Sooooooo hier mal die angepasste Story soweit^^
ich hab das jetzt so gemacht, dass die beiden sich irgendwie zwar mit ihr angefreundet hatten, aber sich nur irgendwie zwischenzeitlich mit der Gruppe arrangiert haben. Dass sie zu einer viel größeren Gruppe gehörten, hat Mady bis heute nicht erfahren.
ansonsten alles so umgeändert, dass es passen sollte =)
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Madison Monroe wurde am 16.11.2003 als einziges Kind einer Familie gehobener Klasse geboren. Ihr Vater war bereits ein erfolgreicher Anwalt, während ihre Mutter ein Architektenbüro leitete. Die kleine Familie war also durchaus als reich anzusehen, und dementsprechend manierlich, gesittet und behütet wuchs das kleine brünette Mädchen auch auf. Sie lebten in New York in einem hübschen Haus mit Garten. Dadurch, dass ihre beiden Eltern viel Arbeit hatten, wurden oft Babysitter engagiert, und als Madison alt genug war, ging sie in eine Kindertagesstätte. Das kleine Mädchen lernte unter anderem durch Kontakte ihrer Eltern und auch in der Tagesstätte Luciana kennen. Die beiden kleinen Mädchen wurden richtig gute Freunde und waren fast wie Schwestern, und das obwohl Luciana ein Jahr älter war als sie. Der Kontakt wurde leider bereits 2007 brüchig, als Lucianas Eltern diesen Unfall hatten. Sie sahen sich hin und wieder zwar noch, aber es war sehr viel seltener als vorher.
Im Jahre 2009, kurz bevor auch Madison in die Schule kommen sollte, geschah der Ausbruch. Es herrschten chaotische Zustände voller Angst, Zerstörung und sogar Anarchie. Der Kontakt zu Luciana brach gänzlich ab durch all diese Dinge, und die Eltern von Madison mussten mit ihrer Tochter aus ihrem Haus fliehen. Madison mit ihren 6 Jahren hatte Alpträume in der Nacht und litt unter furchtbaren Angstzuständen. Die grauenhaften Gestalten, vor denen sie flüchteten, die Infizierten, jagten ihr immer wieder diese schreckliche Angst ein. Das war kein Anblick und kein Zustand für so ein junges Mädchen, doch sie war nicht die einzige. Irgendwo, das wusste Madison, war Luciana und hatte die gleichen Probleme. Sie hoffte und betete immer zu Gott, dass es ihr gut ging. Innerhalb von New York hatten sie um ihr Überleben zu kämpfen. Hin und wieder trafen sie andere Leute, zum Beispiel lernte Mady irgendwann Duo kennen, der sie mal mitgenommen hat, als sie nach was zu Essen suchte.
Irgendwie kamen sie aus New York dann raus und zogen durch das Land. Denn außerhalb großer Orte, das dachten die Eltern, war es sicher weniger gefährlich. Irgendwann trafen sie auf fremde Leute, einer Gruppe aus Nomaden. Der Anführer der Gruppe hieß Leon. Sie trafen auf die Gruppe im Jahr 2010, und sie fühlten sich bei ihnen sicherer. Leon war tatsächlich nett zu ihr, auch wenn sie ihn manchmal etwas gruselig fand. Das Ziel von Madisons Eltern war eine sichere Zuflucht, wo sie irgendwann leben konnten und sich gegen die Infizierten schützen konnten. Aber eine Weile zogen sie mit den Nomaden umher, und dann, nach ein paar Jahren, fanden sie einen ganz guten Unterschlupf. Denn die Gruppe blieb zunächst eine Nacht in einem wirklich guten Haus, das sie aber dann für gut befunden hatten. Sie beschlossen, eine Weile hier zu bleiben, bis sie irgendwann vielleicht wieder weiter zogen. So wohnten sie ab jetzt in einem durchaus sicheren Haus in Oklahoma.
Während dieser Zeit lernte sie ein paar Fremde kennen. Lysander und Lycidas waren nur etwas jünger als sie, und Mady verstand sich eigentlich ziemlich gut mit ihnen. Diese beiden gehörten zu einer Kolonie, die Wicked, was aber Mady natürlich nicht erfuhr.
Doch eines Nachts gab es einen Angriff. Eine riesige Horde von Infizierten griff das Haus an, und niemand hatte gewusst, wo sie her gekommen waren oder durch was sie überhaupt angelockt worden waren. Dass es eventuell die beiden waren, mit denen sie sich angefreundet hatte, das konnte sie nicht ahnen, das hätte sie nie im Leben vermutet.
s gelang nur den wenigsten die Flucht. Und Madisons Eltern waren nicht dabei. Sie weinte und schrie aus Leibeskräften, als sie mit den paar letzten Nomaden geflüchtet war. Sie flüchteten weiter, bis sie irgendwann andere Leute trafen, wo sie sich wieder etwas sicherer fühlten. Es war keine Kolonie, aber eine größere Gruppe, bei denen sie eine Zeitlang lebten. Eines Tages zogen die Nomaden, die sie so lange Zeit schon gekannt hatte, weiter, aber Mady fühlte sich hier sicherer, sie wollte nicht einfach so weg. Und so blieb sie hier.
Im Jahr 2015 geschah etwas, womit Mady niemals gerechnet hatte! Sie traf durch einen Zufall bei einem Erkundungsausflug ihre alte Kindheitsfreundin Luciana wieder. Erst erkannte sie sie gar nicht, aber als sie sagte, wie sie hieß und sie dann auch ihre Nana sah, da erkannte sie sie wieder! Und so hatten sich die Freunde wieder, eine ganze Weile, und erlebten ihre wilde Jugendzeit zusammen. So erfuhr sie auch einiges über ihre Krankheit und über den Unfall damals und vieles mehr. Auch Mady erzählte ihr alles, was ihr passiert war. Aber Luciana zog irgendwann mit ihrer Nana weiter, nach längerer Zeit. Mady war unendlich traurig, so traurig, dass sie irgendwann beschloss, auch weiter zu ziehen. So eine enge Bindung hatte sie zu den Leuten auch nicht mehr, die sie am Anfang noch niedlich gefunden hatten aber dann nur noch irgendwie nervig.
2019 traf sie Luciana zufällig irgendwo wieder. Es war aber leider nur von kurzer Dauer, denn sie verlor sie wieder aus den Augen, und diesmal fand sie sie nicht wieder. So zog sie ein paar Jahre fast allein weiter, schloss sich dazwischen immer mal wieder einer kleineren Gruppe an, aber so richtig zu Hause fühlte sie sich nirgends. Allerdings lernte sie dazwischen jemanden kennen, der ihr viel über die Trennung von Luciana hinweg geholfen hatte. Ein Typ namens Tetsuya, mit dem sie sich ganz gut verstanden hatte.
Ihr langer Weg nahezu allein führte bis nach Washington. Hier lernte sie ebenfalls neue Leute kennen, unter anderem Genta. Es war das Jahr 2023, als sie ihn kennen lernte, und er lebte in einer Kolonie, was sie aber natürlich nicht wusste. Heavens Paradise. Diesen Namen erfuhr sie erst dann, als Genta sie mit nahm, weil er das Gefühl hatte, sie würde gut rein passen. Als sie drin war, erfuhr sie was das hier war. Sie wurde hier aufgenommen und versuchte sich schnell zu integrieren. Anfangs noch etwas scheu, verlor sie diese Scheu jedoch recht bald, denn...hier lebte niemand anderes als Luciana! Und zwar endgültig, sie würde nicht mehr weiter ziehen, sagte sie. Und damit hatte sie ihr Zuhause gefunden, das wonach sie all die Zeit gesucht hatte, etwas wo sie sich wohl, sicher und lebendiger fühlte. Von jetzt an...war sie mit Luciana endlich wieder vereint, und dieses Mal, so hoffte sie, würde es für immer sein. Im Laufe der Zeit lernte sie natürlich auch viele weitere Leute kennen. Sie konnte endlich anfangen, wieder sie selbst zu sein, so wie damals, als Lu und sie ihre Jugendzeit zusammen erlebt hatten...