WELCOME SURVIVOR
Wir sind ein seit 2013 bestehendes Entzeitforum, angelehnt an die Serie AMC’s the Walking Dead. Die AMC-Serie dreht sich um eine Gruppe von Menschen, die sich plötzlich in einer postapokalyptischen Welt wiederfinden, die von Zombies übersät ist. Überleben heißt nun das oberste Gebot der Stunde. Alles hat damit angefangen als Rick Grimes aus dem Koma erwachte und sich in einer Welt voller Untoten zurechtfinden musste und nach seiner Familie suchte. Ab dann begann ein Leben voller Ereignisse, die einen Menschen ewig prägen würden. Höhen und Tiefen, welche immer wieder eintrafen. Die Story von the Walking Dead verläuft aktuell bei uns bis zu Negan’s Gefangenschaft, ab dann handeln wir frei nach bestimmten Ereignissen und der Endzeitthematik. Aufgeteilt in verschiedenste Kolonien und einzelne Gruppen bieten wir Abwechslung und Spannung für jeden Serien- und Freecharakter. Auch Charaktere aus den Schweszernserien AMC’s fear the Walking Dead & AMC’s the Walking Dead: World Beyond sind bei uns mit angepasster Storyline spielbar. Egal wie du dich entscheidest – dein Kampf gegen die Untoten und Lebenden erwartet dich hier!
TEAM
Ivar kümmert sich mit viel Mühe um die Probezeitler im Forum. Neben den administratorischen Aufgaben kümmert sich um die Forumslisten und bietet für die Member im Forum eine Bastelecke – Coding & Grafiken - an und führt dort die Benutzertitelschmiede, wo er sich graphisch austoben und den Membern eine Freude bereiten kann, um die er sich stets bemüht kümmert und ein offenes Ohr hat. Er ist der Ansprechpartner für Balar Island und die Wicked.
Duo ist im Forum sehr engagiert und hält sich nicht zurück sich jederzeit für seine Member einzusetzen, um diese er sich mit viel Herz kümmert. Er ist der Ansprechpartner für die Anarchy Rider und das Heavens Paradise. Zu dem kümmert er sich neben den gängigen Adminaufgaben um die Forumswerbung.
Scarlet ist das frische Küken im Team und kümmert sich mit viel Mühe um die Ordnung im Forum zwecks Archivierungen von Plays und Gesuchen, der Abwesenheitsliste und der Blacklist. Zu dem kümmert sie sich ebenso um unsere lieben Partner und ist die perfekte Ansprechpartnerin dafür. Neben diesen Aufgaben hat sie natürlich ebenso stets ein offenes Ohr für die Member und kümmert sich um ihre Anliegen.
COME BACK TO US

COTTAGE BY THE SEA

Nach dem Fall von Alexandria, Hilltopp & The Kingdom haben Rick & Co. sich in der Cottage by the Sea ein neues zu Hause aufgebaut.

ANARCHY RIDERS

Die Anarchy Riders sind eine Kolonie, die aus einem Biker Club entstanden ist. Sie halten als Familie zusammen und stehen hinter den Werten ihres Clubs.

BALAR ISLAND

Valley Balar, so hieß die Kolonie einst. Sie lebten friedlich in einem Dorf hoch oben in den Bergen. Durch einen Erdrutsch mussten sie fliehen und fanden ein neues zu Hause auf einer Insel.

HEAVENS PARADISE

Die Heavens Paradise ist eine Gruppe, welche sich schon vor dem Ausbruch gebildet hatte. Der Anführer, welche die Gruppe damals mit seinem Bruder gegründet hatte, glaubte schon immer an den Weltuntergang und bereitete sich auf diesen vor, was ihnen allen das Leben gerettet hatte.

WICKED

Die Wicked haben sich kurz nach dem Ausbruch der Seuche aufgetan. Die ersten Mitglieder und zugleich die ersten Fürsten/Anführer der Kolonie waren allesamt Häftlinge. Sie zogen viel umher und machten sich eher keine Freunde. Wer moralisch flexibel ist, ist dort bestens aufgehoben.

NOMADEN

Menschen, die Gruppen angehören oder alleine überleben, um ihren Platz in der kaputten Welt zu finden.
BEVERLY BEACH Cottage by the Sea
BALTIMORE Anarchy Rider
GIBSON ISLAND Balar Island
MASON NECK Heavens Paradise
COLUMBIA Saviors
WASHINGTON D.C. The Wicked
#1

There is an interesting and weird relationship between us - like a friend.. or more?

in Männliche Gesuche 25.07.2022 18:04
von Riana Livet | 702 Beiträge

THE SEEKER
NAME ► ALTER ► KOLONIE ► GESINNUNG
Riana Livet ► 26 ► Nomade ► neutral, wie es so passt

WER VERLEIHT DIR DEIN GESICHT?
Jessica Green


DEINE GESCHICHTE

1996 bis 2006

Vive la france – oder so ähnlich. Wie auch immer, daraus wurde ja nicht so viel.
Ich darf mich vorstellen: Mein Name ist Riana und ursprünglich komme ich aus Frankreich; genauer gesagt wurde ich im wunderschönen Lyon geboren. Bis dato verbrachte ich eine mehr oder weniger unbeschwerte Kindheit zusammen mit meiner Familie. Naja, nun aber genug heile heile Segen.
Ja, ich bin kein Einzelkind und habe eine Schwester eine ältere genau genommen. Meine Eltern tauften sie auf einen genauso klangvollen Namen, wie ich ihn später verliehen bekommen habe. Meine große Schwester, die ich von klein auf immer schon irgendwie bewundert habe und fasziniert mit meinen kleinen blauen Augen damals angestarrt habe. Wir waren aufgeweckte Mädchen, erfreuten uns des Lebens. Unsere Eltern waren angesehen, hatten überall gute Freunde und uns fehlte eigentlich an nichts. Das dachten wir. Eines Abends kamen unsere Eltern zu uns und berichteten, dass sich unsere Familie vergrößern würde. Sie wollten ein kleines Baby adoptieren, Maelle - später die dritte und zeitgleich jüngste Livet-Schwester im Bunde. Eines Tages im Jahr 2001 war es so weit gewesen und ich konnte das erste Mal einen Blick auf das kleine blondhaarige Mädchen werfen, als meine Mutter mit ihr im Arm die Türschwelle zuhause übertreten hatte. Ich war begeistert gewesen als kleines Mädchen, denn so konnte ich endlich auch einmal die größere Schwester sein. Mir war es immer egal, dass Maelle nur adoptiert war. Ich hatte sie direkt in mein Herz geschlossen. Von Anfang an gingen wir alle offen miteinander um, was die Adoption betraf. Allerdings erfuhr zumindest ich den Grund, warum sie bei uns war, etwas später. Ich war zu dem Zeitpunkt auch noch ziemlich jung gewesen, gerade einmal fünf Jahre. Maelles leibliche Eltern, sie waren beide ums Leben gekommen bei einem Autounfall. Und ihre leiblichen Verwandten in Amerika konnten sie nicht aufnehmen, weswegen sie zu uns kam. Unsere Eltern, sie hatten sich gut gekannt. Irgendwie. Zugegebenermaßen hatte ich mich nie so richtig mit den Freunden der Familie beschäftigt. Sie interessierten mich in dem Alter einfach nicht besonders.
Auf jeden Fall hatten wir uns trotzdem irgendwie immer miteinander verstanden, trotz des Altersunterschieds und zumindest, so wie ich es in Erinnerung hatte. Natürlich kam es, gerade im fortschreitenden Alter, immer wieder zu kleineren, manchmal auch etwas größere Streitereien. Ich würde mal fast behaupten, dass es zum guten Umgang unter Geschwistern dazu gehörte? Ein langweiliges, braves Leben könnte schließlich jeder führen. Nur das war richtige Geschwisterliebe; wir verstanden uns nach solchen Aktionen auch selbstverständlich wieder.

2007-2009
Immer wieder kam es vor, dass ich mit meinen Eltern im großen Land des berühmtberüchtigten American Dreams Urlaub gemacht habe, um dort unsere Verwandten, wozu auch unsere aus Europa ausgewanderte Cousine zählte, zu besuchen. So auch im Sommer 2007 – ein mehr als verhängnisvoller Urlaub, wie er sich später herausstellen würde.
Wir hatten ein wirklich schickes Haus, wo wir die Zeit verbrachten. Ruhiger Vorort. Einfach wie ein perfektes Leben. Das Wetter war wunderbar und abends hatten sich die drei Livets aus dem Haus geschlichen – natürlich nur nach Einwilligung der Eltern. Wo kamen wir denn hier hin. Eigentlich wollten sie im naheliegenden Park nur Verstecken spielen. Ja, die Betonung liegt auf eigentlich. Am Ende kehrten nur noch meine ältere Schwester und ich zurück; zunächst mit keinen bösen und schlimmen Hintergedanken. Tja, die nächsten Tage wurde daraus ein Vermisstenfall, der weltweit in den Medien präsent war. So kann man auch berühmt werden, ne? Vermutlich hast du auch schon davon gehört... oder du hast hinter dem Mond gelebt – kann auch passieren und sei dir verziehen.
Ja, richtig gelesen. Maelle, meine kleine Schwester, sie war weg und niemand wusste, was mit ihr passiert war... Wurde sie entführt? Hatte sie sich nur verlaufen? War sie verletzt... oder schlimmer? Tausend Fragen, die auf einen einprasselten. Wir waren noch etwas länger als Familie vor Ort, unsere Eltern beschützten uns. Einfach jeder war in Sorge. Kleiner Spoiler: Und so passierte es, dass sich meine Familie langsam dezimierte und ich meine erste Schwester verlor. Klingt fast schon wie ein schlechter Hollywoodthriller...
Irgendwann musste es so weit sein und wir flogen zusammen zurück in die Heimat. Es fühlte sich so komisch an, so ganz ohne Maelle. Zeitgleich war es die erste Zeit, wo ich irgendwie ruhiger wurde. Natürlich musste das Leben irgendwie weiter gehen und unsere Eltern versuchten, wieder möglichst viel Normalität zurückzubringen und für uns da zu sein, aber es fühlte sich falsch an – und das wusste ich auch schon in diesem Alter. Naja. Seitdem hatte sich so einiges zuhause verändert.

Zurück ins alte Leben. Ja, das war fortan unser Motto. Irgendwie. Die Betonung lag hierbei auf letzterem.
Meine Mutter ist Französin, mein Vater Amerikaner und so kam es dann auch zu der Idee, die mein Leben um mehr als 180 Grad auf den Kopf gestellt hat. Ende 2008 bin ich mit meiner Schwester über den großen Teich nach Amerika zu unseren Verwandten an die Ostküste, nach New Hampshire. Unsere Tante und ihr Mann, sie hatten uns abgeholt und nahmen uns mit in ihre Heimat. Ach, was wäre das für eine großartige Angelegenheit, wenn unsere die Beiden für eine Zeit in Amerika zur Schule gehen und sie dort das richtige amerikanische Leben kennen lernen könnten. Ein Scheiß sollte das… oh, verzeiht mir. Nach dem Vorfall mit Maelle war ich nicht mehr sonderlich scharf darauf, dieses Land zu besuchen. Ich hatte auch gemerkt, wie sehr meine Eltern damit gehadert hatten, aber sie wollten irgendwie ja weiter machen und so schloss ich mich dem Vorhaben an. Es könnte nicht auf ewig in Trauer weiter gehen und zudem versprachen unsere Verwandten hoch und heilig, dass sie auf uns aufpassen würden. Auf jeden Fall war ich süße 13 Jahre, als das berühmt berüchtigte Jahr passierte. Wir verloren den Kontakt zu unseren Eltern und schließlich den Kontakt zu unseren Verwandten, als sie gemeinsam mit uns aus der Stadt fliehen wollten. Die Vorräte neigten sich zu Ende, diese Untoten kamen immer näher und das Chaos immer größer. So waren wir gezwungen, den Schritt zu wagen. Ganz nach dem Motto: alles oder nichts. Ein Bleiben wäre sehr wahrscheinlich der sichere Tod gewesen. Wir standen da und wussten auf einmal nicht mehr, wer noch Freund und wer nun Feind war. Nichts mit Schule, nichts mit auf Spuren der Vorfahren. Ist im Prinzip ja eine nette Idee gewesen, aber ich war gerade einmal – ich wiederhole mich - dreizehn und so wurde es das längste dreiviertel Jahr überhaupt für mich. Ich muss gestehen, dass ich nie Fan von dieser Geschichte gewesen bin. Mein Herz war mit Frankreich verankert – ok, das klingt jetzt echt kitschig –, schließlich hatte ich bis dato mein Leben dort… meine Freunde, meine Eltern. Es war das letzte Mal, dass ich sie gesehen und von ihnen gehört hatte. Tja, da war ich jetzt in einem fremden Land auf einem fremden Kontinent und hatte gerade im Prinzip nur noch meine Schwester. Meine Cousine und ihre Familie lebten am gefühlten anderen Ende des Landes und natürlich brach zu ihnen auch der Kontakt ab. Jetzt befand ich mich in dem Land, was mir zuvor schon eine Schwester genommen hatte.

2009 bis Anfang 2011

Was machen zwei Mädchen, die von nun an in einer Apokalypse auf sich allein gestellt sind? Natürlich, überleben, was auch sonst. Dumme Frage. Ich kann gar nicht richtig sagen wie, aber irgendwie haben wir uns durchs Land geschlagen, waren dabei nie irgendwo richtig sesshaft. Für uns verlief die Flucht aus der Stadt glimpflich, für andere nicht. Es war das erste Mal, dass ich richtig Leid sehen musste und von dort an wusste ich, dass es mit meiner gut behüteten Kindheit vorbei war. Da waren Familie, die wie wir getrennt wurden, Blut, Untote, Menschen starben vor meinen Augen… Aber wäre ich jetzt nicht mehr hier, dann könnte ich euch ja an dieser Stelle nicht mehr meine Geschichte erzählen. Kleiner Spoiler, ich habe also überlebt. Bis jetzt zumindest, aber ich hatte auch nicht vor, daran etwas zu ändern. Übrigens haben wir seit dem Tag auch nichts mehr von unseren Verwandten gehört. Vermissen sie uns? Keine Ahnung. Leben sie noch? Man kann nur mutmaßen.

Keine Ahnung, wie es wir schafften, aber irgendwie überlebten wir und waren dabei sogar noch nicht einmal so ganz verloren. Wir fanden abgelegene Orte, an denen wir die erste Zeit zusammen überlebten. Immer mit Bedacht wechselten wir die Orte und versuchten möglichst, keine Spuren zu hinterlassen. 2010 war es das erste Mal, dass wir uns eine richtige Gruppe anschlossen. Für gute sechs Monate lebten wir bei ihnen und ich lernte Jonatan kennen. Ein Junge, der von Anfang an wie ein Bruder für mich wurde. Ja und dann mussten wir wieder gehen und ich habe ihn nie wieder gesehen. Es lehrte mich, vorsichtig zu sein, mit wem ich mich anfreundete... unterhielt, wen ich an mich ranließ. Manchmal fehlte nur ein Wimpernschlag und eine geliebte Person war nicht mehr da. Das war wirklich nicht mehr die Welt, die ich einmal kennen gelernt hatte.
Auf jeden Fall haben wir auf unserer Reise viele nette Leute kennen gelernt, allerdings auch viele nicht ganz so nette, was dann hauptsächlich auch der Grund für unsere Backpacking-Tour war (wohlgemerkt meistens ohne einen Rucksack). Schade, dabei dachte ich einmal, ich werde die nächste Lisa von Australien… oder auch nicht… aber das weite Reisen mit vielen Erlebnissen hatte ich mir dann doch etwas anders vorgestellt. Und ´schuldigung an alle Lisas an dieser Stelle.

14.04.2011 bis 2013

Die gemeinsame Schwester-Zeit endete schließlich 2011, am 14.04. Zwei verdammte Wochen vor meinem Geburtstag. Wir hatten gerade eine kleine Gruppe mit anderen jungen Leuten kennen gelernt, da wurden wir nachts überfallen. Es war ein Mistwetter draußen, hat geschüttet wie weiß nicht. Ich kann es gar nicht genau beschreiben; ich weiß nur noch, wie ich von meiner Schwester aus dem Schlaf gerissen wurde. Das nächste, woran ich mich erinnern konnte, war ein Abhang, gefolgt von einem brennenden, stechenden Schmerz im Oberschenkel – und niemand war mehr da. Als nächstes war da eine Frau vor mir, die mich zig Sachen fragte. Sie rettete mich aus dem Stacheldraht und brachte mich zu ihrer Gruppe, wo sich um mich gekümmert wurde. Das Resultat meines ungewollten Ausflugs war nämlich eine Gehirnerschütterung, diverse Prellungen, Schürfwunden und eine mehr als zehn Zentimeter große Wunde am oberen Teil des Oberschenkels. Ich wusste nicht, womit ich das verdient hatte. Ich glaube, an meiner Stelle hätte ich mich im Dreck liegen lassen. Ich hatte gerade meine zweite Schwester verloren. Das, was ich immer vermeiden wollte. Ich wollte für sie da sein, sie beschützen und hatte es nicht geschafft.

Im Nachhinein stellte sich die Reise den Abhang hinunter vielleicht als nicht ganz so schlecht heraus wie gedacht, denn ich lernte ein paar tolle Menschen kennen. Die Menschen, denen ich extrem wahrscheinlich mein Leben zu verdanken habe. Allem in allem natürlich Kiana, die mich in dieser Nacht in ihr Camp geschleppt und versorgt hatte. So verbrachte ich gute eindreiviertel Jahre - ja fast schon zwei Jahre - bei der kleinen Gruppe, ehe ich meine Sachen packte und mich die Ungewissheit über den Verbleib meiner Schwester endgültig fort gezogen hat. Zwar hatten die Frauen aus der Gruppe direkt am nächsten Tag nach ihr gesucht, aber sie hatten keinerlei Hinweise gefunden. Schweren Herzens brach ich auf, aber ich kam an dieser Stelle einfach nicht weiter. Seit dem Vorfall fehlte jedes Lebenszeichen von meiner Schwester und das konnte ich einfach nicht hinnehmen. Ich konnte sie nicht allein lassen. Ich brauchte Gewissheit, egal in welcher Richtung das enden würde. Seit dieser verhängnisvollen Nacht hatte ich eine neue Lebensaufgabe: ich wollte sie finden. Ich wollte es nicht hinnehmen, dass ich wahrscheinlich die letzte Person aus meinem alten Leben verloren hatte. In dieser Zeit, die ich bei der Gruppe verbracht hatte, fing ich an zu lernen, wie man sich verteidigt, wie ich mit Waffen umgehe, wie ich kämpfe und natürlich auch, wie man sich versorgt – auch medizinisch gesehen. Ich machte mich die ganze Monate über fertig, um in dieser verkorksten Welt allein zu überleben. Ich wuchs heran, veränderte mich und entwickelte mich weiter.

2014 bis 2019

Gestärkt, mit dem Andenken am linken Oberschenkel und mit frischen fast 18 Jahren begab ich mich wieder auf, um jedes Gerücht und jedem auch so kleinsten Hinweis nachzugehen. In der Gruppe hatte ich die Liebe zum Sport wieder gefunden, trainierte unentwegt dort und hatte Pfeil und Bogen als mittlerweile wichtigstes Mittel für mich entdeckt. Und so vergingen die nächsten Jahre. Ich absolvierte meine zweite Backpacking-Tour des Lebens, wurde endgültig erwachsen und lernte fürs Leben. Dabei begegnete ich vielen Überlebenden, fand Freunde… und eventuell auch das Gegenteil davon… An einigen Orten war ich mal länger, an anderen nur sehr kurz. Immer in Gedanken bei meiner Schwester. Aber ich habe mir geschworen, dass es nie einen Abschied für immer gab, wenn ich Freunden den Rücken zu kehren musste. Und so hielt ich immer wieder Kontakt mit ihnen oder man begegnete sich auch so öfters. Natürlich war ich für meine Rettung vor ein paar Jahren immer noch sehr dankbar. So… das war jetzt aber genug Sentimentalität für heute… oder gleich lieber für die nächste… unbestimmte Zeit.

Ende 2019 bis 2021

Ende 2019 kehrte ich schließlich wieder zu der Frauengruppe rund um Kiana zurück. Von meiner Schwester gab es bedauerlicherweise immer noch keine neuen Hinweise, aber ich schwor trotzdem, nicht aufzugeben. Ich wollte es immer noch nicht wahrhaben, dass ich beide Geschwister verloren hatte. Maelle – es gab die Möglichkeit, ihr Verschwinden aufzuklären, da wollte ich, dass meiner anderen Schwester dasselbe Schicksal ereignete. Die letzte Zeit war nicht besonders einfach gewesen und ich musste zugeben, dass es manchmal doch nicht so schlecht war, wenn man in einer geregelten Gruppe unterwegs war und nicht tagtäglich allein schauen musste, wie man in dieser verkorksten Welt überlebte. Zudem hatte ich Kiana irgendwie mit ins Herz geschlossen. Wir verstanden uns seit unserem ersten, unfreiwilligen Treffen, mitten im Matsch, ziemlich gut und hatten auch so immer wieder Kontakt gehalten. Ich musste feststellen, dass sich in der Gruppe etwas getan hatte und so gab es neue Gesichter. Aber wir blieben auch so nicht lange unter uns. Kiana schloss sich Anfang 2020 mit der Gruppe einer weiteren, den Dryads, an. Da wir gute Freunde waren, folgte auch ich und lebte fortan hoch in der Luft in einigen Baumhäusern. Dort lernte ich auch wieder einige neue Gesichter kennen - mit denen ich mich auch gut verstand. In Baumhäusern leben... das war doch eine, zugegebenermaßen, neue Erfahrung. Ich verbrachte etwas über ein anderthalb Jahren bei ihnen, ehe ich wieder meine Sachen packten und fort zog. Es frustrierte mich immer noch, dass ich keinerlei Informationen über meine Schwester hatte. Es war eine Zeit, wo ich viel hinterfragte und mich immer wieder selbst kritisierte. Vielleicht war es auch einfach der Zeitpunkt, wo ich ein wenig für mich brauchte. Einfach allein und ohne große Verpflichtungen. Trotz allem verabschiedete ich mich mit einem traurigen Auge von Kiana und der Gruppe. Kiana versprach ich, weiterhin mit ihr Kontakt zu halten und den Dryads, dass ich immer mal vorbei schauen würde. So verließ ich auch diese Gruppe und streifte fortan wieder allein durch die Gegend. Auf der Suche und mit dem Ziel zu überleben. Aber es war einfach nicht ich, mich dauerhaft irgendwo nieder zu lassen, abgeschottet und nichts mehr zu tun. Ich hatte etwas geschworen, ich hatte meiner Schwester etwas versprochen und dies würde ich auch zukünftig durchziehen.

2021 bis aktuell
Ja, was soll ich sagen? Seit meinem Weggang bei meiner letzten Gruppe blieb ich überwiegend allein. Immer wieder besuchte ich meine über die Jahre liebgewonnenen Personen und verbrachte zum Teil auch wieder etwas länger Zeit mit ihnen, aber so richtig einer weiteren Gruppe anschließen tat ich mich nicht. Da war immer noch die Suche nach meiner Schwester. Sie veränderte mich die Zeit über... was soll ich großartig dazu sagen? Alles wurde älter und die Tage, wo sich eine Art Verzweiflung in mir ausbreitete, immer mehr – auch wenn ich versuchte, mir das nicht anmerken zu lassen.
Anfang September 2022 war es so weit: ein neues Kapitel begann in meinem Leben -> Gott, klingt das kitschig. Auf jeden Fall traf ich meinen rothaarigen Teufel und Freundin Kiana wieder. Sie brachte mich zu ihrem Wohnhaus, einem Hochhaus. Dort lebte sie seit einer geraumen Zeit mit einigen anderen... und wie es so kam, vor Ort blickte ich in einen Haufen an bekannten Gesichtern. Manchmal ist das Schicksal doch kein mieser Verräter. Nicht nur meine Cousinen Dina und Delana traf ich wieder, auch eine gute Freundin, Eden, wo sich herausstellte, dass sie die Schwester von Dinas Geliebten war. Manchmal war die Welt doch ziemlich klein und das erste Mal überhaupt breitete sich eine Art leichtes Heimatgefühl in meinem Bauch aus.


DEIN CHARAKTER
+
abenteuerlustig | achtsam | ausdauernd | belastbar | direkt | durchsetzungsfähig | ehrgeizig | ehrlich | fokussiert | furchtlos | hilfsbereit | humorvoll | kämpferisch | klug | leistungsbereit | mutig | selbstbewusst | selbstständig | sportlich | spontan | verantwortungsbewusst | zuverlässig | zielorientiert | gute Prise an Ironie und Sarkasmus

+/-
analytisch | dominant | diszipliniert | kritisch | gewisses Grund-Misstrauen | perfektionistisch

-
nachdenklich | impulsiv | nachtragend | skeptisch | wirkt öfters distanziert | Schwierigkeiten, Gefühle klar zu zeigen | kann verschlossen wirken

THE SEARCHED
NAME ► ALTER ► KOLONIE ► GESINNUNG
xxx ► ca. 27 bis 36 Jahre ► tendenziell egal, leicht bevorzugt Nomade ► so, wie du eben drauf bist

EURE VERBINDUNG
Ja… unsere Verbindung ist sehr, ich nenne es vorsichtig mal, interessant. Wir sind Freunde… und irgendwie auch nicht. Es ist wirklich interessant. Schauen wir mal, wo es später noch so hin geht. Aber du bist mir wirklich wichtig, auch, wenn ich es bis jetzt mir nicht so ganz eingestehen wollte.

WER VERLEIHT DEM GESUCHTEN DAS GESICHT?
Du solltest dich wohlfühlen in deiner Haut
(ich behalte mir ein kleines Veto-Recht vor, andere Ideen werden aber gerne angenommen)
Ideen meinerseits:

Zac Efron

Can Yaman

Garrett Hedlund

Jamie Dornan

Richard Madden

Orlando Bloom

Dave Franco

- willkürliche Reihenfolge


CHARAKTER & STORY DES GESUCHTEN
(es steht bis lang nicht in meiner Story, wird dann ergänzt und ich werde mich dann auch mit nach dir richten. Ich bin relativ flexible, was das betrifft – Alter kann z.B. noch etwas verändert werden)


Lieber XXX,

sicher warst du jetzt verwundert, als du wach geworden bist und neben dir dieser Brief lag. Ich weiß, meine Worte können nicht das wiedergeben, was ich die letzte Zeit empfunden habe, als du mir bewiesen hast, dass es auf der Welt mehr gibt, als den Verlust geliebter Menschen ertragen zu müssen oder sich der Angst hingeben zu müssen, auf ewig allein zu bleiben. Meine Erfahrungen waren anders. Die meisten lassen einen sterbend zurück oder verraten ihre eigene Leute, um sich in Sicherheit zu bringen... nur um ihr eigenes Leben zu wahren. Das trübte meinen Blick auf die Menschheit und so zog sich der lange Faden an... ja Bitterkeit, Einsamkeit und Abwehr fort... Solange...bis ich der festen Überzeugung war, niemanden mehr Vertrauen schenken zu können. Immer wieder, ein Rückschlag nach dem nächsten reihte sich in eine schier endlosen Schlange ein. Doch dann traf ich dich... Und obwohl ich meinen ganzen Zorn und meine Abneigung dir gegenüber nicht versteckt habe, hast du mir geholfen, bis ich wieder zu Kräften kam. Du hast meine Verschwiegenheit akzeptiert! Einfach so. Du warst mir nichts schuldig und dennoch hast du geduldig abgewartet, bis ich dir zuhören würde. Zumindest mehr oder weniger. Du hast mir beigebracht wieder an die wichtigen Dinge zu glauben und sie festzuhalten. Genau deswegen muss ich gehen. Ich weiß, du würdest mir folgen und alles dafür tun, um mir zu helfen... und meine Schwester zu finden. Ich kann nicht zulassen, dass du wegen meiner Lebensaufgabe, meine Schwester zu finden, in Gefahr gerätst. Das könnte ich mir nicht verzeihen. Ich werde unsere gemeinsame Zeit niemals vergessen! Ich hoffe, dass wir uns eines Tages unter besseren Umständen Wiederbegegnen werden.

Riana.

Ps.: Bleib am Leben!
Pps.: Behalte diesen Brief hier in Ehren, ich werde dir sehr vermutlich so etwas poetisches nie wieder schreiben.


Ich war 20/21 Jahre, als ich auf dich getroffen bin (2016/2017). Es war eine für mich schwierige Zeit, was eigentlich nichts neues war. Ich war allein unterwegs, streifte durch die Wälder. Meine Vorräte waren so gut wie aufgebraucht und ich hatte bereits einige Tage nicht besonders etwas gegessen. Ich war geschwächt. Gerade war ich auf einer längeren Reise. Ich war – mal wieder – auf der Suche nach meiner Schwester, wollte einem Hinweis nachgehen, aber da war natürlich rein gar nichts. Nichts, niemand. Ich war allein und wusste noch nicht einmal, ob überhaupt irgendeiner von meiner Familie und meinen Freunden draußen noch um ihr Überleben kämpfte. Verzweifelt und frustriert hatte ich mich wieder aufgemacht. Diesmal war es irgendwie anderes. Die ganze Situation machte mir sehr zu schaffen. Am Ende der Kräfte und mit der Frage im Hinterkopf, was ich überhaupt noch machen sollte in dieser Welt, haben wir uns dann das erste Mal gesehen. Und dieses Treffen verlief etwas… daneben. Ich entschuldige mich vielmals für mein Verhalten. Ich war etwas, sagen wir, angepisst von den letzten Tagen, war dir misstrauisch gegenüber und wollte eigentlich gar nichts von dir wissen. Ganz eventuell habe ich dir auch eine Ohrfeige verpasst.
Doch wie es das Schicksal so wollte, trafen wir nur wenige Tage später wieder aufeinander. Ich hatte mich in ein verlassenes Gebäude, eine alte Mühle mit Lagerhalle mitten im Wald, geschleppt und da warst du wieder. Naja auf jeden Fall verlief unser zweites Treffen etwas angenehmer. Man könnte meinen, dass es an der fast schon romantischen Gegend lag, so allein mitten im Wald an einem plätschernden, kleinem Fluss. Vielleicht brauchte ich quasi einfach nur eine Umarmung und einen Arschtritt gleichzeitig, um mich wieder auf das wesentliche in der Welt zu konzentrieren. Wir überlebten schließlich eine Zeit zusammen, in der du mir u.a. gezeigt hast, wie ich mich im Kampf verbessern kann. Trotzdem fühlte ich mich immer ein Stück weit unwohl irgendwie, was aber eigentlich daran lag, dass ich mich schwer tat, Leuten zu vertrauen und es nicht mochte, wenn mir geholfen wird, ohne dass ich etwas zurück geben konnte – und das hattest du, du hattest mir geholfen. So ging dann die bekanntlich schöne Geschichte zu Ende, achne, ist ja kein Märchenland hier… auf jeden Fall verließ ich dich wieder mit dem Grund, dass die Sehnsucht nach meiner Schwester mich auch weiterhin wieder fortzog. Ich hinterließ dir diesen Brief und war noch vor dem Morgengrauen wieder aufgebrochen.
Aber eigentlich gingst du mir irgendwie nicht mehr aus dem Kopf und ich fragte mich, ob ich da nicht einen Fehler gemacht hatte, dir einfach so den Rücken zu zukehren...

Vor kurzem oder in Zukunft haben/ werden wir uns dann wiedersehen. So ziemlich durch Zufall. Das kann man gerne intern dann besprechen. Vielleicht finde ich dich irgendwo verletzt und kann mich endlich für die Hilfe revanchieren. Es sind ja auch wieder ein paar Jahre ins Land gekommen… wer weiß, wo unsere Beziehung jetzt noch enden wird? Auf jeden Fall haben wir damals ziemlich wenig über unsere Vergangenheit gequatscht, besonders du. Wir haben bestimmt noch so einiges in Erfahrung zu bringen. Hast du eine dunkle Vergangenheit, warst vielleicht auf keiner so netten Mission und ich habe diese dann etwas... zerstört? Es gab und gibt genügend Menschen, die einen eigentlich gar nicht so tollen Hintergedanken pflegen. Menschen, die anderen gar nicht so nette Sachen antun wollen... hast du eventuell sogar auch zu ihnen gehört? Oder nun doch eher das komplette Gegenteil davon? Man kann nur mutmaßen, ich bin gespannt, was du so zu erzählen hast!

Joa, charakterlich, was soll ich großartig dazu sagen. Eben so, wie du bist, aber sagen wir es mal so: in Anbetracht dessen, dass du mir auch geholfen hast, mich im Kämpfen zu verbessern, weißt du schon, wie man sich allein draußen durch die Gegend schlägt. Du bist ebenfalls, wie ich, nicht auf den Mund gefallen und hart im nehmen – schließlich musstest du mir ja einen ordentlichen Arschtritt verpassen (sinnbildlich natürlich). Ich bin mir aber sicher, dass mein mysteriöser Helfer eine wirklich interessante Vergangenheit haben wird - und keine Sorge, du brauchst nicht mit einem weißen Pferd und wehenden Haar vorbei geritten kommen.

Aber die wichtigste Frage: Hast du meinen verschlossenen Brief überhaupt gelesen? Und bist genauso, wie ich der Meinung, dass ich zum Glück kein Dichter und Denker werden wollte? Oder hast du ihn direkt im gemeinsamen Lagerfeuer entsorgt? Oder trägst du ihn vielleicht sogar ganz klischeehaft mit dir herum?

Lass es uns gemeinsam herausfinden, wenn wir uns wieder begegnen... bis dahin pass auf dich auf, ich denke immer noch an dich!


PROBEPOST
JA [ ] NEIN [ ] EIN ALTER [x] – außer ich weiß, wie du schreibst/ kann es nachlesen^^

PLATZ FÜR EIGENE WORTE

Hallöchen, schön, dass du bis hier hin gekommen bist :)
Hier kann man eigentlich wie immer das Grundlegende schreiben: Das reale Leben vorm PC geht für mich natürlich immer vor. Ich bin eine offene PB, habe für sehr viel Verständnis. Kommunikation ist für mich wichtig und ich verlange natürlich nicht, dass einer 24/7 online sein muss. Bitte hab langfristig Interesse an dem Chara und sei aktiv. Sehr gerne nicht nur in Plays, sondern auch im GB oder den Spielen z.B.. Eigentlich bin ich überall ein wenig zu finden^^
Ich freue mich, mit dir zusammen Ideen austüfteln zu können, auch bzgl. der Beziehung zwischen den beiden! Bleibt es bei einer Bekanntschaft? Entwickelt sich eine Freundschaft? Lief in den Tagen damals gar etwas zwischen den beiden…? Und bitte, meine nette Französin muss sich ja schließlich noch für die Ohrfeige entschuldigen :D

Ich selber bin eigentlich so gut wie täglich on, gucke immer wieder mit dem Handy rein und bin sonst per Discord erreichbar. Bei Fragen, Ideen – immer her damit, ich bin offen für sehr vieles. Ach - und ich könnte sowohl in der ersten als auch dritten Person schreiben, bin da anpassungsfähig :)



You may never know what results come of your actions, but if you do nothing, there will be no results.


Raphael Drake und Kiana Arya Dowling finden das nice
Kiana Arya Dowling ist dir auf der Spur
zuletzt bearbeitet 25.10.2022 14:00 | nach oben springen


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