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THE SEEKER
NAME ► ALTER ► KOLONIE ► GESINNUNG
Sergio Miguel Vargas ► 30 ► Heavens Paradise ► Böse
WER VERLEIHT DIR DEIN GESICHT?
Jaime Lorente



DEINE GESCHICHTE
Atlanta 1992-2009: Die Bürde des Ältesten. Davon können sicherlich viele ein Lied singen. So auch Sergio. Seine Eltern, kamen Ende der achtziger Jahre von Mexiko nach Atlanta. Da sie keinen Cent in der Tasche hatten, dauerte es nicht lange, bis sein Vater in Drogengeschäfte verwickelt wurde und die Familie so zu Geld und schließlich einer kleinen Wohnung kamen. Natürlich blieb auch seine Mutter nicht untätig und setzte ihr Talent als Straßendiebin in der Innenstadt ein. 1992, kam dann schließlich Sergio auf die Welt und nur fünf Monate nach seiner Geburt, wurde seine Mutter erneut schwanger. Sergio und sein kleiner Bruder hatten so kaum Altersunterschied und ihre Bindung war von Anfang an ziemlich eng. Zwei Jahre später, war die Familie dann durch die Geburt der beiden Zwillingsmädchen komplett.
In den ersten Jahren ihres Lebens, hielten die Eltern ihre Kinder aus ihren kriminellen Machenschaften raus. Als Sergio jedoch in die Schule kam, war es seine Mutter, welche ihm die Tricks des Taschendiebstahls beibrachte. Na ja, andere Kinder lernten in diesem Alter Fahrradfahren, Sergio und kurz nach ihm auch sein kleiner Bruder, lernten wie man anderen Menschen teure Dinge klaute. Durch den Verkauf von diesen, bekamen die Kinder auch immer eine Kleinigkeit, wodurch sich schnell der Gedanke bei den Kindern festigte, dass sie nichts Verbotenes taten. So erging es auch den Zwillingen, als sie in das Alter kamen und schließlich auf die Straße gehen mussten, um mit vollen Taschen Diebesgut wieder nach Hause zu kommen. Bis zu Sergios vierzehnten Geburtstag, dachte die Familie auch, dass sie weiterhin damit durchkommen würden. Falsch gedacht.
Gemeinsam mit seiner Mutter, war Sergio und sein Bruder wieder mal auf Diebeszug in der belebten Innenstadt unterwegs, als er seine Mutter plötzlich sah, wie sie von zwei Polizisten abgeführt wurde. Diese hatten sie auf frischer Tat ertappt und da sie schon einmal wegen Diebstahl vorbestraft war, musste sie nun für einige Monate hinter schwedische Gardinen. Für Die Familie Vargas, fehlte in dieser Zeit nicht nur die Mutter, sondern auch eine wichtige Einnahmequelle. Obwohl die Kinder auch fleißig klauten, war keiner von ihnen bis dato so gut wie die Mutter geworden. Außerdem musste das Familienoberhaupt nun ein wenig mehr den Schein des leidenden Vaters wahren und so kam es, dass er sich weniger um die Drogengeschäfte kümmern konnte. Im Umkehrschluss kamen Sergio und sein Bruder so früher als gedacht mit diesen in Berührung. Die Kinder wurde als unauffällige Schmuggler und Dealer eingesetzt und da es Sergio und sein kleiner Bruder nicht anders kannten, in solchen Kreisen zu verkehren und da viele von den Leuten täglich bei ihnen ein und aus gegangen waren, hinterfragten sie nichts und wurden am Ende auch dafür eingesetzt, ihre Klassen und Schulkameraden nicht nur zu beklauen, sondern auch die eine oder andere Pille in Umlauf zu bekommen. Dies war auch die Zeit, in welcher Sergio seine erste Freundin kennenlernte. Die einzige Person, die er in all die Machenschaften der Familie einweihte und der er blind vertraute. Sie hieß es nicht gut, in keiner weiße, allerdings trug auch sie in dieser Zeit die berühmte rosarote Brille und stand zweifelsohne nur deswegen geschlossen hinter ihm und lenkte die Klassenkameraden gerne mal auf eine falsche Fährte, falls der Verdacht doch einmal gegen Sergio und seine Geschwister ging. Sie, sollte Sergio nach dem Ausbruch, erst mal einige Jahre nicht mehr sehen.
Mutter Vargas, kam nach sechs Monaten schließlich wieder frei und sah voller Stolz, was aus ihren Söhnen und schließlich auch aus ihren Töchtern, welche weiterhin durch die Straßen zogen und mit vollen Taschen wieder heimkamen, geworden war. Gelernt, hatte sie aus ihrem Aufenthalt im Gefängnis nicht und so führte die Familie ihre kriminelles Leben weiter und es sollte auch so aussehen, als würde es einfach immer so weitergehen. Stehlen, Dealen und das ganz, ohne mit Konsequenzen rechnen zu müssen und sich rechtfertigen zu müssen und wenn, hatten sie schneller eine Ausrede gefunden, als dem einen oder anderen Opfer in der Situation lieb war. Dann jedoch kam das Jahr 2009 und als die gesamte Familie sich gerade für den üblichen Alltag fertigmachte, fielen die Untoten über die Stadt her.
2009-2021: Sergios Vater war der Erste, welcher die Situation rational erkannte, das Wichtigste in zwei Taschen packte und mit seiner Familie versuchte, die Stadt zu verlassen. Jedoch hatten alle anderen die Gleiche Idee und so waren sie schnell gezwungen, zu Fuß weiterzulaufen und ab diesem Tag, sollten sich für die Vargas genau zwei Dinge ändern. Erstens, der Schlafplatz und der damit verbundene Komfort und zweitens, wurde das Klauen mit der gewissen Leichtigkeit verbunden, da es keine Regierung und keine Gesetzte mehr gab und somit auch keine Konsequenzen, wenn sich die Familie scheinheilig kleinen Gruppen anschloss, diese in der Nacht beklaute wenn einer von ihnen die Nachtwache hatte und noch vor Sonnenaufgang über alle Berge war.
Hierbei hielt die Familie geschlossen zusammen und keiner von ihnen, hatte dabei auch nur den Hauch eines schlechten Gewissens. Ihr Vater, hatte nur eine einzige Regel aufgestellt. Es sollte kein menschliches Blut fließen bei ihren Raubzügen außer, es würde der Verteidigung dienen. Ein knappes Jahr nach dem Ausbruch, sollte Sergio zum ersten Mal Blut eines Menschen an seinen Händen haben. Sie waren gerade dabei eine Gruppe zu bestehlen, als Sergio von einem aus dieser überrascht wurde. Von jetzt auf gleich, musste er handeln. Entweder, sich und seine Familie der Gefahr aussetzten zu kämpfen, oder zu stechen. Innerhalb von Sekunden, hatte der Mann schließlich Sergios Dolch in seiner Halsschlagader und ging röchelnd zu Boden.
Viel Zeit, um dies zu verarbeiten oder gar zu realisieren blieb nicht, musste die Familie schließlich schnell fliehen, um nicht gegen die gesamte Gruppe kämpfen zu müssen. Für Sergio war es in den ersten Tagen danach erschreckend, wie leicht es ihm in diesem Moment gefallen war, einen Menschen zu töten, um seine Familie zu retten. Doch wenn er tief in sich horchte, so war ihm bewusst, dass er es immer wieder so tun würde, wenn seine Familie in Gefahr war, und diese gaben ihm auch das Gefühl, absolut nichts Falsches getan zu haben auch, weil sie keine andere Möglichkeit hatten, als genau so weiter durch diese kranke Welt zu gehen, bis sie eventuell eine Kolonie finden würden, die auch zu ihnen passen sollte. Dass sie allerdings nicht gemeinsam in einer solchen ankommen sollten, zeigte ihnen das Schicksal im Jahr 2021 grausam.
Diesmal hatten sie sich keiner Gruppe angeschlossen, sondern eher einige beobachtet, welche selber so schienen, als wären sie auf der Suche nach etwas oder jemandem. Die Familie Vargas wartete bis zum Einbruch der Dunkelheit, ehe sie sich wie immer daran machten, die Gruppe zu bestehlen. Da es sich diesmal allerdings um eine etwas Größere handelte, ließen die Eltern ihre Kinder in einem Kreis um das Lager Wache stehen. Der Grund, wieso die vier Geschwister bei Sonnenaufgang noch lebten, während ihre Eltern dies nicht mehr erlebten. Die Familie Vargas, hatte sich diesmal mit einer Gruppe angelegt, der sie nicht gewachsen war und als Sergio den missglückten Diebeszug der Eltern entdeckte, rannte er zu seinen Geschwistern, ehe diese auf die Idee kamen, ihnen zu helfen. Doch auch diese hatten bitter erkennen müssen, dass ihren Eltern nicht mehr zu helfen war und mussten gelähmt zusehen, wie ihre Eltern den Tod fanden. Erst, als auch sie in Gefahr liefen entdeckt zu werden, gehorchten ihnen die eigenen Beine wieder und sie rannten. Rannten, bis die ersten Strahlen der Sonne sie trafen und sie erschöpft in einer alten Hütte Schutz suchten.
2021-2023: Die Vargas Geschwister wussten nicht, wer ihren Eltern das angetan hatten, doch die Gesichter, hatten sie sich eingeprägt und stillschweigend war ihnen allen bewusst, dass sie Rache an diesen üben würden. Früher oder später und komme was wolle. Ab diesem Tag hatte Sergio stillschweigend den Platz seiner Vaters eingenommen und obwohl seine Geschwister nur wenige Jahre jünger als er waren, stand dies außer Frage. Doch sie waren vorsichtiger geworden. Sie nahmen sich mehr Zeit, Gruppen zu beobachten und schlossen sich nur noch jenen an, denen sie sich gewachsen fühlten, sollte es doch zu einem Kampf kommen. Auch, wenn Sergio seine Geschwister bis auf den Tod verteidigen würde, so wollte er es nicht noch einmal so weit kommen lassen.
Dieses Ereignis, hatte Sergio kälter werden lassen. Fremden gegenüber machte er in den kommenden Jahren kurzen Prozess. Es gab Tage, da war es ihm egal, ob sie ihm friedlich gesinnt waren und nur aus Schutz die Waffe hoben. Ehe sie sich versahen, hatten sie eine Kugel zwischen den Augen. Seine Geschwister beschützen, egal wie viele Leben es am Ende kosten sollte.
So zogen sie weiterhin eher ziellos durch das Land, nahmen hier und da einige der wenigen Nomaden aus und brachten dann wieder einige Kilometer zwischen sich und die Gruppen, um ja sicher zu sein, nicht erwischt zu werden. Dass sie immer in Gefahr liefen, einer solchen Gruppe über den Weg zu laufen, wussten sie und die Angst, war ein stiller Begleiter, welcher von keinem der Geschwister angesprochen wurde.
Im Januar 2023 hatten sich die Geschwister gerade zu einer Pause niedergelassen. Seine Schwestern, waren auf der Suche nach brauchbarem Feuerholz. Doch statt Feuerholz, brachten die Zwillinge eine ihm unbekannte mit. Sergio und sein Bruder, waren sofort in Alarmbereitschaft, konnten aber schnell beruhigt werden. Cat stellte sich nicht nur als friedlich heraus, sondern erzählte ihnen auch von einer Kolonie, welche interessant für die Geschwister klang und da der Winter endlos schien und sie auch ewig keine Gruppen mehr gefunden hatten, schien die Aussicht auf eine Kolonie plötzlich verlockend, weswegen sie sich schließlich dafür entschieden hatten, sich zur Kolonie, dem besagten Paradise, bringen zu lassen.
Es zeigte sich schnell, dass diese wie geschaffen für die Geschwister war und nicht zuletzt, kamen ihnen die Jahre als Diebe nur zugute. Sergio erzählte dem Anführer Brian Daniels nur, dass er geschickt im beschaffen von Sachen war. Mehr zählte hier nicht, weswegen er seine ganze Vergangenheit nicht offen legen musste und zu den Plünderern und Entführern kam. Dass er den leisen Verdacht hatte, dass die Kolonie ein Geheimnis in sich trug, hielt er ebenfalls unter Verschluss und ließ er nicht mal seine Geschwister wissen. Zu sehr, sagte ihnen das neue Leben hier zu, was allerdings nicht hieß, dass Sergio nicht doch ein wenig schnüffeln würde.
DEIN CHARAKTER
aktiv, clever, ehrlich, diebisch, selbstbewusst, wachsam, familienbewusst, beschützend, leidenschaftlich, radikal, kalt,
THE SEARCHED
NAME ► ALTER ► KOLONIE ► GESINNUNG
xxx Vargas ► 29 ► Heavens Paradise ► Böse
2x xxx Vargas ► 27 ► Heavens Paradise ► Schwankt zwischen Böse und neutral
EURE VERBINDUNG
Ihr seid mein jüngerer Bruder und meine beiden jüngeren Zwillingsschwestern (eineiig)
WER VERLEIHT DEM GESUCHTEN DAS GESICHT?
In erster Linie sollt ihr euch natürlich wohlfühlen. Etwas Blondes, würde natürlich absolut nicht passen.
Gerade bei den eineiigen Zwillingsschwestern, hat natürlich die das "Glück", die zuerst kommt.
Ich weiß, es ist nicht für jeden der Fall, einen Ava zu teilen, ich würde mich aber freuen, wenn es klappt.
Hier ein paar Vorschläge, aber kein Muss:
Nicole Anderson

Karla Camila Cabello

Bob Morley

Rami Malek

CHARAKTER & STORY DES GESUCHTEN
Der Bruder, ist Sergio sehr ähnlich vom Charakter, wobei er ihn auch gerne mal bremst, wenn sein mexikanisches Temperament zu sehr durchkommt und er in einen spanischen Fluchwall verfällt. Da die beiden nur knapp ein Jahr Altersunterschied haben, war die Bindung immer sehr eng. Ebenso wie Sergio, wurde dieser früh in die Welt des Straßendiebstahls eingeführt.
Ansonsten halte ich offen, wie er z.B. in der Schule mit allem Umgegangen ist, als die Geschwister auch ihre Klassenkameraden beklaut haben und Stimmen gegen sie Laut wurden oder was er neben dieser und seiner "Arbeit" als Dieb getan hat. Auch, wie er mit der Ermordung der Eltern umgegangen ist. Dein Großes Laster, sind Zigaretten. Da die Geschwister alle verteilt waren steht es ihm frei, ob er es wie Sergio gesehen hat oder nicht. Das Wichtigste war und wird aber immer die Familie bleiben.
Die Zwillinge, kamen zwei Jahre nach dem jüngsten auf die Welt und nur, wer sie länger kennt, kann sie auch wirklich auseinander halten. Sie haben eine sehr starke Bindung, welche die der Geschwister im Allgemeinen nochmal überschattet. Sie spüren den Schmerz der anderen und können nicht lange von der anderen getrennt sein. Sie sind auch die einzigen auf dieser Welt, welche Sergio manchmal einfach nicht ernst nehmen können. Dies liegt an einem gemeinsamen Ereignis, als Sergio als junger Kerl in eine spanische Schmipftirade verfiel und mitten in dieser in den Stimmbruch kam. Die Zwillinge brachen in Gelächter aus und seither, können sie diese Art ihres Bruder nicht mehr hinnehmen, ohne zu grinsen. Ebenso kann er den beiden auch nicht wirklich böse sein.
Sie sind zwar auch als Diebe unterwegs, allerdings klebt an ihren Händen bis jetzt noch kein menschliches Blut. Sie sind humorvoll und schlagfertig, vor allem ihren Brüdern gegenüber und nehmen manche Dinge oft nicht so ernst, wobei vor allem Sergio wegen diesen eher mal aus der Haut fährt. Auch für sie, ist Familie das Wichtigste und diese sind auch der einzige Grund, weswegen sie auch mal aus der Haut fahren können. Sollte diesen etwas passieren.
Wie auch dem Bruder, stehen die besagten Bereiche (Klau in der Schule und ob man den Tod der Eltern gesehen hat und wie man damit umgegangen ist) frei.
Ohr und sie sind wie in der Story auch zu lesen der Grund, weswegen die Vargas Kinder nun im Heavens Paradise sind, da sie Cat draußen getroffen und sich von ihr haben "breitschlagen" lassen.
Im Zweifel bin ich für Fragen jeglicher Art natürlich zu Stelle 
PROBEPOST
JA [ ] NEIN [ ] EIN ALTER [x] wobei ich es da von der Story abhängig machen würde, ob ich einen will oder nicht^^
Außer, du bist schon im Forum und ich weiß, wie du schreibst.
PLATZ FÜR EIGENE WORTE