THE SEEKER
NAME ► ALTER ► KOLONIE ► GESINNUNG
Eliza Bradshaw► 26 ► Balar! ► Gut *hust*
WER VERLEIHT DIR DEIN GESICHT?

Marie Avergoplous
DEINE GESCHICHTE
Mein Name ist Eliza Bradshaw, und die ersten 13 Jahre meines Lebens verbrachte ich in einem ruhigen Städtchen in Montana. Meine Großmutter Abbie war meine primäre Bezugsperson - eine Frau, die mich liebevoll umsorgte und mir die Grundlagen des Lebens beibrachte. Meine Mutter war oft distanziert, gezeichnet von einer früheren Fehlgeburt, und so war es Abbie, die meine frühsten Erinnerungen prägte. Abbie, das Licht meines Lebens, während meine Eltern arbeiteten oder einfach keine Zeit hatten. Sie war es auch, die mich auf die Idee gebracht hatte mich den Pfadpfindern anzuschließen.
Als kleines Mädchen war ich eine begeisterte Pfadfinderin. Schon mit fünf Jahren lernte ich, wie man die Natur respektiert und gleichzeitig von ihr profitiert. In der Wildnis zu sein war meine Art zu leben. Ich habe gelernt, Teamarbeit und den Wert von Gemeinschaft zu schätzen - Fähigkeiten, die in einer von Beißern heimgesuchten Welt unglaublich wertvoll sind. Fähigkeiten, die mir wohl oder übel andauernd den Arsch gerettet hatten. Und, in einer Welt wie dieser, war jegliches Wissen wertvoll, das einem das Überleben retten konnte. Auch, wenn bestimmte Knotentypen niemals irgendetwas bringen würden. Aber das Überleben in der freien Natur, das Jagen und auch das Fallenstellen - das waren Dinge, die einen überleben ließen.
Meine Kindheit war von der Schönheit der Natur umgeben. Ich war immer draußen, erkundete die Wälder und die Umgebung. Die Erlebnisse in der Natur haben mich geprägt und mich auf das vorbereitet, was kommen sollte. Auch wenn meine Mutter oft distanziert war, fand ich in meiner Großmutter Stabilität und Sicherheit - in einer Zeit, die von Gemeinschaft und der Freude an der Natur geprägt war. Die Natur, war aber auch irgendwie scheiße, denn ... hallo? Auferstandene Tote? Nichts, was einem wirklich Hoffnungen bringen kann.
Doch dann, gerade nachdem ich 13 Jahre alt wurde, beginn die Scheiße zu dampfen. Für mich gab es genau 4 Punkte, an die ich mich immer erinnern werde. Komme, was wolle.
1.) Die Verwirrung & auch der Schock
- Stell dir vor, du bist immer noch in einem Camp, während unbewusst und abgeschnitten vom normalen Leben die Welt anfängt durchzudrehen. Tja. Wir hatten keinen Empfang, die Radios ließen wir fast 2 Wochen zu Hause. Wir waren abgeschnitten und erst als wir uns auf den Weg zurück machten, erfuhren wir durch die Nachrichten was wirklich passiert ist. Erst dachte ich das wäre ein Scherz. Unser Truppenführer dachte das auch, erst als wir am Campingplatz ankamen und uns mit unseren Eltern treffen wollten, aber dann das Militär da stand, mit einer kleineren Außenbasis um der Verwüstung zu entgehen - tja. Da fing alles an. Ich war verwirrt, der Schock saß tief. Ich fand schnell heraus das meine Eltern, beide, längst sich verwandelt hatten. Meine Großmutter, war am Leben. Sie hatte Verbindungen, da mein Großvater damals im Militär arbeitete. Tja. Anscheinend hatten wir dadurch etwas mehr Glück. Ich wurde eskortiert, zu meiner Großmutter gebracht und schloß mich den Truppen an. Aber wirklich Schutz, brachte es nichts. Das Militär und die Strukturen zerbrachen schneller als man dachte. Was uns eins Schutz brachte, war am Endeffekt - nur eine weitere Falle für die lebenden Toten. Wir reisten zwar nach New York, stoßen zu anderen Truppen, aber selbst dort war es nicht besser als im Montanalager. Nein, es war noch viel gefährlicher, aber überall - war es so. Jeder Tag der verging bedeutete mehr lebendige Leichen. Also musste man selbst von dort fliehen, dieses Mal aber alleine.
2.) Die Angst & die Unsicherheit
- Alleine, ich mit meiner Großmutter, sie hatte wenigstens ihre Flinte und ich, alles was irgendwie in meine Hände passte. Man hatte Angst zu schlafen, Angst nichts mehr zu finden, Angst zu verhungern. Angst, nicht mehr Schlafen zu können. Die Realität, war - wir waren alle mit einem Fuß im Grab. Die ersten paar Monate waren okay. Das erste Jahr wohl oder übel das härteste. Aber wir packten es, bis Abbie gebissen wurde. Ich musste sie erlösen, da sie es selbst nicht mehr konnte. Alles was ich zu diesem Zeitpunkt fühlte war Trauer, Angst, Hoffnungslosigkeit und Unsicherheit. Wie sollte ich das überstehen? Ich musste es, für meine Großmutter.
3.) Der Verlust & Die Trauer
- Die Dämonen, die Beißer. Diese Untoteplage hatte mir alles genommen. Inzwischen 16 Jahre alt. Drei Jahre überlebt in dieser Hölle. Ich hatte mich Truppen angeschlossen, die schon am nächsten Tag auseinanderfielen. So ging es, einige Jahre. Ich überlebte durch Glück oder Zufall, manchmal konnte ich nicht mal erklären wie oder weshalb ich überleben konnte. Ich wurde immer besser mit der Flinte, aber gleichzeitig verlor ich immer wieder. Jeden Menschen, jeden Freund, immer wieder war ich alleine. Die Verlust und die Trauer, knabberten an meinem Leben, als wäre es ein ewiger Teil davon. Doch nach der Trauer, kam das reine Überleben.
4.) Der Überlebensinstinkt.
- Ich hatte es akzeptiert. Ich, alleine. Ich vertraute immer weniger Menschen. Alleine, mit 19 Jahren oder war ich inzwischen 20? Die Zeit, verging wie im Flug. Jeder Tag, jede Stunde, egal - mir wurde alles egal. Ich war wie ein wildes Tier das nur noch Überleben wollte, aber dennoch blieb ich menschlich. Ich hielt mich zurück, wurde niemals eine dieser Personen die egoistisch vorgingen. Aber, dennoch konnte ich niemandem mehr vertrauen. Die Angst, jemanden wieder zu verlieren war zu groß. Manchmal stieß ich zu Truppen, handelte mit ihnen. Munition gegen Essen, oder Essen gegen Munition. Alles was ich hatte war Tauschgut. Ich lebte nie lange am gleichen Ort, ließ die Beißer immer hinter mir.
Und so kam es, das dieses junge Mädchen, immer überlebte. Immer. Ich hatte unzählige Beißer überlebt, den ein oder anderen Menschen erschossen, da er sich ansonsten verwandelt hätte, aber dennoch blieb ich mir Treu. Inzwischen bin ich 26. Mein Körper, gestählt und dennoch blieb die Angst. Manche sagen in meinem Lächeln befindet sich immer noch Hoffnung, aber ist das vielleicht alles nur eine Maske? Wer weiß?
[/styleAber, wenn ich so nachdenke. Was mich am meisten bewegte, nachdem meine Großmutter starb? Dann, ist es wohl oder übel 2019. Vier Jahre. Verdammt mich.
Damals, als ich endlich wieder eine Gruppe gefunden hatte, herzensgute Menschen. Jeder arbeitete miteinander. ich war das erste Mal in meinem Leben wieder glücklich. Glücklich einen Platz gefunden zu haben, Glücklich Menschen um mich herum zu haben. Ich war Sammlerin und Jägerin. Draußen in der Natur, dort wo es mir am besten gefiel. Unser Anführer war eine Frau, Mitte 30 oder Vierzig, sie erzählte niemandem von ihrem Alter, denn das Alter war nur eine Zahl. Sie erinnerte mich stark an meine eigene Mutter, schnell wurde sie zu einer Mentorin für mich, aber das Leben in der Gruppe wurde immer schlimmer. Nicht, wegen den Menschen, viel mehr wegen den anderen. Den Beißern. Immer wieder, griffen diese uns gezielt an, als ob es kein anderes Ziel gab. Unentwegt, standen sie vor unseren Toren, bis -- es irgendwann einmal, Mitten in der Nacht anfing zu brennen. Beißer, die Feuer legten? Oder war es ein Unfall. Ich erinner mich nur noch daran wie die ersten Menschen starben. Ich folgte unserer Anführerin Alexandra, verlor sie aber immer wieder aus meinen Augen. Selbst die anderen wussten nicht was sie machen sollten. Mütter rannten zu ihren Kindern, ich selbst --- verlor wusste nur eines und das ich hier weg musste. Doch jeder Weg war versperrt, wir hatten keine Chance. Irgendwann traf mich ein Schlag oder irgendetwas anderes, ich hatte Glück und landete in Mitten von Beißergedärmen, bis heute weiß ich das mich anscheinend der Geruch beschützte. Vollkommen eingesaut in deren Eingeweide, ging ich einfach... ich sah wie meine ehemaligen Freunde als Beißer umherwandeten und ich, konnte sie nicht einmal erlösen, da genau das - die Beißer anlocken würde. Ist das eventuell ein Grund, weshalb ich immer noch fliehe und Angst habe?
DEIN CHARAKTER
Eliza Bradshaw ist eine entschlossene, junge Frau, gezeichnet von den verheerenden Folgen der Zombie-Apokalypse. Ihre Kindheit verbrachte sie in Montana, von ihrer liebevollen Großmutter geprägt. Als ehemalige Pfadfinderin war sie mit der Natur vertraut und beherrschte Überlebensfähigkeiten, die in einer von Beißern heimgesuchten Welt von unschätzbarem Wert waren. Die Apokalypse traf sie mitten in ihrer Jugend, was einen tiefgreifenden Schock, Verlust und Überlebensinstinkte in ihr auslöste. Ihr bisheriges Leben in dieser postapokalyptischen Welt ließ sie sich zu einer unabhängigen und misstrauischen Überlebenden entwickeln. Sie durchlebte den Verlust nahestehender Menschen, wodurch sie sich immer weiter von anderen distanzierte, aus Angst, sie ebenfalls zu verlieren. Ihr ständiges Fliehen und die nie endende Unsicherheit sind ein permanenter Begleiter geworden. Eliza ist eine Mischung aus Entschlossenheit, Tapferkeit und einem Herz, das tief in der Vergangenheit verankert ist und sich weigert, die Hoffnung aufzugeben.
THE SEARCHED
NAME ► ALTER ► KOLONIE ► GESINNUNG
XXX Bradshaw ► 27+ ► Balar! ► Gut!
EURE VERBINDUNG
Du wirst mein ältere Bruder sein, den ich nach dem Pfadfinder Camp verloren habe, bisher bist du noch nicht in der Story fest involviert, da wir das dann zusammen planen, ich überlasse dir dadurch die freie Wahl, jedoch werden wir uns **ERST** ab Spätsommer '22 wieder gefunden haben!
WER VERLEIHT DEM GESUCHTEN DAS GESICHT?
Bob Morley!

CHARAKTER & STORY DES GESUCHTENDa du mein älterer Bruder bist, wolltest du immer auf mich aufpassen, aber dann kam die Apokalypse dazwischen und wir verloren uns vollkommen aus den Augen.
Da ich meine Eltern schon verloren hatte, dachte ich das ich dich auch verloren hätte. Einzig alleine unsere Großmutter überlebte und konnte gerade noch mich rausboxen, bevor es weiterging.
-> Du bist anständig und der geborene Anführer, der Ruhepool und weißt wie du mit mir umzugehen hast.
-> Du bist direkt und versuchst immer das beste aus den Menschen herauszuholen
-> Du agierst eigenständig und versucht es allen recht zu machen, wodurch du dich sehr oft selbst vergisst (leider)
-> Du würdest alles dafür geben um mich zu beschützen und auch deine Freunde.
-> Du warst ebenso ein sehr guter Freund von
@Ella Harris und hast versucht auch immer auf sie aufzupassen, auch wenn sie leider immer wieder "Pech" mit ihrer Auswahl an Freunden hatte. Für dich ist sie somit ebenso Familie!
PROBEPOSTEntscheide ich anhand der Story
PLATZ FÜR EIGENE WORTE[/center]
Das übliche eben, du sollst Spaß haben :)