu einem besonderen Event ein. Um die Singles zu verkuppeln oder einfach neue Leute kennenzulernen, bieten sie eine Party der anderen Art an. Alle Partygäste werden jemanden zugelost und diese beiden Personen müssen an der Hand aneinandergebunden den Abend verbringen. Es gibt keine Ausnahme, um sich voneinander zu lösen. Wie man es von den Bikern gewöhnt ist, läuft das Bier in Massen aus den Zapfhähnen und auch mit dem Hochprozentigen wird nicht gegeizt.
Informationen über das Cottage by the Sea
Gesuche vom Cottage by the Sea

Im Cottage leben viele Mitglieder des ehemaligen Alexandria, Hilltop, Kingdom und Oceanside. Nach dem Krieg mit Negan 2015 waren alle Kolonien so sehr zerstört, dass sie sich ein neues Zuhause suchen mussten, was sie in einem alten Ferienlager am Meer fanden. Nachdem sie sich vom Krieg erholt hatten und die Gebäude wieder intakt gesetzt wurden, wuchs die Kolonie immer weiter an, sodass sie inzwischen so belebt ist wie ein kleines Dorf.
Informationen über die Anarchy Rider
Gesuche der Anarchy Rider

Die Anarchy Rider sind ein Motorradclub, der schon lange vor der Apokalypse existiert hat, samt dem Clubhaus, in welchem sie immer noch leben. Als die Seuche ausbrach, präparierten sie das Clubhaus und das Gebiet drum herum, sodass sie sicher waren und vorerst allen aus dem Club dort eine Zuflucht geboten wurde - später dann natürlich auch allen anderen Überlebenden. Wie schon vor der Apokalypse leben sie nach dem Motto: „Ein Club, eine Familie“ und sind ihren Motorrädern und Kutten treugeblieben.
Informationen über Balar Island
Gesuche von Balar Island

Balar Island ist eine Kolonie, die auf einer kleinen Insel nur 500 Meter vom Festland entfernt lebt. Da durch die Apokalypse so gut wie jede Technologie nicht mehr funktionierte, fanden sie den Weg zurück zum Ursprung, lebten bis auf Kleinigkeiten wie die Menschen früher und sind der Natur sehr verbunden. Die Insel bietet ihnen dabei ein kleines Dorf, eine Burg und große Ländereien mit Wiesen, Wäldern und einem kleinen Berg. Sowie sie zurück zu den Wurzeln gegangen sind, haben sie auch alte Bräuche und Feiertage aus den Zeiten der Wikinger aufleben lassen, um eine alte neue Kultur aufstehen zu lassen.
Informationen über das Heavens Paradise
Gesuche vom Heavens Paradise

Die Gründer des Heavens Paradise waren Geschäftsmänner, die schon vor der Apokalypse an diese geglaubt und dementsprechend gehandelt hatten. Neun Jahre lebten die Bewohner der Kolonie unter der Erde, bis eine Seuche sie an der Oberfläche zwang. Über den Bunker lag eine kleine Siedlung, die einst von einem der Gründer bevölkert wurde, doch als sie ankamen, war niemand mehr dort, weswegen sie nun selbst wieder alles besiedelten und intakt setzten. Nach dem Wiederaufbau folgten auch wieder die Technologien, die sie im Bunker hatten, auch wenn Dinge wie Internet und Handys weiterhin nicht mehr funktionierten.
Informationen über die Wicked
Gesuche der Wicked

Wer bei den Wicked gelandet ist, gehört wohl zu der eher unmoralischen Sorte Mensch oder denen, die gut im Wegsehen sind. Die Wicked entstanden durch acht Insassen eines Gefängnisses kurz nach dem Ausbruch der Seuche. Um die Fertigkeiten der Kriminellen zu fördern, wurden sieben Häuser gegründet, die jeweils einer Todsünde gewidmet sind, womit auch der Startschuss fiel, dass die Mitglieder jegliche Sünden ungestraft ausleben konnten. Aufgrund ihres Lebensstils zogen sie ähnlich wie Nomaden oft um und machten sich überall eher Feinde als Freunde.
Informationen zu den Nomaden
Gesuche für Nomaden

Nomaden gehören keiner Kolonie oder größeren Gruppe an. Entweder reisen sie umher ohne ein festes Zuhause zu haben oder sie haben sich mit ein paar Verbündeten, Freunden und Familie an einem kleinen, sicheren Ort niedergelassen. Da die Unterkünfte meist nicht so gut abgesichert sind, wie die der Kolonien und größeren Gruppen, kommt es häufiger vor, dass sie wieder umziehen müssen, da eine äußere Gefahr sie bedroht. Ihre Gründe, weswegen sie sich keiner Kolonie oder Gruppe angeschlossen haben, sind dabei unterschiedlich und meist durch ihre Vergangenheit geprägt.
#1

Das letzte weibliche Mitglied der First Seven

in Weibliche Gesuche 23.02.2022 11:50
von Jace Marshall | 88 Beiträge

THE SEEKER

DIE ANARCHY RIDERS
Die Anarchy Riders sind eine Kolonie, die aus einem Biker Club entstanden ist. Als 2009 der Virus ausbrach, haben sich viele der damaligen Mitglieder mit ihren Familien in dem Clubhaus verschanzt. Das Gelände war schon immer umzäunt und bot daher einiges an Schutz. Doch man merkte schnell, dass das Clubhaus zu klein wurde. Es kamen mit der Zeit immer mehr Leute dazu, die um Schutz und Zuflucht baten, was ihnen auch gewährt werden sollte. So kam es, dass man nach und nach das umliegende Gebiet dazu holte. Man säuberte alles von Untoten und erweiterte den Zaun, so dass auch dieses Gebiet sicher war. Nie vergas man aber, woher man kam. Die Werte und Regeln des einstigen Biker Clubs galten noch immer, auch wenn man sie auf die aktuelle Situation angepasst hatte.
Das heutige Gebiet umfasste das Clubhaus, welches Platz für ca 21 Personen bot. Dort lebten primär die Familien der First Seven, welche die Kolonie anführten. Alle anderen, die später dazu kamen, zogen in die Trailer, welche um das Clubhaus existierten. Eine Werkstatt gab es, was früher eine der Einnahmequellen des Clubs gewesen war. Es gab genug Anbaufläche und auch eine Viehzucht, mit welcher man die Gruppe versorgen konnte. So hatten man das Gebiet erweitert und heute können an die 100 Personen in der Kolonie leben.
Jeder hatte sich an die Regeln der Anarchy Riders zu halten, um somit auch die Werte des Clubs am Leben zu erhalten. Die Alteingesessen trugen immer noch voller Stolz ihre Lederkutten. Doch da die Ressourcen immer weniger wurden, wich man bei neuen Mitgliedern auf die Lieblingssachen aus. Denn ein Patch, welchen man früher immer bekommen hatte, bekam man auch heute noch. Sie wurden auf die Sachen gestickt und zeigten den Stand eines jeden an. Prospects, also welche die ganz neu waren und noch eine Probezeit durchlaufen mussten, waren verpflichtet ihren Patch immer sichtbar zu tragen, auch in der Kolonie. Alle anderen Mitglieder brauchten dies nur, wenn sie die Kolonie verließen.
Wolltest du schon immer ein Biker werden? Lockt dich unser familiärer Umgang? Die Anarchy Riders nehmen jeden auf, der sich in die Gemeinschaft einfügen möchte und ein jeden in der Kolonie beschützen und unterstützen mag.


DIE GESCHICHTE DES CLUBS
Die Anarchy Riders wurden damals, 1931, von 7 Freunden gegründet. Sie lebten in einem Trailerpark, welchen es zu dieser Zeit schon gab. Damals war es noch ein kleiner Fahrradclub, welcher eigentlich nur aus einer Laune heraus gegründet wurde. Die Mutter des einen hatte ihnen sogar Westen genäht, damit sie als Gruppe auch zu erkennen waren. Der Wunsch, dass es später auch ein Club mit Motorrädern wurde, entwickelte sich erst nach und nach weiter. So sollte es dann auch in den 50er Jahren geschehen. Die 7 Freunde waren mittlerweile mehr geworden und man stieg voller Stolz auf Motorräder um. Der Club kümmerte sich zu dieser Zeit die meisten um ihre Nachbarschaft. Man half den Älteren beim Einkaufen, holte Kätzchen von Bäumen und brachte die Kinder in der die Schule. Nach der Arbeit traf man sich in ihrem Club, bastelte an ihren Maschinen und trank in der Kneipe nebenan beherzt ein zwei Bierchen. So begann das Leben der Anarchy Riders, welches sich im Laufe der Zeit verändern sollte.
Die Gründer brachten ihre Söhne mit in den Club, welche diesen auch später übernehmen sollten. Als die nächste Generation, dass müsste sie in der 70er gewesen sein, den Club dann übernahm sollte sich einiges ändern. Die Söhne hatten andere Ansichten als ihre Väter und als diese nach und nach verstarben krempelten sie vieles um. Man fing an, sich in Drogengeschäften zu tummeln, da einer von ihnen da schon immer seine Finger mit ihm Spiel hatte und es lukrativ erschien. Sie wollten Reichtum und Macht, was ihnen beides mit dem Club möglich war.
Sie betrieben die Werkstatt, welche damals schon gegründet wurde, weiter, aber man kam immer mehr auch die kriminelle Schiene. Drogen, Gewalt und Morde standen an der Tagesordnung, nicht mehr die Hilfe in der Nachbarschaft, wie es mal gewesen war. Man lebte auch nicht mehr in den Trailer, sondern hatte großer Häuser und Eigentumswohnungen. Die illegalen Geschäfte brauchten viel Geld ein. So wurde der Club zu dem, was er bis 2009 sein sollte. Mitglieder, die damit nicht einverstanden waren, wurde überhört. Natürlich gab es noch immer die First Seven, die das Herz des Clubs waren. Angeführt wurden diese von ihrem Präsidenten, welcher einen Vize hatte, der auch sein Stellvertreter war. Es folgten normale Mitglieder und Prospects. Ein Prospect war jemand, der Mitglied werden wollte und so etwas wie eine Probezeit durchlief. Er musste sich erst beweisen, dass er ein vollwertiges Mitglied werden konnte. Auch hier sollten sie Söhne später einmal den Club übernehmen, doch der Ausbruch der Seuche 2009 veränderte alles und es kam nie so weit.

Heute waren die Anarchy Riders wieder mehr zu ihrem Uhrsprung zurückgekehrt. Ihr neuer Präsident, welcher 2009 die Zügel übernahm, hatte ein Tagebuch von einem der Gründer gefunden und fand diese Ideale deutlich besser und wollte dahin wieder zurück. Man fing an Leute aufzunehmen, die in der Apokalypse Hilfe benötigten und gab ihnen ein zu Hause. Ihre Werte vergasen sie aber nie und auch die Hierarchie wurde beibehalten. Alle die neu zu ihnen kamen, wurden auch erst einmal Prospect und mussten sich beweisen. Hier ging es aber mehr darum, dass man etwas für die Gemeinschaft tat und sie nicht verriet. Es gab immer noch einen Präsidenten, seinen Vize und die First Seven, welche weiterhin das Herz der Anarchy Riders war.
Allerdings waren es hier nicht mehr nur ausschließlich Männer. Damals waren es nur Männer gewesen, da Frauen sich nicht so viel dafür interessierten und sich um Heim und Kinder kümmerten. Später hatte man Frauen einfach ausgegrenzt, da man es als reinen Männerclub beibehalten wollte. Heute sah man alle als gleich an und auch Frauen konnten somit zu den First Seven gehören und auch Präsidentin werden.


DIE RIDERS HEUTE
Die Kolonie heute besteht aus dem Clubhaus, in welchem ca 21 Personen schlafen konnten. Die Schlafzimmer verteilten sich auf die erste und zweite Etage des Gebäudes. Auf der ersten Etage befinden sich 7 Doppelzimmer, wo man bei 2 eine Verbindungstür gebaut hatte. Auf der zweiten Etage befinden sich 7 Einzelzimmer. Zudem hattes jedes Zimmer ein kleines Badezimmer, in denen ausschließlich Duschen waren. Männer brauchten nicht baden und es war einfach auch Platzsparender. Zu Beginn der Seuche hatte man etwas zusammenrücken müssen. Da schlief man dann auch zu zweit in den Einzelzimmern und Familien teilten sich ein Doppelzimmer. Später, als man die ersten Trailer dazu geholt hatte, zogen die ersten auch aus und man hatte wieder mehr Platz.
Im Erdgeschoss befindet sich der gemütliche Gemeinschaftsraum, in welchem auch eine Bar zu finden war. Es gab eine Couchecke und auch Tische, wo man dran essen konnte. In einer der Ecken stand ein Billardtisch, an welchem man heute noch spielen konnte. Eine Dartscheibe hing ebenfalls an der Wand und sorgte für Abwechslung. Früher hatte es auch einmal Spielautomaten gegeben. Diese hatte man aber zwecks Platzes entsorgt.
Zudem gibt es eine geräumige Küche, wo man für alle kochen kann. Meistens übernahmen das die Mütter einiger Mitglieder, die 2009 mitgekommen waren. Diese backten auch Brot und anderes, was die Gruppe brauchte. Aber auch den ein oder anderen Biker fand man dort, wenn dieser das gute Fleisch zum Grillen vorbereitete. Dann gibt es noch einen weiteren Raum, in welchem die First Seven ihre Absprachen hielten. Es war nur ein recht kleiner, in welchem ein Tisch in der Mitte stand und 7 Sessel drum herum. Natürlich gab es auch Toiletten im Erdgeschoss. Da früher nur Männer hier waren, gab es da nur einen Raum, in welchem ein Pissoir an der Wand hing, daneben eine Toilettenschüssel stand und ein Waschbecken bei der Tür zu finden war.
Ursprünglich war der Gemeinschaftsraum mal kleiner gewesen. Der Bereich mit den Tischen und Stühlen hatte man nachträglich hinzugefügt. Man hatte die Wand, welche den Raum zur Garage getrennt hatte, abgerissen. Der Platz wurde einfach benötigt, nachdem nun mehr Leute hier waren. Für die heiligen Motorräder hatten man eine Garage aus Holz, neben der Werkstatt gebaut. Deswegen konnte man im Sommer, wenn es zu heiß wurde, das Garagentor öffnen und so auch halb draußen sitzen. Es gab etwas, was den Gemeinschaftsraum besonders machte. An einer Wand hingen Bilder eines jeden Mitgliedes, auch von heutigen. Eines ihrer Mitglieder zeichnete sie jedes Mal per Hand. An einer anderen Wand war die Galerie der Verstorbenen, so dass man keinen jemals vergas.
Das Clubhaus hatte auch einen Keller, welchen man als Lage nutze. Dort hatte es damals auch mal Toiletten geben, welche aber nicht mehr genutzt wurden. Die Schüssel waren abmontiert wurden und man nutze die Räume als Stauraum. Allerdings hatte man das Bild, welches eines der Kinder schon vor dem Ausbruch gezeichnet hatte, dort hängen gelassen. Es zeigten einen der Biker mit Schnurbart.

Dann gibt es die Werkstatt, welche auch heute noch viel genutzt wurde. Die Bikes mussten in Schuss gehalten werden und man baute hier auch allerlei Dinge für die Kolonie. Man hatte sie erweitert, so dass man auch Holz bearbeiten konnte.
Nebenan hatte man eine Garage aus Holz gebaut, in welchem die Motorräder standen und auch das ein oder andere Auto. Viele Autos hatten sie nicht, denn sie fuhren, wenn dann auch lieber mit ihren Bikes. Allerdings gab es so gut wie keine Gruppenfahrten mehr, was man früher gemacht hatte. Erst einmal war ihr Sprit heilig, denn den gab es nun auch nicht mehr so viel. Zudem konnte sie die Kolonie auch nicht einfach vollkommen allein und schutzlos lassen. Wenn waren es 2-3 Mann Touren, die dann auch zum Plündern genutzt wurden.

Aber dem Platz, welcher zwischen dem Clubhaus und der Werkstatt lag, gibt es den Grillplatz, welcher auch schon vor dem Ausbruch da war. Es gibt einen großen Grill, welcher auch heute noch genutzt wurde. Eine überdachte Sitzecke, in welcher gut 30-35 Leute Platz hatten. So konnte auch mal viele zusammenkommen. Wollten alle, so konnte man aus einem Schuppen noch Bierzelt-Garnituren holen und diese auf dem restlichen Platz aufstellen. So hatte man auch mal die Möglichkeit, dass alle aus der Kolonie zusammenkommen konnte. Solche Grillabende fanden im Sommer stand und versuchten die Rider 1-2 Stattfinden zu lassen. Einfach, weil sie alle zusammengehörten und dann auch zusammen essen wollten. Was wohl zu dem Highlight gehörte, war der Pool, welcher gebaut wurde. Einer der Leute, welche sie gerettet hatten, war Schreiner und hatte eine wundervolle Idee dazu gehabt. So wurde ein Becken gebaut, in welchem 5-8 Leute Platz hatten. Es war an einem Whirlpool angelehnt, nur gab es keine Blubberblasen. Dafür war der Strom einfach zu kostbar geworden. Aber man hatte ein Heizsystem in Form eines Ofens dazu gebaut. So konnte man auch an kalten Tagen in dem warmen Wasser liegen. Es war eine kleine Entspannungsoase geworden. Es gab dazu eine Liste, in welche man sich eintragen konnte, wenn man dort auch einmal Zweisamkeit genießen wollte. Der Pool war mit einem Holzzaun umbaut, so dass man dort auch seine Privatsphäre hatte. Diese wurde demjenigen auch gegönnt. Man achtete sich eben hier und das auch bei sowas.

Dann hatte man, um zu überleben, auch Beete, Felder und eine Viehzucht angelegt. Diese verteilten sich etwas auf dem ganzen Gelände, da man auch schauen musste, was sich für Felder und Beete eignete. Auch ein Teich hatte man angelegt, damit die Tiere Trinkwasser hatten und man Fische züchten konnte. Dieser grenzte somit an der Koppel, auf welcher Rinder und Pferde zu finden waren. Eine kleine Hühnerfarm gab es, um welche sich meiste die Kinder der Rider kümmerten. Somit hatte man eine Grundbasis für die Selbstversorgung geschaffen.
Außerdem war das Thema Strom sehr wichtig geworden. Man musste auch da eine Lösung finden. Denn zwar hatte das Clubhaus einen Generator, doch Benzin gab es auch nicht mehr im Übermaß. So hatten man Windanlagen und Solaranlagen gebaut. Einer der Rider kannte sich in diesem Bereich aus und hatte das nötige Wissen. Es war nicht einfach gewesen, aber man hatte nach und nach die Materialien besorgen können und so bekamen die Rider auch wieder ihren Strom.

Eines ihrer Herzstücke war auch ihre Bierbrauerei, welche sie betrieben. Was wäre ein Biker auch ohne ein gutes Bier? Die Zutaten bauten sie selbst an und lagerten es in Fässern und Flaschen. Die Flaschen wurden gereinigt und wiederverwendet und auch die Fässer wurden nicht nur einmal genutzt. Fässer wurden meist aber nur angeschlossen, wenn größeres anstand. An der Bar wurde hin und wieder einmal eines angeschlossen. Kohlensäureflaschen waren rar, deswegen nutze man meistens Flaschen, aus denen man trank. Solche Fässer oder auch mal Kisten mit Flaschen brachten sie auch in die anderen Kolonien und tauschten diese gegen Sachen von ihnen.

Nach und nach hatte man dann auch begonnen, den umliegenden Trailerpark zu umzäunen und damit zu sichern. Das Clubhaus war einfach zu klein geworden und man musste sich erweitern. In Zelten zu Hause, oder Hütten aus Holz zu bauen, waren einfach keine Optionen. Somit nutze man das, was schon da war. Damals hatten die Gründungsmitglieder in diesen Trailern gewohnt, bis sie in Häuser und Wohnungen ziehen konnten. Die neue Generation hatte dann auch deutlich mehr Geld und lebte ganz anders. Jetzt war dies alles nichts mehr wert und man musste umdenken.
Die Trailer waren alle noch recht gut erhalten und boten mehr Möglichkeiten. Sie waren alle an Abwasser angeschlossen und hatten auch fließendes Wasser. Einige in Forum von Tanks, welche aufgefüllt werden konnten, andere durch Leitungen, so wie auch das Clubhaus. Zudem waren alle an den Strom mitangeschlossen. Für den Winter hatte man sich ebenfalls Gedanken gemacht. Nach und nach waren die Heizungen auf Öfen umgebaut worden, die man mit Holz betreiben konnte. Man befeuerte diese draußen an den Trailern und die Wärme wurde durch Rohre ins Innere geleitet.
Es gab zwei arten von Trailern. Zum einen die Wohnwagentrailer, welche meistens von 1-2 Leuten bewohnt wurden. Meist waren da auch vorbauten aus Holz, die als Wohnzimmer oder ähnliches genutzt wurden. Dann gab es noch Containertrailer, die mehr Platz boten und man besser zusammenstellen konnten. Diese nutzen meistens die Leute, welche als Familie in die Trailer gezogen waren.

Aus drei Containertrailern war auch ihre Arztpraxis entstanden. Sie hatte ein Behandlungszimmer eingerichtet, in welchem ihre Ärzte sich um die Patienten kümmern konnten. Es gab eine kleine Sitzecke, die als Wartezimmer diente. Zudem hatte man drei Zimmer eingerichtet, in denen Patienten auch bleiben konnten, sollte dies Notwendig sein. Operationen konnten sie dort nicht durchführen, dafür hatten sie aber auch keinen Arzt. Sollte es schlimmere Fälle geben, so brachte man die Patienten ins Cottage, denn diese waren besser ausgelegt als sie selbst. Auch dafür was es gut, dass sie befreundete Kolonien hatten.

So hatten sich die heutigen Anarchy Riders gut aufgebaut und erweitert. Das Leben war wieder schön geworden und fühlte sich nicht mehr so neu an. Man hatte alles, was man brauchte und konnte trotzdem seinen Club weiterführen. Denn auch wenn nichts mehr so war, wie man es kannte, so wollte man doch nicht die eigenen Werte vergessen. Sie waren ein Biker Club und wollte auch immer als ein solcher zu erkennen sein. Daher trugen die meisten ihre Leder- oder Jeanswesten und zeigten vor allem nach draußen, dass sie zusammengehörten. Für einen Prospect war es Pflicht, diese immer zu tragen. Die Motorräder wurden gepflegt und auch immer mal wieder ausgefahren, auch wenn es nur noch kleine Gruppen waren. Es gab ihre Hierarchie noch und die First Seven waren auch noch immer das Herz des Clubs. So leben sie noch heute soweit zufrieden und glücklich, wie es in einer Apokalypse möglich war.


DIE FIRST SEVEN
Die damalige Anzahl der Gründungsmitglieder, inklusive dem Präsidenten und dessen Vize. Starb einer der First Seven, so stimmten die übriggebliebenen ab, wer den leeren Platz einnehmen würde. Meist war dies jemand, der schon lange im Club war und seine Loyalität mehr als einmal bewiesen hat. Allerdings wurden auch oft Kinder aus der Linie der Gründungsmitglieder zu Nachfolgern ernannt. Damals waren es ausschließlich Männer, heute waren auch viele Frauen dabei.

DIE REGELN DER ANARCHY RIDERS

1. Der Club im gesamten steht an oberster Stelle. Wir sind eine Familie. Schadest du den Club, schadest du allen!

2. Was die „First Seven“ sagen ist Gesetz. Was der Anführer jedoch befielt, steht über den First Seven.

3. Anliegen von Membern können an die First Seven und den Anführer getragen werden. Bedarf es einer Abstimmung, so müssen mindestes vier dafür sein, bevor es genehmigt werden konnte.
Die Ausnahme betrifft Entscheidungen über Leben und Tod, was eine Verbannung aus der Kolonie miteinbezieht, sowie der Aufnahme eines Prospects, als vollständiges Mitglied – in solchen Fällen muss die Abstimmung einstimmig sein.

4. Da wir eine Einheit, eine Familie sind, wollen wir das nach Außen immer repräsentieren, selbst in der Apokalypse. Tragt deswegen immer eure Kutte und Patch, wenn ihr außerhalb der Kolonie unterwegs sein.

5. Ehrt eure Kutte und pflegt sie wie euer Bike! Die Kutte oder das Bike eines anderen sind für euch Tabu!

6. Patches können nur von den First Seven und dem Anführer vergeben werden. Ein Patch erkennt immer eure Taten an, was auch einer Beförderung innerhalb des Clubs gleicht.

7. Um Mitglied unserer Familie zu werden, wirst du erst einmal mehrere Wochen oder Monate Prospect sein. Du trägst deine Sachen mit dem Prospect-Titel immer, selbst in der Kolonie.
Um deine Loyalität und deine Unterstützung gegenüber der Familie zu zeigen, kann jedes Mitglied dir eine Aufgabe geben, die die erfüllen musst. Natürlich alles im Rahmen. Es handelt sich hier heute meistens um Dinge wie Hilfen. Hier mal mit anfassen, dort mal was halten. Solche Kleinigkeiten eher. Weigerst du dich eine Aufgabe zu erledigen, werden die First Seven und der Anführer dies meist sofort erfahren.
Wenn einer der First Seven oder der Anführer dich für würdig hält, ruft er eine Abstimmung ein. Sollten alle einverstanden sein, kriegst du den Patch der Member.

8. Frauen und Kinder werden immer beschützt! Sie sind das Herz unserer Familie und sollen genauso behandelt werden. Schützt die Frauen und Kinder eurer Brüder wie eure eigenen!

9. Ehrt die Frau eurer Brüder, fasst jedoch sie niemals unangebracht an oder nehmt sie euch. Habt immer den Respekt gegenüber der Familie eurer Brüder, denn sie ist auch eure Familie. (Übersetzt: Schlaft nie mit der Frau eines Mitgliedes).

10. Seit immer ehrlich und habt keine Geheimnisse vor dem Club und der Familie. Egal was euch belastet, jeder im Club ist für euch da und wird euch mit Rat und Tat zur Seite stehen.

11. Rede niemals mit Leuten außerhalb des Clubs über Clubangelegenheiten.

12. Verletze oder töte nie ein anderes Mitglied, außer der Club hat dem offiziellen Kampf, wie zum Beispiel einem Rangkampf um den Präsidenten-Titel, zugestimmt.

Da die Rider damals ein Männerclub waren, sind die Regeln nicht gegendert, betreffen aber nun jeden! Die Regeln haben sich zwar den Umständen entsprechend angepasst, doch bleiben die Regeln weiterhin so geschrieben als wären nur Männer Mitglieder, obwohl nun auch Frauen und Kinder Mitglied des Clubs sind.


DIE RANGORDNUNG

An erster stelle steht der Präsident, der für das Wohl aller verantwortlich ist. Er hat bei fast allem immer das letzte Wort.

Nach ihm folgt der Vize-Präsident, der den Präsidenten im Notfall auch einmal vertreten konnte.

Danach folgen die Mitglieder der First Seven, zu welchen auch der Präsident und der Vize gehören.

Es folgen:
Sergent at Arms, welche für die Sicherheit zuständig sind. Zudem kümmern sie sich auch um die Waffen, die Ausgabe und ob genug vorhanden ist. Vor allem auch die Munition.

Road Captain, welche für Plünderungen verantwortlich sind und auch die Straßen sauber hielten. Gerade die Handelswege zwischen den verbündeten Kolonien.

Protection, welche ebenfalls für die Sicherheit zuständig waren, allerdings nicht so viel Verantwortung wie ein Sergent at Arms trugen.

Die Schatzmeister, welche für unsere Ressourcen zuständig waren. Auch wenn sie nicht so weit oben stehen, haben sie doch eine wichtige Funktion, denn ohne sie wüssten wir nicht, wie unsere Lebensmittel aussehen und was alles fehlt.

Die Anarchy Rider, welche einfach ein Mitglied sind. Diese haben vor allem die Kinder und Frauen, welche keine spezielle Rolle trugen.

An letzter Stelle stand der Prospect. Dieser musste sich erst noch das Recht erarbeiten, ein vollwertiges Mitglied zu werden. Dies war heute deutlich einfacher, als es damals gewesen war.

Den Titel/Patch ‚Men of Anarchy‘ bekam jeder zusätzlich, der in Namen des Clubs getötet hatte. Heute trugen ihn wohl die meisten, denn jeder hatte wohl schon für die Sicherheit und das Überleben des Clubs und der Familie getötet.

MÖGLICHE AUFGABEN
Plünderer
Ihr kümmert euch um Ressourcen, die wir nicht anbauen können. Hier sei mit vorausgesetzt, dass ihr euch verteidigen könnt. Untote und andere können es auch schwer machen, da draußen herumzulaufen.

Wachen

Ihr passt auf die Kolonie und alle die sich darin befinden auf. Zudem bewacht ihr auch das Tor, welches jeden nach draußen lässt, der Volljährig ist und sich verteidigen kann. Rein dürfen nur die Leute, die ihr kennt und die Erlaubnis der First Seven besitzen.

Mechaniker
Auch wenn nicht mehr so viel gefahren wird, so seid ihr doch wichtig. Die Autos müssen repariert werden und auch die Bikes sollten in Schuss bleiben.

Handwerker
Ihr habt ein Händchen als Handwerker, oder es sogar gelernt? Dann findet ihr euch hier zurecht. Die Trailer brauchen immer mal wieder kleine oder große Reparaturen und auch das Clubhaus muss in Schuss gehalten werden. Vielleicht kennt sich auch jemand als Schreiner aus?

Viehzucht
Du kümmerst dich um die Tiere, welche uns am Leben erhalten. Ställe ausmisten, versorgen und pflegen, gehören da zu seinen Aufgaben. Bei der Hühnerfarm helfen viel und gerne die Kinder mit.

Feldarbeiten
Hier wird alles übernommen, was mit den Feldern und Beeten zu tun hat. Neues Anpflanzen, ernten und versorgen sind da die wichtigsten Aufgaben dabei.

Obstbauer
Ihr kümmert euch um die Obstbäume. Abernten und schauen, dass es keinen Schädlingsbefall gibt, sind da am wichtigsten

Gasoline
Ihr seid die Beschaffer von Benzin und anderen Treibstoffen. Ihr haltet euch auch nicht groß mit anderen Plünderungen auf.

Köche
Ihr könnt kochen und backen? Dann seid ihr hierbei genau richtig. Natürlich kochte man nicht allein, sondern zusammen. Gab es doch ein paar Mäuler mehr zu stopfen. Ihr stellt auch alles her, was wir so brauchen. Backwaren, Marmeladen, Eingelegtes, ja sogar Nudeln könnte ihr selbst machen! Ihr versorgt uns alles gut, mit dem was wir brauchen.

Ärzte
Natürlich haben wir eine großartige Ärztin, aber auch diese kann Unterstützung gebrauchen. Medizinisches Wissen ist immer gern gesehen.

Brauerei
Wir haben eine Bierbrauerei und können auch hier immer ein helfendes Händchen gebrauchen.

Schneider

Du kannst mit Stoff alles machen? Perfekt! Vor allem musste du es draufhaben und nähst unsere Patches auf die Kutten oder ähnliches. Das ist immerhin unser Markenzeichen.


THE SEARCHED


Alle Avatare und die Geschichten dazu, sind nur Ideen und Anregungen. Sie müssen natürlich nicht übernommen werden. Nur die Geschlechter sollten bitte bleiben, denn es werden 2 Weibliche Mitglieder der First Seven gesucht. Zudem, nicht jeder wird nach 1 Jahre schon einer der First Seven. Solltet ihr euch andere Geschichten überlegen, bedenkt dies bitte.


Avatar Vorschlag: Linda Hamilton

Du warst die erste Frau, welche zu den First Seven gewählt wurde und wurdest im Jahr 1974 geboren. Dein Mann war der zweite Sohn einer der Gründer des Clubs. Sein älterer Bruder gehörte auch den First Seven an, welche damals den Club verändert hatten. Ob sie damit einverstanden waren, überlasse ich da voll uns ganz dir. Vielleicht waren sie es nicht und haben daher auch schon immer versucht, sich ein wenig dagegen zu stellen?
Du fandest diesen Club allerdings anfangs einfach nur unnötig. Du bist fast 10 Jahre jünger als dein Mann und konntes es vielleicht deswegen nicht verstehen, da du noch sehr jung warst. Du warst 17, als du ihn kennengelernt hattest. Ständig musste er mit seinen Jungs was machen und hatte wenig Zeit für dich. Aber die Liebe war groß, weswegen du viel darüber hinwegsehen konntest und ihn mit 22 Jahren dann auch geheiratet hattest.
Was folgte war eine Schwangerschaft, die nicht gut verlief. Euer Sohn war eine Totgeburt und man sagte dir danach, dass du keine weiteren Kinder mehr bekommen konntest. Ein herber Schlag, vor allem für deinen Mann. Hatte er sich doch einen Nachfolger für den Club gewünscht.
2 Jahre später sollte aber eine Adoption folgen. Bei einem der Ausflüge, an welchen dein Mann immer mit teilnahm, kam er mit einem Baby wieder. Woher es genau kam, wusstest du nicht, es war dir auch egal. Du nahmst den Jungen an dich und zogst ihn als deinen eigenen Sohn auf. Mit 25 Jahren hattest du nun endlich sein Kind, welches du damals verloren hattest. Du gingst in deiner Mutterrolle voll uns ganz aus. Damit war auch die Abwesenheit deines Mannes nicht mehr so tragisch, denn du hattest zu Hause ja nun was um die Ohren.
Im Jahr 2009 änderte sich dann wieder alles. Endlich wurdest du auch zum Club gebracht, welchen du nur aus den Erzählungen deines Mannes kanntest. Du warst 35, als der Ausbruch geschah, dein Mann 45 und dein Sohn gerade mal 10 Jahre alt. Von nun an solltet ihr im Club leben, da er euch Sicherheit bot. Das ging anfangs auch recht gut. Dein Mann war Mitglied der First Seven, von welchen du nun ebenfalls erfahren hattest. Zudem war er für die Sicherheit zuständig und viel unterwegs.
So kam es, zwei Jahre nach dem Ausbruch (2011), dass dein Mann zusammen mit eurem Sohn draußen unterwegs war. Doch sie sollten nie wiederkehren. Was genau geschehen war, wusste man nicht. Hatte man doch nur das Bike des Rider und Blut gefunden. Nach wochenlanger Suche musste man schlussendlich aufgeben und nach einem Nachfolger für die First Seven suchen. Man bot es dir an, da man eh was ändern wollte und du dich bis jetzt immer gut um den Club gekümmert hattest. Zudem war dein können an den Waffen erstaunlich, wenn man bedachte, dass du erst 2 Jahre damit lernst umzugehen.
Du nahmst an, denn der Club war mittlerweile deine Familie geworden. Es half dir, über den Verlust von Mann und Sohn hinweg zu kommen. Noch heute bist du stolzes Mitglied der First Seven und achtest auf jeden, der dem Club angehört. Du kümmerst dich gern und viel um die Kinder, welche hier herumtobten und warst für die Waffen zuständig. Da du da einfach dein Können bewiesen hattest und dir der Umgang einfach lag. Doch du bist auch ruhiger geworden und vielleicht auch mal mürrisch. Der Verlust, welchen du noch immer im Herzen trägst, hatte dich einfach gezeichnet.



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Deine Eltern sind 1993 aus Spanien nach Amerika gekommen, da warst du noch ein Baby. Geboren wurdest du daher nicht in den Staaten und ihr wart auch ohne Papiere und wurdet über die Grenze geschmuggelt. Deine Mutter kümmerte sich um dich und deine drei Geschwister, die alle älter waren. Dein Vater rutschte in eine Gang, welche hauptsächlich Autos klaute und die Teile vertickte. Du fandest Autos schon immer toll und warst schon als Kind oft in der Werkstatt zu finden, neben welcher ihr gewohnt hatte und deine beiden Brüder auch arbeiteten. Du kanntest schon immer ein raues Leben und warst es gewohnt, dass du für die Dinge, die du wolltest, arbeiten musstest.
Als 2009 die Seuche ausbrach, warst du gerade mal 16 Jahre alt. Alles ging den Bach herunter und keiner wusste, was sie machen sollten. Dein Vater schnappte sich, zusammen mit deinen beiden Brüdern, dich, deine Mutter und deine ältere Schwester und ihr hattet euer kleines Haus, in welchem ihr gelebt hattet, mit Brettern und allem was ihr findet können, vernagelt.
So hattet ihr das erste Jahr schon mal überstanden. Deine Brüder und dein Vater kümmerten sich um Lebensmittel und was man noch so brauchte. Doch euer Glück sollte nicht halten. Eine Gruppe von Plünderern hatte euer Haus entdeckt. Deine Brüder waren gerade nicht da und auch wenn du und deine Schwester euch wehren konntet, so hattet ihr zusammen mit eurem Vater keine Chance. Erst hatte man deine Mutter erschossen und dann deinen Vater. Zusammen mit deiner Schwester versuchtest du zu fliehen, doch auch sie wurde angeschossen und konnte nicht mehr weiter. Zuletzt hattest du nur noch ihre Gesichter gesehen, bis dir einer mit dem Knauf der Waffe die Lichter ausknipste.
Du wurdest als Gefangene wieder wach. Deine Schwester lebte ebenfalls noch und man hatte sie versorgt. Aber als Frauen in so einer Welt, wo jeder machen konnte was er wollte, war es nicht einfach. Deine Schwester war die erste, die man missbrauchte. Noch heute hörst du ihr Flehen und Betteln. Auch du solltest später dafür herhalten, doch bevor man dir dies antun konnte, hattest du fliehen können. Andere Gefangene hatten sich befreien können und hatten Untote in das Gebäude gelockt. Sie hatten sich an ihren Peinigern rächen wollen. In den Unruhen hattest du auch fliehen können. Aber deine Schwester viel diesen Monstern zum Opfer und du musstest mit ansehen, dass sie gefressen wurden. Ihr Lächeln, welches ihr Gesicht zierte, wirst du wohl nicht so schnell vergessen. War ihr leid doch nun endlich vorbei.
Allein zogst du nun umher, ehe du 2011 auf einen der Rider stießt. Natürlich wolltest du nichts von diesem Wissen. Vor allem, weil es ein Mann war! Die letzte Erfahrung hatte dir einfach gereicht. Doch, nachdem du Hilfe brauchtest, blieb dir nichts anderes übrig und du gingst mit. Dort wurdest du eines Besseren belehrt, dass nicht alle grausam und gemein waren. Du wurdest in die Gemeinschaft aufgenommen und nach einem halben Jahr, in welchem du Prospect warst, wurdest du auch ein vollwertiges Mitglied.
Du blühtest richtig auf, nachdem du auch eine Aufgabe bekommen hattest und arbeitest dich in die Rangfolge auch immer höher. Zuletzt warst du nach 6 Jahren Road Captain geworden, als eines der Mitglieder aus den First Seven starb. Einer der andere hatte dich als potenzielle Nachfolgerin vorgeschlagen und so wurdest du, 2017, Mitglieder der First Seven und hattest nun auch eine wichtige Position in der Gruppe.


JACE KOMMT ZU WORT
Schön, dass ihr bis hier hin gelesen habt.
Ich bin Jace Jackson Marshall und euer Präsident. Es Freut mich, wenn ich euer Interesse vielleicht geweckt haben. Solltet ihr Fragen haben, scheut euch nicht sie zu stellen.
Wir suchen keine Leute, die 24/7 online sind und stündlich einen Post schreiben. Wir sind alles gemütliche Poster, die Spaß am Spiel und an unserem Biker Club haben.
Sicherlich hast du bemerkt, dass wir uns an die Serie Sons of Anarchy orientieren, aber auch nur grob. Natürlich können trotzdem Seriencharaktere dazu stoßen.
Ich freue mich von euch zu hören!



zuletzt bearbeitet 26.01.2023 22:45 | nach oben springen

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