WELCOME SURVIVOR
Wir sind ein seit 2013 bestehendes Entzeitforum, angelehnt an die Serie AMC’s the Walking Dead. Die AMC-Serie dreht sich um eine Gruppe von Menschen, die sich plötzlich in einer postapokalyptischen Welt wiederfinden, die von Zombies übersät ist. Überleben heißt nun das oberste Gebot der Stunde. Alles hat damit angefangen als Rick Grimes aus dem Koma erwachte und sich in einer Welt voller Untoten zurechtfinden musste und nach seiner Familie suchte. Ab dann begann ein Leben voller Ereignisse, die einen Menschen ewig prägen würden. Höhen und Tiefen, welche immer wieder eintrafen. Die Story von the Walking Dead verläuft aktuell bei uns bis zu Negan’s Gefangenschaft, ab dann handeln wir frei nach bestimmten Ereignissen und der Endzeitthematik. Aufgeteilt in verschiedenste Kolonien und einzelne Gruppen bieten wir Abwechslung und Spannung für jeden Serien- und Freecharakter. Auch Charaktere aus den Schweszernserien AMC’s fear the Walking Dead & AMC’s the Walking Dead: World Beyond sind bei uns mit angepasster Storyline spielbar. Egal wie du dich entscheidest – dein Kampf gegen die Untoten und Lebenden erwartet dich hier!
TEAM
Ivar kümmert sich mit viel Mühe um die Probezeitler im Forum. Neben den administratorischen Aufgaben kümmert sich um die Forumslisten und bietet für die Member im Forum eine Bastelecke – Coding & Grafiken - an und führt dort die Benutzertitelschmiede, wo er sich graphisch austoben und den Membern eine Freude bereiten kann, um die er sich stets bemüht kümmert und ein offenes Ohr hat. Er ist der Ansprechpartner für Balar Island und die Wicked.
Duo ist im Forum sehr engagiert und hält sich nicht zurück sich jederzeit für seine Member einzusetzen, um diese er sich mit viel Herz kümmert. Er ist der Ansprechpartner für die Anarchy Rider und das Heavens Paradise. Zu dem kümmert er sich neben den gängigen Adminaufgaben um die Forumswerbung.
Scarlet ist das frische Küken im Team und kümmert sich mit viel Mühe um die Ordnung im Forum zwecks Archivierungen von Plays und Gesuchen, der Abwesenheitsliste und der Blacklist. Zu dem kümmert sie sich ebenso um unsere lieben Partner und ist die perfekte Ansprechpartnerin dafür. Neben diesen Aufgaben hat sie natürlich ebenso stets ein offenes Ohr für die Member und kümmert sich um ihre Anliegen.
COME BACK TO US

COTTAGE BY THE SEA

Nach dem Fall von Alexandria, Hilltopp & The Kingdom haben Rick & Co. sich in der Cottage by the Sea ein neues zu Hause aufgebaut.

ANARCHY RIDERS

Die Anarchy Riders sind eine Kolonie, die aus einem Biker Club entstanden ist. Sie halten als Familie zusammen und stehen hinter den Werten ihres Clubs.

BALAR ISLAND

Valley Balar, so hieß die Kolonie einst. Sie lebten friedlich in einem Dorf hoch oben in den Bergen. Durch einen Erdrutsch mussten sie fliehen und fanden ein neues zu Hause auf einer Insel.

HEAVENS PARADISE

Die Heavens Paradise ist eine Gruppe, welche sich schon vor dem Ausbruch gebildet hatte. Der Anführer, welche die Gruppe damals mit seinem Bruder gegründet hatte, glaubte schon immer an den Weltuntergang und bereitete sich auf diesen vor, was ihnen allen das Leben gerettet hatte.

WICKED

Die Wicked haben sich kurz nach dem Ausbruch der Seuche aufgetan. Die ersten Mitglieder und zugleich die ersten Fürsten/Anführer der Kolonie waren allesamt Häftlinge. Sie zogen viel umher und machten sich eher keine Freunde. Wer moralisch flexibel ist, ist dort bestens aufgehoben.

NOMADEN

Menschen, die Gruppen angehören oder alleine überleben, um ihren Platz in der kaputten Welt zu finden.
BEVERLY BEACH Cottage by the Sea
BALTIMORE Anarchy Rider
GIBSON ISLAND Balar Island
MASON NECK Heavens Paradise
COLUMBIA Saviors
WASHINGTON D.C. The Wicked
#1

Gelja Marshall ⫸⫸ FC: Katey Sagal (vorerst reserviert)

in Weibliche Gesuche 21.10.2022 17:16
von Ethan King | 133 Beiträge

THE SEEKER
NAME ► ALTER ► KOLONIE ► GESINNUNG
Ethan "TIG" King ► 54 Jahre ► Anarchy Rider ► Unentschlossen

WER VERLEIHT DIR DEIN GESICHT?
{Setze hier deinen Wunschavatar ein und füge bei Bedarf ein Gif hinzu}

Kim Coates


DEINE GESCHICHTE

Geboren und aufgewachsen ist der blauäugige Biker in der schönen Stadt Baltimore. Seine Eltern waren sehr fürsorglich und kümmerten sich gerne um den kleinen Tig, wie sie ihn gerne nannten. Zwei Jahre später bekam er einen kleinen Bruder, mit welchen er dann später auch viel unternahm und Unfug anstellte. Nach weiteren fünf Jahren machte ihre kleine Schwester das Familienglück perfekt.
Für beide kleinen Geschwister war er als großer Bruder voll und ganz da und versprach schon am Krankenhausbett den kleinen Bündeln, dass er immer auf die aufpassen würde. Was er auch so gut es für ihn möglich war versuchte. Zusammen wuchsen sie in der Familie King auf, stritten sich, hatten sich lieb und stritten sich wieder. Wenn es aber Ärger gab, hielten sie jedoch immer zusammen.
Durch einen schlimmen Autounfall, verlor Tig seine Mutter und auch seine Schwester, ein schwerer Schlag für die hinterbliebenen Männer. Tig vernachlässigte die Schule, sein Vater fing mit dem Trinken an und seinen Bruder sah er kaum noch, da dieser sich einer Bande anschloss und nur noch unterwegs war.

Wenn Tigs Vater nicht besoffen zu Hause herumlag, dann fand man ihn oft im Motorradclub der Stadt. Hätte er seine Jungs dort nicht, wäre er wohl schon längst an Alkoholvergiftung gestorben. Tig fing an, sich mehr und mehr für Motorräder zu interessieren, bis er sein eigenes bekam und an dem lernte, herumzuschrauben. Er wurde Teil dieses Clubes und bewies sich nach und nach, damit er endlich als vollwertiges Mitglied aufgenommen wurde. Sein Bruder schottete sich immer mehr von seiner Familie ab, was Tig nicht gefiel, was dagegen tuen, konnte er aber auch nicht. War er Stur wie alle King Brüder. Gut, Tig kümmerte sich nun um sein Leben, schloss die Schule ab und kümmerte sich in der Werkstatt des Clubes um die Motorräder. Jedoch hatte er ein Ziel, er wollte sich hocharbeiten, wollte mehr erreichen, als nur ein normales Mitglied zu sein. Vor allem aber, wollte er bei den Geschäften des Clubes mitwirken. Um sich zu beweisen, sollte er eine Waffenlieferung überwachen. Am Anfang lief alles reibungslos, doch dann kam es zur Schießerei und die Bullen fuhren vor. Ein Maulwurf, dass war sein erster Gedanke. Um seine Brüder zu schützen, stellte er sich der Polizei und kam in den Knast. Eigentlich kein schönes Ende, doch für ihn war es sogar ein schöner Anfang.

Dort lernte er seine spätere Ehefrau kennen und lieben. Tig tummelte sich gerne zwischen vielen Frauen herum, fest binden wollte er sich aber nicht, doch als er Evelyn das erste mal sah, wusste er ganz genau, dass war die eine Frau! Das komplizierte daran war, sie war eine der Wärterinnen. Am Anfang ging sie gar nicht auf seine Flirtversuche ein, wenn sie sich denn mal begegneten, doch lange konnte sie seinem Charme nicht widerstehen und so begannen sie eine heimliche Affäre. Vorzüge hatte es natürlich auch, ging es ihm im Gefängnis doch recht gut durch sie.

Als er seine Strafe abgesessen hatte, holten ihn seine Brüder ab und es wurde erst mal ordentlich gefeiert im Clubhaus. Noch dazu stieg er im Rang auf, denn er hatte seine Familie geschützt und sie nicht verraten, ein großer Vertrauensbonus. Doch Evelyn konnte er nicht vergessen, so trafen sie sich außerhalb und aus einer Affäre wurde schnell eine echte Beziehung. Tig erfuhr, das sie Mutter einer kleinen Tochter war, der Vater sich verpisst hatte und sie alleinerziehend war. Da Tig die kleine sofort in sein Herz schloss, entschloss er sich, die kleine Sunny zu adoptieren. Bis heute schwiegen die beiden darüber, das er nicht ihr leiblicher Vater war. In den folgenden Jahren, führte er sie in sein Leben ein und heiratete sie sogar. Seine Brüder waren erst sehr besorgt, doch Evelyn bewies ihnen, das sie ihr vertrauen konnte. Außerdem hatten sie so jemand sehr hohes auf ihrer Seite, da sie mittlerweile zur Gefängnisdirektoren aufgestiegen war, wenn wieder einmal ein Mitglied ins Gefängnis kam, hatte nur seine Vorteile.

Die Jahre zogen ins Land, Tig wurde seiner Evelyn nur einmal untreu, bereute es aber wirklich, da er sie über alles liebte, der böse Alkohol, aber sie verzieh ihm und seit dem blieb er immer treu an ihrer Seite. Sunny wuchs im Clubhaus teilweise auf, da sie gerne mit Daddy Tig mitfuhr, dort lernte sie auch ihren Zukünftigen Mann und Vater ihrer Tochter Lexie kennen. Ja Tig und Evelyn wurden somit Oma und Opa.

Als die Apokalypse ausbrach, glaubte Tig noch besoffen von der letzten wilden Party gewesen zu sein. Er nahm die Untoten erst gar nicht wahr, bis er fast von einem gebissen wurde, aber im letzten Moment von seiner Frau gerettet wurde. Erst jetzt verstand er so langsam, was hier Sache war. Familie King entschied sich im Clubhaus mit den anderen zu bleiben und dieses zu sichern. Bis heute lebten sie dort, bauten es aus, da sie nicht weniger wurden und bauten sich innerhalb des wachsenden Geländes ein neues Leben auf. Anfangs nicht leicht, aber mit den Jahren verbündeten sie sich auch mit anderen Kolonien und betrieben Handel. Es gab zwischenzeitlich mehrere Präsidenten Wechsel und nachdem Jace nun der neue war, wurde Tig zu Vize ernannt. Treu stand er seinem Freund bei und half wo er konnte. Denn es gab eben nicht nur friedliche Kolonien. Das wichtigste für Tig war, seine Familie zu beschützen. Es passierte zu viel in den letzten 13 Jahren seit Ausbruch der Apokalypse, über Kriege verfeindeten Kolonie, über Entführungen aus den eigenen Reihen, bis hin zu Hungersnot und Naturkatastrophen. Doch alles überstanden sie als Einheit, als Familie!



DEIN CHARAKTER

Tig ist sehr familienbewusst und tut alles, um diese zu beschützen. Einem kühlen Bier kann er einfach nicht widerstehen, könnte das also eines seiner Schwächen sein. Er liebt Hunde und hat sich schon früher um Heimatlose Streuner gekümmert, wurde sogar mal von einem in den Arsch gebissen, eine lustige Sache für seine Biker Brüder, die ihn dann verarzteten. Seine Leidenschaft zu Motorrädern ist bis heute geblieben und er liebt es, an diesen herumzuschrauben, noch lieber fährt er mir diesen. Auch Frauen waren immer sehr begehrt, doch seit dem er seine Traumfrau gefunden hat, flirtet er nur noch mit anderen, weiter geht er aber nicht mehr. Trotzdem sollte man ihn nicht mit dem falschen Fuß erwischen, da er unberechenbar werden kann. Gut, er ist wirklich manchmal etwas crazy, aber wer ist eigentlich normal?! Seinen Bikerbrüdern steht er treu und loyal zur Seite, würde im schlimmsten Fall sogar für sie sterben.

Neu dazu gekommen: Tig und Ehefrau, führen eine offene Ehe, was heißt, dass beide verschiedene Sexualpartner haben können. Regel war immer, das beide keine anderen Kinder zeugen durften. Allerdings ging es bei Tig schief und er zeugte eine Tochter, die er aber nie kennen lernen durfte. (besagte Tochter ist auch hier). Es gab mächtig Ärger zwischen uns, aber wir standen irgendwann drüber. Heute kommen sie gut miteinander aus, sie ist gerade auf einer Tour durch die Kolonien.



THE SEARCHED
NAME ► ALTER ► KOLONIE ► GESINNUNG
Gelja Marshall ► 50-55 Jahre ► Anarchy Rider ► deine Entscheidung

EURE VERBINDUNG

Du bist eine sehr enge Freundin von mir (gerne auch mal mehr), Mutter von @Jace Marshall und @Elea Shay Marshall Großmutter von @Hayden Madison Marshall und noch einem weiteren Enkelkind. Zudem leitest du den Nachtclub "Deja Vu" wo ich gerne mal auf deinen Arsch aufpasse, auch wenn du das nicht nötig hast.

WER VERLEIHT DEM GESUCHTEN DAS GESICHT?
{Setze hier deinen Wunschavatar ein und füge bei Bedarf ein Gif hinzu}

Katey Sagal


CHARAKTER & STORY DES GESUCHTEN

Dein Leben gehört ganz dir, aber da solltest du am besten auch deinen Sohn Jace fragen dann, denn er kann dir einiges mehr über eure gemeinsame Zeit dann erzählen. Auf jeden Fall kennen wir uns schon Jahrzehnte lang, lebten, feierten, vögelten im gleichen Clubhaus. Ja, wir sind nicht nur sehr gute/beste Freunde, wir haben früher auch gerne mal das Bett geteilt. Warum auch nicht, wir waren beide auch schon in den jungen Jahren wirklich heiß ^^
Du bist keine Frau, die sich das Maul verbieten lässt und kannst auch ordentlich zuhauen. Selbstbewusst, verführerisch, streng, aber auch einfühlsam und liebevoll, hältst du unseren Haufen zusammen. Ohne dich wären wir nicht das, was wir nun sind. In unserem eigenen Nachtclub, denn es auch schon früher gab, wittmest du deine ganze Liebe. Passt auf die Mädchen auf und entscheidest, wer rein darf und wer nicht. Nicht jeder Überlebende passt zu uns, immerhin bieten wir auch sehr intime Dinge an. Ich stehe dir immer mit Rat und Tat zur Seite und du kannst dich auch immer auf mich verlassen.

Ich bin der Sohn von Gelja und Mike Fuller. Am 10. April 1980 wurde ich in Baltimore geboren und man gab mir den Namen Jace Jackson, welcher später oft mit JJ oder Jax abgekürzt wurde. Zu der Zeit war mein Leben noch wie das eines jeden Kindes. Meine Mutter kümmerte sich liebevoll um mich und mein Vater spielte sehr viel mit mir. Doch das alles sollte ein schreckliches Ende erleben. Ich war gerade mal 6 Jahre alt geworden und noch nicht lange in der Schule, als ich von dieser nach Hause kam und meine Mutter weinend am Küchentisch vorfand. Ich dachte erst noch, dass sie sich vielleicht weh getan hatten, denn zu der Zeit weinte ich wegen sowas ja auch, doch es sollte alles anders kommen. Meine Mutter nahm mich in den Arm und erzählte mit, dass mein Vater nie wieder nach Hause kommen würde. Ich wollte er erst nicht glauben und war wütend, dass sie mir so etwas erzählte, dich die sollte recht behalten. Auch nach 2 Wochen war mein Vater nicht wieder aufgetaucht und ich war endlich gewillt ihr zuzuhören. Sie erzählte mir, dass Mike mit Auto ganz normal zur Arbeit gefahren war und da nie angekommen war. Ein anderes Auto hatte die Kontrolle über den Wagen verloren und krachte auf dem Highway mit dem meines Vaters zusammen. Er starb noch um Unfallort.
So kam es, dass meine Mutter und ich nun allein weiter machen mussten. Die erste Zeit war auch schwer, doch wir schafften es. Bis sie, 2 Jahre später, einen neuen Mann kennenlernte. Ich mochte ihn nicht, wollte ihn auch nicht als Vater haben, aber meiner Mutter zur liebe, blieb ich still. Mein Vater hatte immer gesagt, dass ich auf meine Mutter aufpassen sollte und sie niemals allein lassen sollte. Deswegen konnte ich mich nicht lange gegen ihren neuen Freund quer stellen, denn ich wollte meiner Mutter nicht weh tun. Dafür hatte ich sie viel zu sehr lieb.
Das sollte sich als großer Fehler herausstellen. Ich war 9, als wir zu ihm ins Haus gezogen waren. Eine halbe Villa war dies! Ich musste die Schule wechseln und habe auch meine Freunde dadurch verloren. Natürlich rebellierte ich, aber immer wenn meine Mutter weinte, fügte ich mich ihr. Doch auch meine Mutter fing an sich, wegen diesem Mann, zu verändern. Sie wurde härter und war nicht mehr die liebevolle Frau, welche sie mal gewesen war. Was ich zu der Zeit alles noch nicht wusste, der neue Partner meiner Mutter war ein einem Bikerclub, welcher natürlich auch ein Haufen illegaler Machenschaften mit sich zog. Mir gefiel das nicht, aber ich konnte mich auch nicht dagegen wehren.
Kurz nach meinem 11 Geburtstag heirate meine Mutter ihren Freund und wir wurden zu Jace und Gelja Marshall. Von da an wurde mein Leben immer schlimmer. Mein Stiefvater nahm mich immer öfter mit in den Club. Ich sollte alles kennenlernen, wo ich später auch leben würde. Zu dieser Zeit war Samuel Murdock, der Vater meines ersten Freunds bei den Bikern, der Anführer von diesen. So zog sich mein Leben hin.
In dem Jahr, als ich 15 wurde, änderte sich noch einmal etwas für mich. Meine Mutter hatte uns allen eröffnet, dass sie schwanger sei und ich sollte eine kleine Schwester bekommen. Elea Shay wurde sie getauft und war ein kleiner Sonnenschein. Mein Stiefvater schien nicht so erfreut zu sein. Mädchen und Frauen hatten nichts im Bikerclub zu suchen, daher war sie nicht so nützlich für ihn. Ich habe mal ein Gespräch belauscht, als er meinte, sie würde sich sicherlich zum Geldverdienen eignen. Dass er Prostitution meinen könnte, wollte ich nicht wahrhaben! Ich nahm mir auf jedenfall vor, meine Schwester mit allem zu beschützen, was ich hatte. Ich wurde älter und versuchte immer mehr gegen meinen Steifvater zu rebellieren. Das brachte mir auch die ein oder anderen Prügel ein, was meine Mutter nicht zu stören schien. Ich flüchtete mich viel in den Club, da er dies dort nicht tat, um das Bild zu wahren und ihn von meiner Schwester fernzuhalten. So kam ich immer mehr in die Bikerfamilie, zu welcher ich mich langsam aber sicher zugehörig fühlte.
Ich war nun 17 und es sollte endlich ein bisschen besser werden, denn ich bekam eine Freundin, welche mich von dem ganzen Trubel zu Hause ablenkte. Ich verbrachte viel Zeit mit ihr, da ich sie wirklich gernhatte. Lucia hieß sie und war ein unheimlich toller Mensch! Anfangs hatten wir einen schlechten Start, doch sie zeigte mir, dass es auch noch schöne Seiten im Leben gab. Wir waren ganze 2 Jahre zusammen. Ich hatte in der Zeit meine Ausbildung zum Automechaniker begonnen und ich verbrachte Zeit mit Zyan im Club. Wir wurden tatsächlich richtig gute Freunde, da auch er nicht mit allem, was im Club passierte, einverstanden war. Aber man konnte ihn auch nicht verlassen. Es war Familie und zu dieser gehörte man eben. Zudem musste ich meine Schwester beschützen, denn noch immer hatte ich die Worte von meinem Stiefvater im Kopf. Niemals würde ich zulassen, dass ihr was passierte!
Doch wieder bekam mein Leben einen Schicksalsschlag und das diesmal gleich zweimal. Lucia wollte mit ihren Eltern zusammen wegziehen, da ihr Vater ein sehr gutes Jobangebot bekommen hatte. Sie hatte mich sogar gefragt, ob ich nicht mitwollte. Zur gleichen Zeit wurde meiner Mutter angeschossen, weswegen ich mich entscheiden musste. Sie lag im Krankenhaus und man wusste nicht, wie es um sie stand und ich konnte auch schlecht meine Schwester allein lassen, die weinend in meinem Armen lag. Denn immerhin ging es hier auch um ihre Mutter und ich hätte sie niemals allein mit ihrem Vater lassen können. Ich entschied mich gegen Lucia, welche das auch verstehen konnte und wir blieben in Kontakt, auch wenn wir kein Paar mehr waren.
Das geschah alles, als ich 20 wurde und ich musste mich neu sortieren, denn der Verlust von Lucia machte mir zu schaffen. Meine Schwester half mir sehr viel in dieser Zeit. Meine Mutter dachte, da ich wegen ihr geblieben war, dass sie mich so manipulieren konnte, was sie auch halbwegs schaffte. Sie machte mich mit einem ihre Mädchen bekannt. Denn ja, meine liebe Mutter betrieb tatsächlich ein Bordell, was meine Angst um Elea nur noch verstärkte. Natürlich glaubte ich nicht, dass unsere Mutter von den Aussagen ihres Mannes wusste, doch ich hatte einfach Sorge, dass meiner Schwester was passieren könnte. Zwar war es auch eines der wenigen Dinge, die nicht so illegal war, aber gefallen tat es mir nicht.
Sie tischten mir eine Lüge auf, dass das Mädchen aus dem allen raus wollte. Mikayla hieß sie und war 2 Jahre junger als ich. Zu der Zeit nahm sie auch Drogen, was mir ebenfalls verheimlicht wurde. Zyan hatte mich noch gewarnt, doch ich wollte meiner Mutter einfach glauben. Immerhin war sie meine Mutter und ich wollte sie nicht nur als schlechten Menschen sehen. Mikayla schaffte es mich von Lucia abzulenken und wir heirateten ein Jahr später. Ein weiteres Jahr verging und unser Sohn Abel kam auf die Welt. Etwa zur gleichen Zeit, als ich meine Frau kennenlernte, wurde ich ein offizielles Mitglied im Bikerclub. Erst wollte ich nicht, aber meine Mutter und Mikayla überredeten mich, dass es doch meine Familie sei und ich sie nicht einfach so in Stich lassen konnte. Zudem hoffte ich auch so, dass der Blick von Elea weiter weg ging, wenn ich mich nicht sträubte. Sie hatten damit auch recht und ich wollte mein zu Hause zu einem besseren Club machen. Doch als Abel ein halbes Jahr alt war starb meine Frau an einer Überdosis. Ich zerstritt mich mit meiner Mutter, schnappte mir meinen Sohn und fuhr zu Lucia. Zyan und Elea waren die einzigen, die wussten, wo ich zu finden war. Meiner Schwester hatte ich einen Brief hinterlassen, in welchem stand weswegen ich weg ging und dass sie mich jederzeit besuchen könnte. Natürlich suchten meine Mutter und der ganze Club mich, aber es sollte eine Weile dauern, bis sie mich finden würde. Denn sowohl meiner Schwester als auch Zyan verrieten mich nicht. Mein bester Freund hatte mich begleitet, als ich verschwunden war, falls wir verfolgt werden würde. Daher konnte ich mit ihm persönlich reden und erzählte ihm, was ich damals von meinem Stiefvater gehört hatte. Er versprach mir, dass er sich um Elea wie um seine eigene Schwester kümmern würde.
So kam es, dass ich 2003 ganz von meiner Familie weg war und eigentlich nur übergangsweise bei Lucia einzog. Ihr hatte ich dann auch die ganze Wahrheit erzählt und sie nahm Abel als ihren eigenen Sohn auf. Ich habe es meinem Sohn auch nie gesagt, dass Lucia nicht seine leibliche Mutter ist. Mikayla wurde niemals erwähnt und so sollte es auch bleiben. Ich wollte nicht, dass mein Sohn in diese Welt hineingezogen wurde. Lucia und ich heirateten und bekam 2005 unsere gemeinsame Tochter, welche den Namen Hayden Madison, nach ihrer Großmutter, benannten. Abel hatte eine kleine Schwester und ging in seiner Rolle als großer Bruder vollkommen auf. Eine Zeitlang genoss ich dieses Leben auch, doch meine Gedanken kamen nie von meiner Familie und dem Club ganz weg. Gerade meine Sorgen um meine Schwester verschwanden nie.
Zyan erzählte mir immer alles, was zu Hause los war und passierte. Oft besuchte er mich auch zusammen mit meiner Schwester. So blieb ich immer auf dem Laufenden. Zudem wusste mein bester Freund auch, dass er mich jederzeit holen konnte, wenn was sein sollte. Auch wenn ich meinen Stiefvater nicht leiden konnte und ich den Abstand zu meiner Mutter gerade brauchte, so würde ich doch niemals den Club komplett vergessen. Außerdem musste er mich vor allem wegen Elea auf den Laufenden halten. Aber bis jetzt schien sie wohl noch zu jung zu sein, denn mein Stiefvater lies sie ihn Ruhe. Es reifte in mir auch immer mehr der Wunsch, dass ich was ändern wollte. Als Zyan mir von seiner Schwester erzählte und was ihr widerfahren war, wurde der Wunsch nach Veränderungen immer größer. Ich war mit der ganzen Familie Murdock mittlerweile befreundet und machte mir natürlich Sorgen um Grace. Nicht viele wurden in die Geschehnisse von diesem Tag eingeweiht. Ich konnte ihn da aber vollkommen verstehen und auch Zyan, dass er einen Freund brauchte, dem er es erzählen konnte. Zudem wusste er, dass bei mir solche Dinge geheim blieben.
2008 bekam ich dann eine Nachricht von Zyan, der mir echt den Boden unter den Füßen wegrissen. Man hatte seinen Vater eingesperrt, weil diese Dinge herausgekommen waren, was damals passiert war. Er hatte den Steifvater seiner Tochter beseitigt, nachdem dieser das Mädchen fast getötet hätte. Hätte das einer mit einem meiner Söhne gemacht, hätte ich wohl genauso gehandelt. Eine befeindete Gang hatte sich wohl dazu bekannt und mein Stiefvater wurde zum Präsidenten ernannt. Das konnte doch alles nicht mit rechten Dingen zugegangen sein, da war ich mir sicher. Schon immer wollte mein Steifvater den Club anführen und ich war mir sicher, dass er da seine Finger mit im Spiel hatte. Aber das musste ich erst einmal beweisen können.
Und dann kam das Jahr 2009, was alles, aber auch wirklich alles, verändern sollte. Ich reiste mit meinen Kindern zu Zyan, der zu der Zeit auch eine Tochter hatte. Wir wollten, dass unsere Kinder Zeit miteinander verbringen konnten und in mir reifte der Wunsch, mit meiner Familie zurückzukehren. Denn seit mein Steifvater den Club leitete, war alles schlimmer geworden. Es war Zyan zu verdanken, dass sie mich bis jetzt noch nicht gefunden hatten. Immer wenn er mitbekam, dass sie mir auf den Versen waren, hatte er mir bescheid gegeben und ich konnte eine falsche Fährte legen. Das dies nicht immer so weiter gehen konnte, war uns bewusst, aber es sollte sich eh alles ändern.
Wir saßen in einem Cafè, welches abseits von Baltimore lag, als die ersten Untoten an uns vorbeiliefen. Das Chaos brach aus und wir saßen da mit unseren Kindern mittendrin. Ich rief Lucia an, auch bei ihr sah es so aus. Dann hörte ich sie nur noch schreien und die Verbindung brach ab. Zyan bot an meine Kinder mit zu sich zu nehmen und ich stimmte zu. Ich musste nach meiner Frau sehen! Doch ich fand unsere Wohnung nur noch verlassen vor. Blut war zu sehen und das gekämpft wurde. Wandelnde Leichen stromerten durch den Gebäudekomplex. Ich suchte Lucia, doch konnte sie nicht finden. Ich wollte auch meine Kinder nicht so lange allein lassen und kehrte nach 2 Tagen erfolgloser Suche zurück. Kurz danach brach alles zusammen und nichts mehr war mehr möglich. Wäre ich einen Tag länger geblieben, wäre ich wohl nicht mehr so schnell zurückgekehrt.
Zyan hockte mit seiner Familie und meinen Kindern in seiner Wohnung, wo ich sie letztendlich traf. Er sagt mir, dass sie alle zum Clubhaus gehen wollten, denn dort war es sicherer. Das Gelände war von seinem Zaun umgeben und bot Schutz. Zudem waren dort auch Waffen und Männer. Ich wollte nicht, ganz sicher wollte ich nicht, aber das Leben meiner Kinder war mir wichtiger als der Disput mit meiner Mutter und meinem Stiefvater. So gingen wir mit Zyan mit und landeten im Club.
Der Start war alles andere als einfach. Ich bat Zyan meine Kinder zu nehmen, dass diese das alles nicht mitbekommen sollten, und stellte mich meiner Mutter und meinem Steifvater. Der alte Knacker wollte mich eigentlich direkt erschießen, was für meine Mutter dann doch wohl zu viel war und auch meine Schwester mehr als geschockt hatte. Andere Mitglieder waren auch direkt für meinen Tod und so war es eine Lautstarke Diskussion, was mit mir nun geschehen sollte. Meine Mutter war es, die dann vorschlug, dass mein Stiefvater und ich kämpfen sollten. Mit Messern und Fäusten auf Leben und Tot. Die Mitglieder fanden dies gut, war doch mein Stiefvater der stärkste von ihnen. Ich war alles, aber nicht untätig in den letzten Jahren gewesen und stimmte zu, da ich mir meiner Fähigkeiten bewusst war und sicher genug, dass ich meinen Stiefvater besiegen konnte. Natürlich hatte ich Gewissensbisse, denn ich würde den Vater meiner Schwester töten. Doch hier ging es auch um mein Leben und sie würde es sicherlich verkraften. Immerhin konnte dieser Dreckskerl ihr dann nichts mehr anhaben!
So kämpften wir draußen und tatsächlich gewann ich diesen Kampf und mein Stiefvater lag blutend vor mir. Er würde diese Wunde nicht überleben, vor allem nicht, da sie keine Krankenhäuser mehr hatten. Ihr Präsident war gefallen und ich als der Sieger übernahm dessen Platz. So würde ich 2009, als die Apokalypse über uns hereinbrach, der Präsident der Anarchy Riders. Nicht nur hatte ich ihn mir rechtmäßig erkämpft, nein, ich hatte auch Anrecht darauf, da ich durch meinen Stiefvater einen Platz bei den First Seven bekommen sollen. Elea war am Anfang wirklich geschockt gewesen. Aber die meiste Wut und Enttäuschung lag wohl eher auf unserer Mutter. Das diese Frau uns beiden so viel angetan hatte, hatte vieles zwischen ihr und uns zerstört.
Es dauerte eine Weile, aber dann hatten wir uns recht gut organisiert. Die die unwillig waren mich als neuen Anführer zu sehen, wurden entweder nach und nach überzeugt, oder durften gehen. Das wollten die Wenigsten, denn draußen war es gefährlich mit den ganzen Untoten. So formte sich unsere kleine Gruppe aus 20-25 Mann neu und deutlich stärker. Meine Mutter musste sich zurückziehen und kam mir nicht mehr oft unter die Augen. Wenn ich ehrlich war, war ich da auch nicht traurig drum. Ich hatte nun mehr als genug zu tun und Zyan stand mit da als mein bester Freund standhaft zur Seite. Auch meine Schwester war mir in der Zeit eine große Stütze, kümmerte sie sich doch viel um meine beiden Kinder. Diese hatten in dem ganzen Chaos ihre Mutter verloren, waren an einem unbekannten Ort und mussten sich ganz neu finden. Da war es gut, dass ihre Tante sich so wundervoll um ihren Neffen und Nichte kümmerte.
Wir bauten unser Clubhaus ein wenig um und passten auch das umzäunte Gelände an. Es wurden Beete angelegt, Felder und auch eine Viehzucht, denn unsere Vorräte würden nicht ewig halten. Und auch wenn die Hoffnung anfangs noch da gewesen war, dass unser Militär oder ähnliches diese Seuche bekämpfen könnte, so wurde uns schnell klar, dies diese Hoffnung vergebens war. Daher kümmerten wir uns um unser Überleben und das der Familie des Clubs. Ich wollte meinen Kindern die bestmögliche Kindheit ermöglichen, welches in dieser Zeit geben konnte. Und damit auch allen anderen Kindern, welche im Club lebten.
Nach und nach kamen immer mehr Überlebende zu uns. Entweder wurden sie von unseren Leuten gefunden, oder sie fanden uns und baten um Hilfe und Zuflucht. Unser Clubhaus war dazu viel zu klein und wir mussten uns Gedanken machen, wie es weiter gehen wollte. Einige aus dem Rat haben anfangs noch gesagt, dass wir uns nur um uns kümmern sollten und die ‚Fremden‘ wegschicken. Das konnte und wollte ich nicht so stehen lassen. Zu der Zeit hatte ich beim Aufräumen im Clubhaus ein altes Tagebuch von einem der Gründer gefunden. Dort konnte man nachlesen, was der Club früher einmal gewesen war und da wollte ich wieder hin! Nach Tagelanger Diskussionen hatten wir uns dann aber einstimmig darauf entschieden, dass wir uns unsere Umgebung zu Nutze machen wollten. Unser Clubhaus und die dazugehörige Werkstatt lag an einem Trailerpark, welcher nur noch von Untoten bewohnt wurde. Nach und nach fingen wir daher an, die umliegenden Trailer zu säubern und zu umzäunen, so dass wir immer größer wurden. Es gab nun mehr Wohnmöglichkeiten, zudem konnten wir die Felder, Beete und Viehzucht dazu auch erweitern.
So lebten wir in dieser neuen Welt und hatten uns recht gut an diese angepasst. Allerdings vergaßen wir nie unsere Werte, welche dem Club wichtig und heilig waren. Wir gaben sie auch an unsere Kinder weiter und auch ich war mittlerweile stolz auf diese. Ohne illegale Wege, war es auch viel angenehmer und ohne meinen Stiefvater noch viel mehr. Ich hatte mich auch nach langem mit meiner Mutter ausgesprochen und wir hatten wieder ein gutes Verhältnis zueinander, doch meine Schwester konnte ihr nicht so schnell verzeihen. Vor allem tat es meinen Kindern gut, dass sie etwas von ihrer Oma hatten. Perfekt wäre es noch gewesen, wenn ich Lucia wiedergefunden hätte, doch diese blieb auch nach Jahren der Suche unauffindbar. So langsam beschlich mich das Gefühl, dass ich sie wohl für immer verloren hatte. So lebten wir unser Leben weiter.
Anfang 2015 bekam wir dann einen Zuwachs, der für mich noch einmal alles verändern sollte. Talinda hieß die gute Frau und suchte Schutz und Hilfe. Anfangs kam ich absolut nicht mit ihr klar. Wir waren wie Feuer und Wasser und stritten uns auch häufiger mal. Demnach war sie auch recht lange ein Prospect. Aber gerade Frauen ließen wir lange Zeit, dass sie sich auch ändern konnten. So ging es ein gutes Jahr, in welchem sie dann auch ein vollwertiges Mitglied geworden war. Auch unser Verhalten zueinander besserte sich, bis ich schließlich bemerkte, dass ich Gefühle für sie entwickelte. Zyan war der Einzige, der um diesen Umstand wusste, da ich mich meinem besten Freund anvertraut hatte. Und doch hatte ich ein schlechtes Gewissen gegenüber Lucia und meinen Kindern. Doch diese verstanden sich mit Talinda recht gut, weswegen ich den Gefühlen irgendwann nachgab. Wir kamen schlussendlich auch zusammen.
Doch unsere Beziehung wurde auf eine harte Probe gestellt. 2016 schlossen wir ein Bündnis mit dem Cottage, welches mit Negan im Krieg gewesen war. Wir hatten die Unruhen zum Teil mitbekommen, zogen doch ungewöhnlich viele Menschen durch die Gegend, haben uns da aber Großteiles herausgehalten. War eben nicht unser Bier. Doch dadurch erfuhren wir, dass Talinda zu den Leuten von Negan gehörte. Sie gab dies auch zu und erzählte uns, vor allem mir, dann auch die Wahrheit. Sie war zu uns geschickt worden, um uns auszuspionieren! Ihr Auftrag verflog allerdings 2015 schon, als die Saviors vielen und Negen gefangen genommen wurde. Da hatte ich allerdings erst einmal was zu schlucken. Wir sieben tagten da auch viel, was nun geschehen sollte. Da man Gefühle auch nicht direkt abstellen konnte und ich Talinda immer noch liebte, wollte ich sie nicht verlieren. Somit wurde entschieden, dass sie bleiben konnte und auch wenn das Vertrauen einen kleinen Knacks bekommen hatte, so blieben wir zusammen.
2017 heirateten Talinda und ich auch im Kreis der Kolonie. Es war eine wunderschöne Feier und meine Frau sah einfach nur unglaublich schön aus! An diesem Tage hatte ich mich doch glatt noch einmal in sie verliebt. Auch Abel und Thomas freuten sich für uns. Beide freuten sich auch, eine neue Mutter zu bekommen, mit der sie sich auch super verstanden.
Ich erzog meine Kinder zu stolzen Ridern, die sich in der Welt auch zurechtfinden konnten. Beide lernten den Umgang mit Waffen, aber auch Selbstverteidigung. Auch wenn ich nicht wollte, dass sie allein raus gingen, so war ich doch nicht so naiv, dass sie es nicht versuchen würden. Ich wollte, dass sie sich verteidigen konnten, dass sie stark waren und andere beschützen konnten.
Doch alles Glück musste auch einmal ein Ende haben und unseres kam dann im Jahr 2021. Bis dahin verlief alles normal. So normal es mit Untoten eben sein konnte. Unser Club wurde größer und auch immer mehr Trailer kamen dazu. Meine Kinder wuchsen langsam heran, auch wenn ich es bei meinem kleinen Mädchen nicht wahrhaben wollte. Eigentlich konnte es nicht besser sein. Doch da schlug das Schicksal schon einmal zu. Wir verloren ein Mitglied der First Seven. Antonio, welcher schon lange an unserer Seite war und ein guter Freund. Wir waren gerade mit diesem auf Plünderungstour und wurden von anderen angegriffen. Die Kugel, welche ihn getroffen hatte, war eigentlich für mich bestimmt gewesen. Er hatte sein Leben für meines gegeben. Niemals werde ich diese Ehre mit Füßen treten! Zu seinem Andenken hatte Grace damals ein wunderschönes Gemälde gemalt, welches im Clubhaus hing.
Kurze Zeit danach passierte das nächste Unheil. Hayden, meine Tochter, hatte jemanden helfen wollen und dabei einen schweren Fehler begangen. Sie hatte ungewollt einen anderen Menschen getötet und dabei eine ganz andere Lawine losgetreten. Denn diese Person gehörte zu der Familie von Negan, was diesen auf den Plan rief. Sie hatten meine Tochter gefangen genommen und wollten von uns, dass wir nun auch jemanden töteten, der den gleichen Wert wie sein gefallener Partner hatte. Das konnten wir nicht zulassen. Auch wenn es um mein Kind ging, so konnte ich niemanden von meinen Leuten dafür Opfern. Denn auch diese waren wie Familie für mich.
Suchtrupps zogen los, da wir von Hayden den Hinweis bekommen hatten, wo man sie finden könnte. Einen Bunker! Leider wussten wir den genauen Standort nicht, aber zumindest wonach wir Ausschau halten mussten. Auch ich zog los, um nach ihr zu suchen. Meine Frau begleitete mich, auch wenn ich davon nicht so angetan gewesen war. Aber auch sie konnte, ebenso wie ich, nicht einfach untätig herumsitzen. Leider wurden wir bei unserer Suche überfallen. Während wir uns gegen eine Horde Untoter zur wehr setzten, wurden wir von einer Gruppe Menschen angegriffen. Ich weiß nicht mehr viel davon, denn ein Schlag setzte mich außer gefecht, nachdem ich schon einiges hatte einstecken müssen.
Ich wachte in einer Hütte auf. Mein Schädel dröhnte und ich wusste nicht, wo ich war. Ich war von jemanden gefunden worden, der sich um mich und meine Verletzungen gekümmert hatte. Mein rechter Knöchel war gebrochen, mein linker Arm ebenso. Zudem hatte ich eine große Platzwunde am Kopf und wohl auch eine leichte Gehirnerschütterung. Kaum, dass ich halbwegs wieder wach war, wollte ich auch direkt schon wieder los, um nach meiner Frau zu suchen. Denn Talinda war nirgends zu sehen gewesen. Auch musste ich zurück zu meiner Kolonie, denn sie würden sich sicherlich alle große Sorgen machen. Doch ich konnte nicht laufen und kam nicht einmal zur Tür. Der Schmerz in meinem Bein nonkte mich auch direkt wieder aus. Es dauerte fast 2 Monate, dass ich endlich wieder losziehen konnte. Mein Arm war schneller wieder heil gewesen, aber mein Fuß nicht. Tatsächlich wuchs der Bruch wohl auch nicht ganz sauber zusammen, denn ich hatte immer noch schmerzen und an meinem Knöchel konnte man erkennen, dass er etwas schief war.
Das hinderte mich aber nicht nach meiner Frau zu suchen und zu meiner Familie zurückzukehren. Dort angekommen erfuhr ich, dass meine kleine Tochter wieder zu Hause war und Negan unsere Freunde angegriffen hatte. Ich hatte tatsächlich diese Entscheidenden Momente verpasst! Samuel hatte in meiner Abwesenheit das Ruder übernommen und sich um alles gekümmert. So war nun auch langsam wieder Ruhe eingekehrt. Ich war überglücklich, dass es meinen Kindern so weit gut ging. Nur die Sorge um Talinda, welche immer noch nicht wieder zurück war, blieb. Ich werde die Suche auch sicherlich niemals aufgeben!


PROBEPOST
JA [ ] NEIN [ ] EIN ALTER [x]

PLATZ FÜR EIGENE WORTE
GRUNDVORAUSSETZUNG: Suche dir bitte auch andere Kontakte und klebe nicht nur an mir. Zudem ist mir das RL sehr wichtig und es kann auch mal dauern, bis ich antworte, habe auch für dich Verständnis.
Ich kann es kaum erwarten, sich wieder bei mir zu haben!



Jennica Magoro findet das nice
Elea Shay Marshall ist geschockt!
Elea Shay Marshall ist dir auf der Spur
Jennica Magoro trinkt darauf einen
Elea Shay Marshall läuft davon!
zuletzt bearbeitet 20.06.2023 16:25 | nach oben springen


We can make it together
I promise

0 Survivors und 7 Walker sind Online

As long it's all of us
We can do anything

Heute waren 48 Gäste und 8 Mitglieder, gestern 207 Gäste und 43 Mitglieder online.

Chances to survive
an apocalpyse
Das Forum hat 3596 Themen und 174169 Beiträge.

Heute waren 8 Survivor Online:
Elijah Magoro, Hakuro Kisaragi, Ivar O Bryan, Lysander Moore, Nala Terefe, Ren Sanada, Sanji Cordova, Scarlet Rainthworth
Besucherrekord: 192 Benutzer (10.07.2021 03:55).

disconnected Survive Talk Mitglieder Online 0
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen