THE SEEKER
NAME ► ALTER ► KOLONIE ► GESINNUNG
Curt "Rabbit" Davies ► 40 ► Saviors ► Gut, solange ich einen Nutzen aus dir ziehe
WER VERLEIHT DIR DEIN GESICHT?

Josh Holloway
DEINE GESCHICHTE
(Als nicht Stichpunkte gibt es natürlich in meinem Profil mehr zu lesen. Doch das alles, wenn du intern bist)
† Mit 18 Jahren absolvierte Curt als Klassenbester die High School. Stets von seiner Mutter - wurde von ihr als Fünfjähriger gemeinsam mit ihrem Mann adoptiert - dazu angetrieben, die besten Schulnoten nach Hause zu bringen.
† Hatte kaum Freunde, da er ein recht kontrolliertes Leben führte, das ihm von seiner Mutter als straffer Zeitplan vorgegeben wurde. Er hatte zu funktionieren, denn sie wollte ihren Sohn an oberster Spitze sehen, nicht als Schlusslicht irgendeines Unternehmen.
† Nach der High School besuchte er ein College und absolvierte den Bachelor of Laws, ganz genau wie es seine Mutter ihm diktierte, aber anstatt den Weg eines rechtschaffenen Anwalts einzuschlagen, setzte er sein Wissen des Gesetzsystems ein, um 'legale' Straftaten zu begehen. Sein Wahlfach belegte er im Kurs Psychologie und erlernte somit die hervorragende, soziale Interaktion, um andere noch besser zu manipulieren.
† Bereits während seines Studiums arbeitete er in der Kanzlei seines Vaters mit und tüftelte mit ihm gemeinsam die betrügerischen Machenschaften aus, welche etliche Frauen um Tausende von Dollar erleichterten. Sein Wissen über das amerikanische Rechtssystem in ihrem Bundesstaat, aber auch den umliegenden, verschafftet Curt einen immensen Vorteil und gemeinsam mit seinem Vater bildete er ein unschlagbares Team.
† Perfektioniert wurde das Ganze, als er eines Tages bei einer seiner Affären auf Negan traf, der damalige Personal Trainer. Ihre beider kriminellen Energien schlossen sich bereits beim ersten Blickkontakt kurz und wurden mit dem jeweiligen Handschlag der Begrüßung besiegelt. Curt löste sich von seiner Familie ab und organisierte mit Negan fortan eine Strategie, die weitaus mehr Erfolg versprach. Er - Negan - der Sportlehrer mit Curt, seinem angeblichen Sportstudenten, der ihn begleitet, hatten sie meist schon am ersten Tag eine Erfolgschance von 90%. Kaum eine der reichen, braven Hausfrauen biss nicht an. Sie verfielen dem Charme beider Männer, die ihnen unbedingt die nächste Sportstunde geben mussten, aber meistens fanden die besonderen privaten Stunden allein mit Curt statt, die ganz gewiss nicht auf einer Turnmatte absolviert wurden.
† Negan und Curt waren ein unschlagbares Team, ein Zahnrad, das ineinander griff und Geld presste, erfolgreich um ihre persönlichen Ziele zu erreichen, wie die Behandlung der erkrankten Frau von Negan und all die Sehnsüchte, die in Curt schlummerten. Sie waren Könige und niemand konnte sie stoppen, weil sie im Grunde nichts illegales taten, denn die Frauen gaben ihnen das Geld schließlich freiwillig.
† ...alles hätte so perfekt sein können, doch dann starb Negans Frau, welche er abgöttisch geliebt hatte und die Seuche überzog das Land. Alles veränderte sich in wenigen Tagen und plötzlich gab es nur noch sie beide, die um ihr Überleben kämpften, die erste Welle der todbringenden Erkrankung und ihre gefräßigen Helfer. Die Welt war nicht mehr das, was sie einst ausmachte, denn nun herrschte Krieg und auch in diesem Chaos wollten sie die Oberhand behalten, was sie auch mit taten.
† Sie riefen die Saviors ins Leben, welche auf einem blutigen Fundament gegründet wurden. Ein Mann namens Nigel wurde ermordet, damit Negan die Kontrolle über eine Gruppe von Menschen an sich reißen konnte, stets mit seinem Berater Curt im Hintergrund und mittlerweile war es schier unmöglich zu erkennen, wer von beiden wen beeinflusste. Curt legte sich das Synonym Rabbit zu, weil er alle Saviors, die dissertieren wollten, unter die Erde brachte und zuvor die Löcher mit seiner allseits geliebten Schaufel aushob. Er lockte die besagten Leute unter Vorwand mit in den Wald und kehrte nach verrichteter Arbeit zurück.
† Die Saviors erlebten die besagten Goldenen Jahre, unterjochten kleinere Kolonien in der Umgebung und versuchten dies auch mit Rick Grimes Leuten, woran sie aber bei einem Gegenangriff jener Kolonie scheiterten. Die Saviors wurden wortwörtlich in die Luft gesprengt und Curt überlebte nur mit viel Glück. Leider musste er feststellen, dass er sich an nichts erinnern konnte, wer er war, woher er kam, nicht einmal seinen eigenen Namen. Die Amnesie war eine fatale Nebenwirkung eines Serums, das er am Abend zuvor von Ginny - die Wissenschaftlerin der einstigen Saviors - injiziert bekam und den Grundstein für die Immunität des aktuell tödlichen Virus darstellen sollte. Leider wurden die Forschungsunterlagen im Schutt begraben.
† Ziellos irrte Rabbit - diesen Namen fand er auf einer Notiz und nahm ihn an - durch die Wildnis, wurde vielerorts über kurze oder längere Dauer ansässig und zog irgendwann weiter. Er ließ sich von seinem Instinkt leiten, schrieb wiederkehrende Erinnerungen in ein Tagebuch und traf eines Tages auf eine junge Frau namens Lizzie, die ihn in eine untergehende Kolonie führen wollte. Das dort wütende Chaos veranlasste die beiden dazu, einen anderen Weg einzuschlagen und dieser führte sie an ein verlassenes Golf Resort, wo am darauffolgenden Abend plötzlich Negan im Raum stand. Curts Erinnerungen begannen wie ein Stein zum Rollen zu kommen, als er dieses ihm so vertraute Gesicht erblickte.
† Curt erinnerte sich auch wieder an Natalja, Negans zweite Frau, die er bereits bei den Saviors an seine Seite setzte und immer wieder Spannungen zwischen ihr und dem blonden Berater auftraten. Es war ein Tauziehen, um die Gunst eines Mannes, den sie beide auf ihre Art nicht teilen wollten und doch arrangierten sie sich mit der Zeit. Nur für Negan beschloss Curt, diesem dabei zu helfen, Natalja aus einer anderen Kolonie zu befreien, wo bereits ein kleiner Krieg entstanden war.
† Derzeit lebt Curt im Heavens Paradise und plant seit geraumer Zeit mit seinem alten Freund eine Reunion der Saviors. Sie beide waren nicht dazu geschaffen zu gehorchen, denn sie waren keine Schafe, sondern die Wölfe im Schafspelz und diejenigen, die führten.
DEIN CHARAKTER
Innerhalb einer Gruppierung - den Saviors - oder auch Freunden gegenüber zeig ich mich äußerst loyal, was vielmehr bei einer Enttäuschung verheerende Folgen mit sich bringt, denn dann kann meine 'Liebe' in garstige Abneigung schwanken. Bei Verrat treffe ich meist eine radikale Entscheidung, die meiner Aufgabe bei den Saviors sehr nahe kommt, aber natürlich nach Schwere bemessen wird. Ebenso komme ich über Demütigungen nur schwer hinweg oder einen unverzeihlichen Fehler, der auf meinem Mist gewachsen ist. Ich funktioniere völlig autonom und komme mit so ziemlich allen Lebenslagen klar, außer es geht darum, meine Gefühle offen zu legen. Dafür muss mir mein Gegenüber sehr nahestehen und mein Vertrauen besitzen.
Zwischen meiner Kaltschnäuzigkeit und Linientreue, die ich bei den Saviors nur zu gut neben Negan an der Spitze zum Wohle der Gesamtheit präsentiere, kann ich auch sehr humorvoll und mutig sein. Ganz gleich in welch unsicheren oder ausweglosen Situationen ich mich befinde, mein Optimismus lässt mich nicht im Stich. Im Großen und Ganzen bin ich ein Gewinn - ohne mich selbst zu sehr zu loben - denn nicht nur mein strategisches Vorgehen in Gefahren ist einiges wert, sondern auch mein Umgang mit Waffen und körperliche Konstitution.
THE SEARCHED
NAME ► ALTER ► KOLONIE ► GESINNUNG
Erin soundso? (Ich nannte dich einfach im Probepost so. Gerne frei wählbar!) ► 33-37? ► ? (früher auf der Farm) ► gut (so habe ich dich zumindest in Erinnerung)
EURE VERBINDUNG
Vor einigen Jahren, kurz nachdem die Saviors zersprengt wurden, strandete ich in einem weniger guten Zustand auf eurer Farm. Ihr nahmt mich mit offenen Armen auf, gabt mir zu essen und zu trinken. Um meine Schuld abzuleisten half ich euch im Gegenzug auf der Farm, Felder ernten bzw bestellen, Rinder hüten (oder was auch immer ihr für Aufgaben hattet). Natürlich blieb es nicht aus, dass wir uns annäherten und unter der anfänglich strengen Beobachtung deiner Brüder wurde unsere Verbindung später toleriert. Nach einem Zwischenfall verließ ich die Ranch jedoch und so verloren auch wir uns aus den Augen. Durch eine ungünstige Situation kam einer deiner Brüder ums Leben oder etwas anderes geschah. Ich schrieb einst einen Post diesbezüglich, das wäre meine Idee, siehe Probepost!
WER VERLEIHT DEM GESUCHTEN DAS GESICHT?

Evangeline Lilly
CHARAKTER & STORY DES GESUCHTEN
Diese Freiheit gebe ich dir ohne Vorgabe!
PROBEPOST
JA [X] NEIN [ ] EIN ALTER [ ]
(Im Gegenzug bekommst du natürlich auch von mir eine Schreibprobe!)
Blut und Schweiß. Stein und Erde.
Mit dem Ärmel seines Sweatshirts wischte sich Curt den Schweiß von der Stirn und rammte die Schaufel in die lockere Erde. Er konnte sich eindeutig erinnern, wo er diese Sache vergraben hatte und das machte ihn langsam aber sicher nicht nur unruhig, sondern auch wütend. Ein verärgertes Brummen ertönte während er sich die Hände an der Jeans abwischte und erneut begann er angestrengt nachzudenken. Der Tag war klar in seiner Erinnerung, so als wäre es erst gestern gewesen und er wusste, dass genau hier die Stelle war, wo er...
"Suchst du etwa das hier?" Eine vertraute Frauenstimme erklang hinter seinem Rücken und er wusste, wen er erblickte, wenn er sich nun umwandte, also blieb er so stehen, wie er angesprochen wurde, seine Augen gingen derweil in die Ferne. So war das also...
"Hast du Langeweile?" Curt kramte in seiner Brusttasche nach einer Zigarette, steckte sie zwischen seine Lippen und zündete den Tabak an. Schon als er den ersten Zug inhalierte, hörte er ein leises blecherne Geräusch, das zwischen ihre Finger glitt und konnte es zur Blechkiste zuordnen, welche er vor ungefähr zwei Wochen hier vergraben hatte. Nun erreichte die Wahrheit schlussendlich das Licht und wie es schien, war er damals nicht ganz so allein, wie er es angenommen hatte und wurde sogar noch 'gestalkt'.
"Ist das so 'ne Art schlechter Witz, Curt? Oder ist der Inhalt dieser SCHEISS Kiste dein Ernst?" Wurde sie nun hysterisch? Für sie schien die Sache nun absolut logisch und er wusste nicht, ob er enttäuscht sein sollte oder verständnisvoll. Elanvoll drehte er sich schlussendlich um, zog energisch am Filter der Zigarette und musterte sein weibliches Gegenüber mit einem eindringlichen Blick. Natürlich dachte sie, dass er ihren Bruder ... ja, genau, das tat sie und das war es, was ihn so fassungslos machte.
"Erin, er war schon tot..." Ihre Familie mit samt der Ranch wurde mit der Zeit zu einem recht angenehmen Zuhause für ihn und auch wenn das Wasser nicht immer warm wurde beim duschen, so zog es ihn mit keiner Faser von dort weg, auch wegen ... ihr. Zum jetzigen Zeitpunkt schien es einerlei, warum er diese Blechbüchse vergraben hatte, denn er erzählte an jenem Abend vor wenigen Tagen, dass er Phil auf ihrer Tour nicht mehr fand und in der Hoffnung, dass er diesen Zuhause antraf. Niemand wusste, dass dieser durch eine Idee, die von Curt ausgegangen war, von einem Felsvorsprung stürzte und somit indirekt durch seine Risikobereitschaft den Tod gefunden hatte. Die einzige Unterstützung, die er jenem Mann noch hatte geben können, ging nun im selben Zögern unter. Curt suchte fast schon verzweifelt nach einer guten Erklärung, aber dieses Ziel kristallisierte sich im nächsten Atemzug als völlige Utopie heraus, denn er fand keine und blieb stumm. Unterdessen stiegen Erin die Tränen in die Augen und bizarrer Weise musste er an ihren ersten Kuss denken. Der entstand nämlich auch prompt, als sie sich stritten, was immer mal wieder vorkam.
"Wie er war schon tot?! Du und deine Lügen! Umgebracht von einem elendigen Streuner wie dir! Denkst du, ich merke nicht, dass du dir alles einfallen lässt? Deine Herkunft, dein Überleben?" Die eigene Gutgläubigkeit erkannte sie und den Leichtsinn, woraufhin sie den rechten Handballen gegen die Stirn drückte, so als wollte sie verbissen nachdenken. Plötzlich griff sie im nächsten Moment blitzschnell hinter sich, zog eine Waffe, welche sie auf ihn richtete und sachte mit der Hand zitterte. Nun wurde es ernst, denn das was sie sagte, stimmte sogar. Er musste improvisieren, erfinden und sich eine Geschichte ausdenken, weil er sich an kaum etwas erinnern konnte oder ... wie wäre es zur Abwechslung mal mit der Wahrheit? Langsam hob er seine Hände in die Höhe, so dass diese mit seiner Schulter fast eine gerade Linie bildeten.
"Mehr als Schweigen hast du nicht auf Lager?! Keine weiteren Märchen?!" Ihre Traurigkeit berührte ihn aufrichtig und in diesem Moment spürte er zum ersten Mal seit langem, dass er fähig war zu Empfinden, was ihn kurioserweise zum Lachen brachte. Solche emotionalen Situationen - ganz gleich wie brenzlig - waren einfach nicht seine Stärke und viel eher hüllte er sich in seine Gedankenwelt. Was ihn aber schleunigst wieder heraus riss, war die Frau mit den wirren hellbraunen Haaren, die ihn mit ihren grünen Augen böse anfunkelte und mit Nachdruck die Mündung der Pistole auf seine Nasenwurzel richtete. Das zumindest half ihm sich schneller zu entscheiden und sogar das selbstironische Lachen einzustellen.
"Ich erinnere mich an kaum etwas. Eines Tages erwachte ich in einem Gebäude auf dem Boden voller Schutt. Das Dach existierte nicht mehr und ebenso meine Erinnerungen. Ich ... erfand ein paar Geschichten die irgendwie plausibel waren, um nicht 'seltsam' zu erscheinen." Auf die Blechkiste zeigte er mit dem Kinn und fügte diesbezüglich noch die letzte Erklärung hinzu. "Und was deinen Bruder betrifft: Ich habe ihn nicht dafür getötet..." Erins Lippen bebten und er wusste, dass sie mit sich ringte ihm zu glauben. Sie war wütend. Erst jetzt erkannte er, dass sie einen Rucksack auf dem Rücken geschnallt hatte und dieser verdächtig nach seinem aussah. Sie senkte die Waffe, um den rechten Gurt von ihrer Schulter gleiten zu lassen und behielt ihr Gegenüber aber beständig im Blick. Ihr Mund wurde zu einem schmalen Strich, als sie die kleine Metallkiste unter den anderen Arm klemmte, um den linken Gurt ebenfalls zu lösen. In ihrem Kopf arbeitete es, aber sie schien schon lange einen Entschluss gefasst zu haben, sonst hätte sie nicht in diesem Moment Curt mit reichlich Schwung seine Habseligkeiten entgegen geschleudert. Er fing den robusten Rucksack auf und wollte gerade noch etwas sagen, als erneut die Waffe auf ihn gerichtet wurde.
"Wag es nicht etwas zu sagen. Verschwinde einfach. Ich will keine weiteren Lügen mehr von dir hören. Wir sind fertig!" Mit diesen Worten drehte sie sich um und verschwand mit weitausgreifenden, energischen Schritten auf dem schmalen Trampelpfad im Wald. Missmutig griff Curt nach dem Stiel der Schaufel nachdem er den Rucksack schulterte und erkannte, dass es einerlei war, ob er nun die Wahrheit sagte oder log, das Ergebnis war das selbe. Doch was viel schwerwiegender für ihn war, dass er erst in der Minute der Enttäuschung - die er anderen zufügte - erkannte, dass er liebte und so entschied er sich wieder selbst zu vergraben, rein metaphorisch gesehen. Etwas, das man als Kind nicht erfuhr und im späteren Leben nicht selbst erlernte, war etwas, das vielleicht gar nicht für einen bestimmt war.
Das alte Raster wollte nicht enden und manche Menschen waren einfach für Dinge gemacht, die dafür sorgten, dass das Gute nicht überhand nahm. Ab jetzt begann wieder die Ungewissheit.
PLATZ FÜR EIGENE WORTE
Ich suche nach einer spannenden Vergangenheit, die uns eher konfliktbehaftet verbindet. Bei mir stehen zwischenmenschliche Interaktionen an erster Stelle und das heißt nicht, dass ich nach wilden Sexorgien suche, auch wenn wir die bestimmt in unserer Affäre hatten.
Also, wenn auch du mehr Gewichtung in ersteres setzt, dann würde ich mich über dein Interesse freuen!
Bitte folgendes beachten, denn deine Storyline muss beinhalten:
Leben auf einer Ranch (oder zumindest früher einmal)
Du hast oder hattest Brüder
...und bist noch ziemlich enttäuscht, wie auch geprägt von mir?
Solltest du eigene spontane Ideen haben - die von meiner Seite aus sehr gern gesehen bzw gelesen werden - dann hau sie mir einfach hier unter die Bewerbung! Alles kann, aber nichts muss. Ich freue mich auf unsere Geschichte!
