Now here we stand, unafraid of the future? | F.c. Regé-Jean Page & Phoebe Dynevor

Welcome Survivor

besteht seit 2013 | FSK18 | Ortstrennung | halbe RL-Zeit (1 ingame Monat = 2 RL Monate) | Plotgeschehen bei Bedarf | Apokalypse, Zombies, Survival, Horror, Drama | kein Serienwissen notwendig | basiert auf dem AMC's the Walking Dead Universum || seit 2015 eigene Storyline samt eigenen Kolonien | Seriencharaktere gerne gesehen | Community mit ~ 35 PBs und ~ 135 Charaktere (Stand Juli 2024) | M�glichkeit zwischen f�nf Kolonien zu w�hlen | Auswahl an ehemaligen Kolonien und Gruppen f�r Backgroundstorys und m�gliche Kontakte | eigenes Wiki | monatlicher Kalender �ber das Forum-Geschehen | forumseigener Adventskalender | und vieles mehr�

Die Story

Im Jahr 2009 brach eine Seuche weltweit aus, durch die frisch Verstorbene wieder zur�ck ins Leben kamen. Die Wiederg�nger waren jedoch keineswegs mehr menschlich, sondern waren nur noch von Hunger getrieben. Alles Lebendige fielen sie an, sei es Mensch oder Tier. Schnell lernten die �berlebenden eines: Ein Biss, ein Kratzer oder wenn irgendwie anders Gewebe, Blut und andere K�rperfl�ssigkeiten in den K�rper eindrangen, so verstarb man. Somit war jeder Kontakt zu den Untoten lebensgef�hrlich und das �berleben eine Herausforderung. Innerhalb weniger Wochen lebte nur noch knapp 0,2% der weltweiten Bev�lkerung, die restlichen Menschen wandelten zwar noch auf der Welt, doch sie waren nun Untote.
Die �berlebenden schlossen sich zu kleinen oder gr��eren Gruppen oder Kolonien zusammen. Manche hielten noch irgendwie an den Gesetzen und moralischen Vorstellungen der alten Welt fest. Wieder andere nahmen die fehlende Justiz als M�glichkeit nun tun und lassen zu k�nnen, was sie wollten. So war es nicht verwunderlich, dass innerhalb k�rzester Zeit nicht nur die Untoten eine Gefahr darstellten, sondern auch die Lebenden.
Inzwischen sind schon 15 Jahre vergangen, seitdem die Seuche ausgebrochen war, und so gut wie jeder �berlebende kann inzwischen eine lange Geschichte �ber den Tod, den Krieg und den Verlust von geliebten Menschen erz�hlen. Einzelne Menschen griffen einander an, Gruppen und Kolonien �berfielen einander oder bekriegten sich aufgrund von Ressourcen. Doch irgendwie hat man trotzdem �berlebt. Das niedergeschriebene Geschehen des Forums bezieht sich auf die Gegend um Washington D.C. und Baltimore herum. F�nf Kolonien haben sich dort �ber die Jahre eingefunden. Manche waren Verb�ndete, manche Feind. Noch scheint es in Washington, Baltimore und der Umgebung ruhig, doch die Wicked wachsen immer mehr und es dauert sicherlich nicht mehr lange, bis durch sie ein erneuter Konflikt entsteht.

Team

Lysander ist Meister der Listen und neue Gesichter in die �bersichten einzubinden. Er ist der Erste, der neue Spieler willkommen hei�t und sie auf ihrem Weg durch die Probezeit begleitet. Als kreativer Kopf des Teams steht er ebenso f�r jegliche Coding- und Designfragen offen. Neuer Benutzertitel gef�llig? Frag Lysander! Vermisst ihr eine geliebte Person, so sorgt er daf�r s�mtliche eurer Gesuche in das richtige Format f�r unsere Werbepartner zu bringen. Zieht es euch nach Balar Island oder den Wicked, dann ist er euer Ansprechpartner.

Unser Wirbelwind Duo k�mmert sich fr�hlich um das Archivieren von Haupt- und Nebenplays. Braucht ihr einen neuen Ort? Keine Sorge, unser Schneider k�mmert sich darum! Allerdings hat er als Profilpolizei auch ein waches Auge auf eure Profile und kann daher durchaus mal den Bad Cop raush�ngen lassen. Ebenso k�mmert er sich um die Blackliste und Abwesenheiten. Wie ein kleines Heinzelm�nnchen h�lt er zus�tzlich unseren Discord-Server instand, also nicht wundern, wenn �ber Nacht gew�nschte Kan�le auftauchen. F�llt eure Wahl auf die Anarchy Rider oder das Heavens Paradise, so ist er euer Ansprechpartner.

�ber Kiana seid ihr m�glicherweise ins Forum gekommen, sie wirbt regelm��ig �ber Facebook. Als Cleaner h�lt sie die Listen auf dem neuesten Stand und hat ihre Augen �berall da, wo anderen eventuell etwas entgeht. Partner und alle, die es werden wollen, werden von ihr unter die Lupe genommen und versorgt, ob nun mit Gr��en und Annahmen oder Ablehnungen. Unter den wachsamen Augen von Kiana entgeht ihr nicht nur kein Geburtstag, sie findet auch jegliches schmutzige Geheimnis, das eure Charaktere in ihren Profilen versuchen zu verstecken und leitet sie direkt an Riana und ihre Klatschpresse den Vault Log weiter!

Riana k�mmert sich als Au�enposten um unsere Pr�senz auf Storming Gates. Habt ihr eine verirrtes Charakter-Sch�fchen, das zu uns passt, sammelt sie es liebevoll ein und hilft bei der Unterbringung. Als unser Monk geht sie penibel unsere Threads durch und �berpr�ft sie auf ihre Aktualit�t. Dabei k�mmert sie sich auch um die Koordinierung der Haupt- und Nebenplayanfragen. Wenn ihr Plays sucht, hilft sie gerne! Und wenn sie schon dabei ist, dann archiviert sie auch gleich Gesuche und Orte, welche wegfallen. Doch passt auf, die Ohren von ihr sind gespitzt. Erfassen sie nur den leisesten Hauch eines Ger�chtes, so wird dieses sogleich auch von ihr in die Klatschpresse den Vault Log gepackt!

The current Month

aktuelle Spielzeit

1. Mai - 31. Mai 2024 - Kalender

Das Wetter

Die Temperaturen steigen stetig. Ist es zu Beginn des Mais noch etwas k�lter, wird gegen Ende Mai eine H�chsttemperatur von 25 Grad in Washington D.C. gemessen und 23 Grad in Baltimore. Die durchschnittliche, niedrigste Temperatur betr�gt dabei 17 Grad in Washington und ein Grad k�lter in Baltimore. An 9 Tagen soll es in Washington und der Umgebung regnen, in Baltimore hat man einen Regentag mehr. Obwohl es somit mehr Regentage als im April gibt, trocknen dank der Temperaturen die Pf�tzen schneller, sodass die �berlebenden sich nicht an matschige Schuhe und Kleidung gew�hnen m�ssen. Trotzdem sollten sie weiterhin an Regenkleidung denken, wenn sie nach drau�en gehen. Inzwischen haben die �berlebenden mehr als den halben Tag Sonnenlicht zur Verf�gung und k�nnen von 4:55 Uhr bis 19:14 Uhr insgesamt 14 Stunden und 19 Minuten im Tageslicht umherstreifen.

Die Untoten

Obwohl die Untoten sich so wie immer verhalten, erscheint es diesen Monat deutlich ruhiger, was lediglich an der Mega-Horde vom letzten Monat liegt. Da die Temperaturen steigen, bewegen sich die Untoten wieder normal und man kann keine langsameren oder eingefrorenen Bei�er mehr auffinden. In der Natur trifft man selten auf sie, in ehemals besiedelten Gegenden trifft man auf sie vermehrt oder gar auf kleine Herden oder Horden.

Informationen �ber das Cottage by the Sea Gesuche vom Cottage by the Sea Im Cottage leben viele Mitglieder des ehemaligen Alexandria, Hilltop, Kingdom und Oceanside. Nach dem Krieg mit Negan 2015 waren alle Kolonien so sehr zerst�rt, dass sie sich ein neues Zuhause suchen mussten, was sie in einem alten Ferienlager am Meer fanden. Nachdem sie sich vom Krieg erholt hatten und die Geb�ude wieder intakt gesetzt wurden, wuchs die Kolonie immer weiter an, sodass sie inzwischen so belebt ist wie ein kleines Dorf.	Informationen �ber die Anarchy Rider Gesuche der Anarchy Rider Die Anarchy Rider sind ein Motorradclub, der schon lange vor der Apokalypse existiert hat, samt dem Clubhaus, in welchem sie immer noch leben. Als die Seuche ausbrach, pr�parierten sie das Clubhaus und das Gebiet drum herum, sodass sie sicher waren und vorerst allen aus dem Club dort eine Zuflucht geboten wurde - sp�ter dann nat�rlich auch allen anderen �berlebenden. Wie schon vor der Apokalypse leben sie nach dem Motto: �Ein Club, eine Familie� und sind ihren Motorr�dern und Kutten treugeblieben.	Informationen �ber Balar Island Gesuche von Balar Island Balar Island ist eine Kolonie, die auf einer kleinen Insel nur 500 Meter vom Festland entfernt lebt. Da durch die Apokalypse so gut wie jede Technologie nicht mehr funktionierte, fanden sie den Weg zur�ck zum Ursprung, lebten bis auf Kleinigkeiten wie die Menschen fr�her und sind der Natur sehr verbunden. Die Insel bietet ihnen dabei ein kleines Dorf, eine Burg und gro�e L�ndereien mit Wiesen, W�ldern und einem kleinen Berg. Sowie sie zur�ck zu den Wurzeln gegangen sind, haben sie auch alte Br�uche und Feiertage aus den Zeiten der Wikinger aufleben lassen, um eine alte neue Kultur aufstehen zu lassen.	Informationen �ber das Heavens Paradise Gesuche vom Heavens Paradise Die Gr�nder des Heavens Paradise waren Gesch�ftsm�nner, die schon vor der Apokalypse an diese geglaubt und dementsprechend gehandelt hatten. Neun Jahre lebten die Bewohner der Kolonie unter der Erde, bis eine Seuche sie an der Oberfl�che zwang. �ber den Bunker lag eine kleine Siedlung, die einst von einem der Gr�nder bev�lkert wurde, doch als sie ankamen, war niemand mehr dort, weswegen sie nun selbst wieder alles besiedelten und intakt setzten. Nach dem Wiederaufbau folgten auch wieder die Technologien, die sie im Bunker hatten, auch wenn Dinge wie Internet und Handys weiterhin nicht mehr funktionierten.	Informationen �ber die Wicked Gesuche der Wicked Wer bei den Wicked gelandet ist, geh�rt wohl zu der eher unmoralischen Sorte Mensch oder denen, die gut im Wegsehen sind. Die Wicked entstanden durch acht Insassen eines Gef�ngnisses kurz nach dem Ausbruch der Seuche. Um die Fertigkeiten der Kriminellen zu f�rdern, wurden sieben H�user gegr�ndet, die jeweils einer Tods�nde gewidmet sind, womit auch der Startschuss fiel, dass die Mitglieder jegliche S�nden ungestraft ausleben konnten. Aufgrund ihres Lebensstils zogen sie �hnlich wie Nomaden oft um und machten sich �berall eher Feinde als Freunde.	Informationen zu den Nomaden Gesuche f�r Nomaden Nomaden geh�ren keiner Kolonie oder gr��eren Gruppe an. Entweder reisen sie umher ohne ein festes Zuhause zu haben oder sie haben sich mit ein paar Verb�ndeten, Freunden und Familie an einem kleinen, sicheren Ort niedergelassen. Da die Unterk�nfte meist nicht so gut abgesichert sind, wie die der Kolonien und gr��eren Gruppen, kommt es h�ufiger vor, dass sie wieder umziehen m�ssen, da eine �u�ere Gefahr sie bedroht. Ihre Gr�nde, weswegen sie sich keiner Kolonie oder Gruppe angeschlossen haben, sind dabei unterschiedlich und meist durch ihre Vergangenheit gepr�gt.

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Now here we stand, unafraid of the future? | F.c. Regé-Jean Page & Phoebe Dynevor | Nomaden |

in Suchanzeigen vor der Bewerbung 04.08.2024 20:09
von Simon&Daphne

Vor- und Nachname

Simon Darcy & Daphne Beaufort

Avatar

Reg�-Jean Page & Phoebe Dynevor

Geburtstag und Alter

24.02.1997 & 27 Jahre || 17. April 2001 & 23 Jahre alt

Zugeh�rigkeit

Nomaden

Gesinnung

gut || gut

Story Simon

London 1997: Simon William Darcy. So wurde der erste und einzige Sohn einer Mittelst�ndigen englischen Familie im Februar 1997 getauft. Die Mutter eine einfache Schneiderin, der Vater einer der Wachen im Palast des K�nigs. Trotz dieser sicheren Berufe kam die Familie schon immer eher schlecht als Recht �ber die Runden. Trotzdem hatte er die ersten f�nf Jahre seines Lebens, eine recht unbeschwerte Kindheit, obgleich seine Eltern viel arbeiteten. Gerade deswegen, genoss er die freie Zeit, welche selten, aber daf�r umso sch�ner war. Doch als wenige Monate vor seinem f�nften Geburtstag, erz�hlten seine Eltern, dass er bald ein kleines Geschwisterchen bekommen sollte und als der Sommer �ber London zog, war es schlie�lich so weit. Nur kam am Ende nicht seine Mutter mit seiner kleinen Schwester Beatrice nach Hause, sondern nur seine Schwester. Nach dem Kaiserschnitt gab es Komplikationen und so starb Simons Mutter und hinterlie� einen Vater, welcher nun irgendwie versucht die zwei Halbwaisen zu versorgen und gleichzeitig seinem Job im Palast weiter nachzugehen.
In den ersten Jahren k�mmerte sich eine Nachbarin mit um die beiden Kinder und als Simon �lter wurde, k�mmerte er sich mit gerade einmal zehn Jahren an den Nachmittagen um seine kleine Schwester. Dabei musste er noch immer den Verlust seiner geliebten Mutter verarbeiten, die eine gro�e L�cke in seinem Herzen hinterlie�. Sein Vater, welcher auch gro�en Schmerz und Trauer in sich trug, war ihm in dieser Hinsicht ein Vorbild. Er lebte ihm vor, wie man es auch in schweren Situationen schaffte, immer wieder aufzustehen und vor allem sich nicht unterkriegen zu lassen. Beatrice, durfte so auch eine unbeschwerte Kindheit erleben, wenn auch ohne die Mutter, nach der sie oft fragte und die durch Simon, seinen Vater und die Geschichten, die sie ihr erz�hlten, auch in ihr weiterlebten. Je �lter sie wurde, je mehr wurde sie wie ihre Mutter und die Bindung zwischen ihr und Simon, schien von Tag zu Tag enger zu werden. Trotz des schmerzhaften Verlustes ihrer Mutter, sollten die Darcy Kinder bis 2009 ein den Umst�nden entsprechendes normales Leben f�hren. Vor allem war sein Vater stolz, dass er es weiterhin schaffte, seinem Job im Palast nachzugehen. Sicher, die gemeinsame Zeit wurde noch weniger, aber sie blieb f�r Simon kostbar. Und wenn ihr Vater es sonntags mal wieder nicht mit ihnen auf den Spielplatz schaffte, dass ging Simon alleine mit seiner Schwester. Danach standen die Kinder gemeinsam in der K�che, deckten den Sonntagstisch und machten Fr�hst�ck. Die Welt schien in Ordnung. Lediglich die Schule, blieb bei Simon auf der Strecke, da er sich so viel um seine kleine Schwester k�mmerte. Freunde, hatte er dadurch auch kaum, eher wurde er sogar gemieden, weil er in seiner Freizeit nichts mit den anderen Kindern unternehmen wollte.
2009 jedoch, sollte die bis dahin so normale Ordnung der Familie, ins Wanken kommen. Es schien ein Samstag wie jeder zu sein. Sein Vater, ging zur Arbeit, Simon machte mit seiner Schwester das Fr�hst�ck und wollte ihr sp�ter im Park ein wenig das Fahrradfahren beibringen. So jedenfalls der Plan. Der junge Darcy hatte kaum den Tisch gedeckt, da st�rmte sein Vater wieder durch die Haust�r. Das Gesicht unter seinen dunklen Haut wirkte aschfahl, w�hrend Schwei�perlen von seinem Gesicht tropften. Seine Uniform war alles andere als an Ort und Stelle. Simon verstand nicht, wieso er und seine Schwester so schnell wie m�glich alle ihre Kleider einpacken sollten und wieso sie in ein schwarzes Auto verfrachtet wurden. Drau�en sah die Welt noch ganz normal aus. Kein Wunder.
Die normale Bev�lkerung, zu welcher die Familie Darcy auch geh�rte, ahnte in diesem Moment noch nichts von der Seuche, die sich langsam �ber die Welt legte. Die Krone, erfuhr beinah zeitgleich mit dem Milit�r davon. Nat�rlich erregte es unter dem Volk aufsehen, dass der Palast abgeriegelt wurde und beinah alle Adeligen sich davor noch in diesem versammelten. Gemeinsam mit den Familien s�mtlicher Bediensteter. Simon, Beatrice und ihr Vater, bekamen ein Zimmer im Bereich der Bediensteten. Noch immer verstand er nicht, was das alles zu bedeuten hatte und seine Schwester weinte in den ersten Tagen viel, weil sie ihre Puppe Zuhause vergessen hatte. Zur�ck konnten sie aber nicht mehr. Dies machte ihr Vater ihnen mehr als deutlich, wenn er dann mal wieder zu ihnen kam. Simon erinnert sich, dass wenige Tage nachdem sie in den Palast kamen, die Menschen vor den Toren schrien, man solle sie auch reinlassen. In Sicherheit. Sch�sse fielen und als sein Vater nach mehreren Tagen und N�chten das erste Mal wieder bei seinen Kindern auftauchte, schien er ver�ndert.
Erst sp�ter sollte der damals zw�lfj�hrige Simon erfahren, dass er Menschen hatte t�ten m�ssen, die durch die Barrikaden wollten. Das er hatte zusehen m�ssen, wie Menschen �bereinander herfielen, nachdem sie bereits tot waren. Er hatte zusehen m�ssen, wie andere Wachen starben und wieder aufstanden, um sich in den lebenden festzubei�en. Und am schlimmsten, sein Sohn sollte dieses Leid nun auch sehen. Sie hatten zu viele M�nner verloren und da die Adeligen M�nner und S�hne innen die Stellung hielten und somit keinen Schaden erlitten, sollten alle Jungen ab zw�lf Jahren helfen, die Sicherheit der Menschen im Palast zu gew�hren. Beatrice, half dagegen im inneren, wo sie sich alle auf die kommende Zeit vorbereiten mussten. Simons Vater versuchte inzwischen, dass sein Sohn so wenig wie m�glich von allem mitbekommen sollte. Immerhin war er in dessen Augen noch ein Kind und sollte all diese schlimmen Dinge nicht sehen. Ganz konnte er ihn aber nicht von der neuen Grausamkeit in dieser Welt besch�tzen und so sah auch Simon Dinge, die er niemals mehr vergessen sollte und die er vor allem vor seiner kleinen Schwester zur�ckhalten wollte. Er lie� sich also nichts anmerken, wenn er am Abend in das Zimmer kam und erz�hlte ihr nichts von allem. Ob sie etwas mitbekam, sollte er aber nicht erfahren. Nur drei Monate, nachdem sie in den Palast zogen und die Welt drau�en nicht mehr dieselbe war, gingen die Windpocken unter den Kindern umher. Auch seine Schwester bekam sie. Knapp eine Woche, k�mpfte sie mit Fieber und auch, wenn ein Arzt kam und scheinbar alles tat, um die Siebenj�hrige zu retten, erkl�rte sein Vater ihm eines Morgens, dass sie im Schlaf gestorben war. Jenen Schuss, welcher durch ein Kissen ged�mpft war und der sie auch ganz sicher erl�sen sollte, hatte er in der Nacht nicht geh�rt.
In den Armen seines Vaters, weinte er um seine Schwester und im selben Moment wurde ihm gesagt, dass er stark bleiben musste, damit sie weiterhin hier leben durften. In diesem Moment verstand er seinen Vater nicht.
Er hatte gerade sein Kind verloren und schien nicht zu trauern. Zugleich sollte sein Sohn, welcher noch ein Kind war, ebenfalls keine Trauer zeigen. Schw�che hie� jedoch, dass man nicht mehr von Wert war und somit den wertvollen und sicheren Platz im Palast zu verlieren drohte. Das Oberhaupt der Familie Darcy, wollte nur das Beste f�r seinen Sohn und stie� ihn so von sich. Hier wurde Simon auch zum ersten Mal der Unterschied bewusst, welcher in den Mauern herrschte, die er irgendwann einfach nur noch satt hatte. Sie waren kalt, trist, grau. Er vermisste die sch�nen englischen Parks, in welchen er mit seiner Schwester war. Die bunten Bilder, welche Beatrice Zuhause gemalt und an die W�nde geh�ngt hatte. Ihr glockenhelles Lachen, welches die Zeit hier so viel leichter gemacht hatte. Nur nachts konnte er seiner Trauer freien Lauf lassen und weinte still in sein Kissen. Tags�ber war er der starke und schweigsame Junge, welcher mit den anderen Kindern der Wachen und bediensteten im Kampf unterrichtet wurde und somit auf eine wichtige Aufgabe vorbereitet. Hier kam wieder die Ungleichheit ins Spiel, die ihm immer bewusster wurde. Die Adeligen, sollten n�mlich besch�tzt werden, um ihren Fortbestand zu sichern. So gleich, sah er durch seine Ausbildung in welchen Pomp�sen R�umen sie lebten und vor allem wurde ihnen immer wieder gesagt, dass sie weder mit den adeligen Kindern Spielen, noch sp�ter eine Liebesbeziehung mit ihnen eingehen durften. So waren die Regeln im Palast. Simon, war dies egal. Wer sich f�r etwas Besseres hielt, sollte mit ihm auch nicht in Kontakt treten. Wie sie in ihren schicken Kleidern durch die Flure schwebten, die Nase immer weit oben�zu oft machte er sich mit den anderen Jungen dar�ber lustig, wenn sie keiner sah. Simon zeigte hier schnell, dass Humor nicht wirklich seine St�rke war. W�hrend die anderen Witze rissen, wo es selbst die Erwachsenen sch�ttelte, war der mittlerweile sechzehnj�hrige Simon von der humoreingeschr�nkten Sorte. Es schien, als konnte man bei seinen Witzen die alten Ritterr�stungen quietschen h�ren.
Schlie�lich ging ein Vorfall durch die Reihen der Adeligen, welcher K�nig James zu drastischen Ma�nahmen f�hrte. Ein M�dchen aus den Adelige Kreisen war ermordet worden. Es folgten Pr�fungen auf Verr�ter und Simon musste zusehen, wie Menschen hingerichtet wurden, die auch nur im Ansatz gegen die Krone waren. Ein Gl�ck, hatten sich Simon und sein Vater nie etwas zu Schulden kommen lassen und niemand verpfiff ihn, dass er sich gerne mal �ber die adeligen lustig machte. Sein Gl�ck. Kam sein Vater schlie�lich mit der Nachricht, dass er schon morgen seine erste Adelige besch�tzen sollte und somit von der neuen Regelung des K�nigs profitieren w�rde. Zehn Jahre im Dienste und man sollte den Adelstitel bekommen, wodurch auch das einfach Volk zum Erhalt der Krone beitragen sollte. Darcy Senior, sah darin die Chance, dass sein Sohn eine gesicherte Zukunft in diesen Zeiten hatte und nicht mehr den gef�hrlichen Dienst drau�en erledigen musste. Dass sein Sohn davon alles andere als begeistert war, erkannte er nicht und stie� ihn somit noch mehr von sich. Viel zu sehr war er in den letzten Jahren davon besessen, in die h�heren Kreise aufzusteigen und endlich, sollte sich die Chance ergeben. Simon musste nur zehn Jahre durchhalten.
Zehn Jahre, in welchen er nun auf Daphne achten sollte. Ein junges Ding, vier Jahre j�nger als er. Simon war in den ersten zwei Jahren eher genervt von dieser Aufgabe. Musste er sie auf Schritt und Tritt von Sonnenauf.- bis Sonnenuntergange begleiten. Und als w�re das nicht genug, bekam er so auch alles von ihr mit und unweigerlich auch von vielen anderen Adeligen. Wie viele andere seiner Freunde, langweilten ihn diese Themen. Scheinbar wussten sie nicht wirklich was mit ihrem Leben anzufangen, au�er sich die hochn�sigen M�uler �ber andere zu Zereisen. Von der anf�nglichen Schw�rmerei der blonden Daphne, bekam er in den ersten Jahren nichts mit. Sie war ihm zu jung und er einfach nur darauf fokussiert, seine Aufgabe zu erledigen und damit seinem Vater den Gefallen zu tun, in die Adelskreise aufzusteigen. Mehr sah er darin nicht. Ein junges M�dchen, auf welches er aufpassen sollte und genau das, tat er und scheinbar �ber Nacht, zogen die zwei Jahre ins Land und pl�tzlich, war aus dem jungen Ding eine Frau geworden. Eine Frau, welche er pl�tzlich nicht mehr nervig fand und mit der er pl�tzlich auch Gespr�che f�hrte, die ihn nicht langweilten und an die ganzen Adeligen erinnerte, die er so verabscheute. Er fing an, sie einfach nur zu beobachten und zum ersten Mal seit zwei Jahren, war dies nicht langweilig, wie sie einfach nur ein Buch las, w�hrend die Sohne auf ihr blondes Haar fiel und es wie Gold schimmern lie�.
Ja er konnte nicht mehr leugnen, dass er Gef�hle f�r sie entwickelte und wenn da nicht diese bescheuerte Regelung w�re, dass er als einer des niederen Volkes, nichts mit einer Adeligen wie ihr Anfangen durfte, ehe er seinen Adelstitel bekam, w�ren diese Gef�hle auch das wohl sch�nste gewesen, was Simon seit Jahren passiert war. So jedoch bekamen sie einen bitteren Beigeschmack und er verachtete diese Hierarchie noch mehr. Durchhalten tat er nur, weil die Aussicht auf eine gemeinsame Zukunft mit jedem Tag, jedem Monat und jedem Jahr, das verstrich, n�her kam.
Dazu kamen die Gef�hle, welche ihn und wohl auch sie �berrollten wie eine Welle, der man nicht entkommen konnte. Der erste Kuss, war genauso st�rmisch und die Reue, folge direkt. Sie durften sich diesem Verlangen nicht hingeben. Noch nicht. Trotzdem konnte er den einen oder anderen Blick nicht zur�ckhalten, oder wenn sie �ber einen seiner total plumpen und trockenen Witze lachen konnte, als w�ren sie wirklich witzig. Seine Freunde dagegen, sahen das ganze skeptisch und warnten ihn. Immerhin k�nnte er ein schlechtes Licht auf alle werfen, wenn herauskam, dass er f�r eine Adelige schw�rmte. Simon schwieg dazu. Er hatte sich von seinem Vater schon zu sehr in sein Leben reinreden lassen, von den hohen Herrschaften und dem K�nig ganz zu schweigen. Bei den M�nnern konnte man aber sagen, dass sie es nicht n�tig hatten, sich in den Tratsch und Klatsch einzumischen, welcher im Schloss und vor allem bei den Damen des Gesellschaft schnell die Runde machen, einzumischen. Viel zu gro� war die Gefahr, dass auch sie in etwas verwickelt werden w�rden und somit nicht nur der Adelstitel dahin war, sondern ihnen eine Hinrichtung drohte. Den Adeligen Tratschweibern, war dies aber vollkommen egal. Sie machten sich bald einen Spa� daraus, seiner Daphne nicht nur s�mtliche Informationen �ber ihre Liebschaften zu entlocken, wobei sie es charmant wie sie eben erzogen war, hielt sich sch�chtern zur�ck, was seine Liebe zu ihr noch st�rkte und so, kamen sie der Zeit seines Adelstitels immer n�her. Die Frauen jedoch, langweilten sich scheinbar Zusehens und weil ihnen nichts neues einfiel, wie sie die Zeit ihres so �den Lebens vertreiben konnten, fingen die Probleme sieben Jahre bevor Simon endlich zu seiner Daphne stehen konnte, langsam an.
Bald kam er sich in diesem Palast vor, wie die Hauptrolle einer Soap, welche seine Mutter immer so gerne gesehen hatte, wenn mal wieder jemand zu ihm kam und ihm scheinbar ganz beil�ufig erz�hlte, dass Daphnes Hand bereits einem Edelmann geh�rte und sie schon so gut wie vor dem Altar stand. Bei den ersten Malen machte sich Simon dar�ber noch keine Sorgen. Er liebte sie und vertraute ihr, doch wer konnte schon sagen, dass er eingesperrt in einem Palast, wo eine Zweiklassengesellschaft herrschte und er nicht der Mann sein durfte der er war, weil er sich in Bezug auf seine Liebe zu Daphne verstellen musste, nicht langsam, aber sicher anfing zu glauben, was einem gesagt wurde. Es kam also mehr als einmal vor, dass Simon sich bei den Treffen mit Daphne distanzierter zeigte, weil sie Samen der Zweifel in seinem Kopf Wurzeln schlugen. Gott wie er diese Weiber bis heute daf�r verabscheute. Nat�rlich sprach sich das Ganze auch irgendwann bis zu seinem Vater herum und es war in diesem Moment auch vollkommen egal, dass sein Sohn bereits ein gewisses Alter erreicht hatte, die Standpauke gefolgt von der Ohrfeige, w�rde er niemals vergessen. Simon verlor an diesem Tag auch den letzten Respekt vor diesem Mann, welcher ebenfalls einen Menschen, seine Mutter, mal von Herzen geliebt hatte. Dies zeigte ihm aber, dass es ihm nur noch darum ging, endlich in die Adelskreise aufzusteigen. Er schwor sich, weiter durchzuhalten und die restlichen Jahre die F��e still zu halten, bis er sich endlich �ffentlich zu Daphne bekennen konnte, ohne dass ihm der Tod drohte.
Die Absicht war da, das Schicksal sah es jedoch anders und 2019 kam jener Tag, an welchem Daphnes Vater von den Gef�hlen seiner Tochter zu der Wache erfuhr. Wieso Simon noch lebte? Weil es nur die Gef�hle von ihr waren, die ans Tageslicht kamen, jedoch nicht ihre heimliche Beziehung. Er verlor seinen Wachposten bei Daphne und wurde zu den normalen Wachen geschickt, welche nach drau�en mussten und Vorr�te f�r die Menschen in dem Palast suchen mussten. Die Zukunft, welche sie sich immer ausgemalt hatten, wenn Simon nur endlich seinen Adelstitel bekam, war mit einem Mal nur noch ein Tr�mmerhaufen und Simon bekam keine Chance mehr, sich ihr auch nur im selben Stockwerk zu n�hern. Lediglich die Hoffnung, dass es das Schicksal doch noch einmal gut mit ihnen meinen w�rde und ihre Gef�hle einen Weg finden w�rden, sich wieder zu vereinen, lie� ihn jeden Tag nach drau�en gehen. Es konnte in seinen Augen nicht sein, dass diese Liebe, welche �ber Jahre geschafft hatte zu erbl�hen, nun verwelken sollte.
Drau�en jedoch bekam er nun in aller H�rte zu sehen und auch zu sp�ren, was aus dieser Welt geworden war und noch mehr, sch�rte es die Wut auf die Adeligen, welche in ihren sicheren Mauern sa�en und sich noch immer als etwas Besseres sahen. Sie hatten keine Ahnung, wie es denen ging, die nicht das Gl�ck hatten und die Wachen um Simon, mussten jeden Tag da drau�en aufpassen. Der Hass auf jene, die sich dort verschanzten, war noch lange nicht erloschen und er entkam nur mehr als einmal gerade noch dem Tod. Bei der Nachricht, welche ihn schlie�lich eines Tages erreichte, sollte der Tod eine geringere Strafe f�r ihn sein. Daphne sollte heiraten. Ihr Vater war wohl der Meinung, dass er ihre Gef�hle f�r den Mann so am besten aus ihrem Kopf treiben w�rde. Etwas zur selben Zeit, als Simons Verzweiflung und Wut seinen H�hepunkt erreicht hatte, traf er in den Stra�en von London auf einen seltsamen Mann. Er erfuhr, dass dieser mit dem Schiff auf reisen war. Ein Mann, welcher das Meer �berquert hatte und w�hrend des komischen Gespr�ch mit diesem, kam Simon eine Idee. Eine letzte Chance, wie er mit Daphne doch noch sein Gl�ck finden w�rde. Nicht in London. In Amerika.
Der Darcy half dem Mann, sicher die Stra�en der Stadt zu durchqueren und im Gegenzug, w�rde dieser Daphne und ihn auf seinem Schiff mitnehmen, damit sie endlich frei sein konnten und ihre Liebe nicht mehr verstecken mussten. Mit seinem Vater hatte er seit er den Wachdienst verloren hatte, kein Wort mehr gesprochen. Vater und Sohn, ignorierten sich Gegenseitig, weswegen er keinen Schmerz hatte, ihn zur�ckzulassen. Der Schmerz, Daphne f�r immer verlieren zu k�nnen und die Liebe zu ihr, �berwog alles und er konnte kaum glauben, dass sein Plan wirklich aufging, als er ihr die Nachricht durch ein gutherziges Dienstm�dchen hatte zukommen lassen, dass er heute Nacht im Garten auf sie warten w�rde, um mit ihr die Stadt zu verlassen. Diesmal war das Schicksal auf ihrer Seite und sein Herz schien ihm fast aus der Brust zu springen, als sie sich aus ihrem Fenster seilte und er sie unten endlich wieder in seine Arme schlie�en konnte. Ohne weiter Zwischenf�lle, schafften sie es von dem Gel�nde und schlie�lich zum Sonnenaufgang auf das besagte Schiff, welches mit ihnen in Richtung Freiheit segeln w�rde. Es schien ihm alles wie ein Traum, aus welchem man Angst hatte zu erwachen selbst, als er endlich mit ihr in Amerika ankam, wo sie endlich fern von allen Zw�ngen, Regeln und Etikette, ihre Liebe frei ausleben durften...

Story Daphne

Ein Beaufort als K�nig von Gro�britannien? Nie h�tte sich das irgendjemand vorstellen k�nnen, auch wenn sicherlich so einige Beauforts sich dies schon einmal ertr�umt haben auf dem Thron zu sitzen. Das Adelsgeschlecht der Beauforts reicht bis ins 14. Jahrhundert nach Christus zur�ck. Wenn man es genau nimmt, sa� Jakob der erste als K�nig von Schottland im 15. Jahrhundert als ein Beaufort schon auf einem Thron, doch hier ist die Rede von dem K�nigstitel, der noch bis heute bekannt war. Mit Sitz im Buckingham Palace, wo niemand anderes als die Queen Jahrzehnte regiert hatte. Wie es dazu kam, dass ein Beaufort solch einen Titel tragen durfte, wird sich wohl die gesamte Nachwelt fragen. Die Erkl�rung ist ganz einfach: Eine Ausnahmesituation erfasste die ganze Welt und somit auch Gro�britannien.
Ganze acht Jahre wuchs Daphne Beaufort wohlbeh�tet mit ihren vielen Geschwistern am Rande Londons in einem gro�en Stadtanwesen auf, auch wenn sie oft in den Sommern auf dem Landanwesen ihr Leben genossen hatte. Ihr fehlte es an nichts. Jederzeit war jemand zur Unterhaltung da, sei es eines ihrer vielen Geschwisterkinder, die Nachbarskinder oder Bedienstete. Auf den Tisch kam nur das vorz�glichste Essen und getragen wurde nur Kleidung feinster Qualit�t. Die Erziehung war zwar streng, schlie�lich mussten alle Kinder wohlerzogen sein, doch durch die liebevolle Hand der Mutter geschah dies fast schon nebenbei, ohne dass ein Kind an eine Rebellion bez�glich der etlichen Regeln und Etiketten startete. Im Gro�en und Ganzen konnte man also sagen, dass Daphne das perfekte Leben hatte und ebenso perfekt erschien auch sie.
Acht Jahre durfte sie dieses Leben genie�en, bevor sich wohl das Leben von jeder Person auf dem Planeten �nderte, als eine weltweite Seuche ausbrach. Die Krone erfuhr, wie das Milit�r als eine der ersten von der Situation, bevor �berhaupt die Medien von dem wandelnden Tod berichten konnte. Sie alle, die innerhalb eines Tages anreisen konnten, wurden in den Buckingham Palace eingeladen. Und mit allen waren wirklich alle Adeligen in Gro�britannien gemeint. Nicht viele der Familien schafften es rechtzeitig, bis die sicheren Tore des Palace dicht gemacht wurden, doch trotzdem versammelten sich somit knapp zweihundert Adelige in London. Familien der Bediensteten der Queen wurden ebenfalls dazugeholt und zusammen mit diesen Angestellten wurde innerhalb von wenigen Tagen die Mauer um das Gel�nde des Palace verst�rkt. Es erweckte nat�rlich das Aufsehen der Menschen, doch bevor sie begriffen, was vor sich ging, war das k�nigliche Gel�nde uneinnehmbar und alle Wachen wurden dazu angehalten niemanden hereinzulassen. Wer es versuchte, der wurde erschossen. Schon einem Tag vor der Fertigstellung begannen die ersten Unruhen in der Stadt, da die Medien von den Untoten berichteten, aber auch immer mehr Menschen selbst die erste Begegnung mit diesen Wesen machten. Nat�rlich wollten die Menschen den Palace st�rmen und auch dort in Sicherheit gelangen, doch die meisten flohen lieber aus der Stadt, wo viel zu viele Menschen lebten. Doch nicht nur durch die untoten verstarben in den kommenden Tagen viele Menschen, sondern auch durch die Wachen, die ihre Befehle ernst nahmen und niemanden hereinlie�en.
Daphne selbst bekam davon nichts mit. Mit ihrer Mutter und ihren drei j�ngeren und f�nf �lteren Geschwistern bekamen sie wie alle mehrere Zimmer zur Verf�gung gestellt. Ihres, was sie mit ihren Schwestern teilte, lag Richtung des gro�en Gartens. Ihre Mutter verbot jedoch anf�nglich, dass sie hinaussahen, zudem lenkte sie mit Gesang und Spielen von den Sch�ssen ab, die regelm��ig erklangen. Daphnes �lteren Br�der, wie sie erst einige Jahre danach erfuhr, mussten zusammen mit allen anderen M�nnern, die sei es durch die Jagd schon einmal ein Gewehr in der Hand gehalten hatten, mit Wache halten, jedoch nur im Palace, sodass ihnen eher weniger etwas geschehen w�rde. Denn die Krone hatte eindeutig gezeigt, sie wollte das Adelsgeschlecht am Leben erhalten und nur zur Not welche davon opfern, damit das k�nigliche Geschlecht bis zum bitteren Ende �berlebte.
Die ersten Wochen und Monate war das Leben unruhig, doch dennoch kehrte schnell ein Alltag ein. Trotz ihrer Titel arbeiteten alle zusammen, sodass sie �berlebten und selbst die kleinsten und J�ngsten, wie Daphnes j�ngeren Geschwister, die gerade einmal laufen konnten, packten so gut an, wie sie konnten. Daphne sowieso, sa� ihr Herz immer am rechten Fleck und hatte sie schon fr�h gelernt, dass das Zusammenleben mit vielen Menschen nur funktionierte, wenn man einander half, selbst wenn sie Angestellte hatten, die f�r sie geputzt und gekocht hatten. Sie alle mussten sich an das neue Leben gew�hnen, doch da die meisten Menschen entweder verstorben sind oder noch rechtzeitig aus London hatten fliehen konnten, ert�nten zumindest wegen den Menschen immer weniger Sch�sse. Trotzdem fielen sie t�glich, damit die Untoten nicht zu viele an den Mauern wurden.
Allein, dass es etliche Untote in London und auch rund um den Buckingham Palace gab, wurde das einfache Volk immer wieder hinausgeschickt, damit sie Ressourcen pl�nderten und dabei nicht nur Dinge, die auf kurze Zeit helfen sollten. Denn die Lage wurde mehr als ernst eingesch�tzt und man plante schon Jahre voraus, sodass sie selbst anbauten und sich autark versorgen konnten. Somit wurde Saatgut gesucht, im besten Fall konnten Tiere mitgebracht werden.
Ganze zwei Jahre �berlebten sie so, bis im Jahr 2011 die Seuche es doch in den Buckingham Palace schaffte. Es wurde t�glich streng kontrolliert, ob jemand, der au�erhalb gewesen war, einen Biss mit sich trug. Die Leute mussten sich komplett entkleiden, um als sauber deklariert zu werden. So ging man davon aus, dass man im Palast sicher war. Doch eine Krankheit machte die Runde und einige Menschen verstarben daran.
Knapp f�nfzig Menschen verstarben innerhalb weniger Tage an der Erkrankung und alle waren zuerst nur damit besch�ftigt sich um die Kranken zu k�mmern und daf�r zu sorgen, dass die Gesunden sich nicht ansteckten, weswegen vorerst die Leichen in den Innenhof gebracht wurden, �bereinandergestapelt, egal welchen Titel sie innehatten. Chaos herrschte, knapp ein Viertel der Menschen war krank und mussten das Bett h�ten, ein weiteres Viertel zeigte Symptome und wurde zur Quarant�ne verdonnert. Die Gesunden wurden in den einen Fl�gel untergebracht, die anderen in den anderen, sodass man sie schnellstm�glich eind�mmert. Alle waren zu besch�ftigt und zu sehr in Sorge, um zu bemerken, dass die ersten Leichen wiederaufstanden. In der ersten Nacht kamen die Untoten somit von innen heraus in den Palast und erforderten weitere Opfer. Knapp die H�lfte der Bewohner verstarben und darunter auch die komplette K�nigsfamilie, womit der Thron nun leer war. Zu Daphnes gro�er Trauer auch ihre Mutter und einer ihrer �lteren Br�der.
Einige Wochen, nachdem die Seuche gebannt war und man die Erlebnisse sacken lassen hat, wurde dazu aufgerufen, dass ein neuer K�nig an die Macht sollte. So war es schon lange und so sollte es beibehalten werden. Die �brigen adeligen Familien tagten lange miteinander �ber mehrere Wochen hinweg, bis der neue K�nig bestimmt worden ist. James Beaufort, Daphnes Vater.
Nach dem Tag �nderte sich so einiges und das nicht nur im Leben der Beauforts, sondern im gesamten Schloss. Zuvor hatte es ungef�hr gleich viele Adelige wie Bedienstete gegeben, nun gab es nur noch vierzig Adelige und f�nf Mal so viele Bedienstete. Die Krankheitswelle und die Untoten im Palast hatten den englischen Adel mit einem Schlag arg dezimiert. Somit erlie� ihr Vater strenge Regeln, sodass der Fortbestand des Adels gegeben war. Keiner von ihnen durfte mehr bei der Wache arbeiten, das war zu gef�hrlich. Seine �brigen acht Kinder bekamen Personenschutz zu jeder Tageszeit, sodass sie nicht nur vor m�glichen Untoten in der Kolonie, sondern auch vor Menschen gesch�tzt waren. Denn die neuen Regeln erfreuten nicht alle, da der Adel nun kaum mehr den Finger kr�mmen musste, aber bestens versorgt war. Um dies auszugleichen, lockte K�nig James jedoch mit dem Angebot, dass besondere Leistungen und Heldentaten mit einem Adelstitel, der die gesamte Familie einschloss, belohnt wurde. Was mehr oder weniger hie�, arbeitete man hart und beeindruckte man den K�nig, musste man im besten Fall danach nie wieder arbeiten. Dieser Ansporn und der �bliche Kampf ums �berleben sorgten daf�r, dass alles wieder einen geregelten Weg einschlug, auch wenn Daphnes Leben nun ein komplett anderes war.
Wollte Daphne sich mal abends selbst eine warme Milch mit ihren Geschwistern machen, durften sie dies nicht mehr tun. Sie mussten eine Bedienstete rufen, die dies f�r sie erledigte. Wollte Daphne einen Apfel vom Baum, durfte sie nicht mehr selbst einfach hinaufklettern, jemand anderes tat dies f�r sie. Selbst sich anzukleiden, wurde von anderen �bernommen und sie musste sich auch nicht mehr in der Wanne selbst schrubben. Wer nun behaupten w�rde, dass sie dies sicherlich genoss, der kannte sie nicht. Daphne langweilte sich ebenso sehr wie ihre Geschwister und sie hasste es ihre Freiheit verloren zu haben. Zum ersten Mal in dem Hause Beaufort lehnten sich die Kinder gegen die strengen Regeln auf, doch sie erzielten rein gar nichts, au�er dass sie eine Woche lang auf ihren Zimmern ihr Verhalten �berdenken mussten.
Daphne fl�chtete sich in den kommenden Jahren in die Welt der B�cher, die des Gesangs, da er sie an ihre Mutter erinnerte, in die des Klavierspiels und die der Blumen. Anf�nglich hatte ihr Vater ihre Bitte um einen Blumengarten abgeschmettert. Sie durfte ihre H�nde nicht schmutzig machen. Doch nachdem er gesehen hatte, wie seine kleine Tochter immer mehr durch die Langeweile einging, gestattete er es ihr, sowie er ihren Geschwistern ebenfalls das ein oder andere Hobby erlaubte, was nicht ganz so schicklich in seinen Augen war und auch welche, die nicht ihrem Stand entsprachen. Auch wenn es den Anschein machte, dass ihr Vater Milde walten lie�, zeigte er eine eiserne Hand, was die Trennung von Adel und gew�hnlichem Volk bedeutete. Denn spielen durften sie nicht mit den gleichaltrigen Kindern, sowie die �lteren Kinder und auch die restlichen Adeligen keine Liebschaften mit Nichtadeligen eingehen durften. Es schien fast schon wie ein schlechter Witz und eine Reinheitsideologie wurde eingef�hrt, die man sonst nur aus B�chern kannte.
Eben diese Regelung sollte schlussendlich Daphne besonders treffen. Jahrelang hatte sie ein und dieselbe Wache gehabt, die sie Schritt und Tritt verfolgte und einzig im Bade- und Schlafzimmer nicht eintreten durfte. Doch selbst dann war Daphne gewiss, dass sobald sie die T�re �ffnete, ihre Wache wieder an ihrer Seite war. Erst recht als 2013 ihre Schwester ermordet worden ist, da die Wache sie kurz aus den Augen gelassen hatte. Dieses Ereignis hatte K�nig James nicht nur dazu veranlasst die Kolonie auf Verr�ter pr�fen zu lassen, wodurch einige Hinrichtungen folgten, die die treuen B�rger von den rebellischen trennte und nur noch die �brig lie�, die dem Adelsgeschlecht ergeben waren. Sondern eben auch, dass Tag und Nacht Wachen die Kinder des K�nigs begleiteten. Alle Wachen wurden auf Herz und Nieren gepr�ft und mit dem Versprechen gelockt, dass sie nach zehn Jahren Dienst selbst einen Adelstitel bekommen w�rden.
So trat Simon in Daphnes Leben. Er war der erste Mensch der normalen Schicht, die ihr so Nahe stand wie keiner. Teilte sie schlie�lich ihr gesamtes Leben mit ihm. Er wusste tagein, tagaus was sie tat, kein Geheimnis war vor ihm sicher, bekam er alles mit. Einzig nachts, wenn er von einer anderen Wache abgel�st wurde, war sie von ihm getrennt. Zuerst musste sie sich an ihre neue Wache gew�hnen, nachdem die ehemalige verstorben war. Dann jedoch fing sie an f�r ihn zu schw�rmen. Still und heimlich, konnte sie schlie�lich mit niemanden dar�ber reden. Waren solche Gef�hle verboten, au�er er bekam endlich seinen Adelstitel in zehn Jahren. Doch f�r eine Teenagerin wie sie waren zehn Jahre eine Ewigkeit und das Verheimlichen ihrer Gef�hle eine Qual. Immer h�ufiger stritt sie sich mit ihrem Vater und ihren Geschwistern, die sich seinen Regeln beugten, dass diese Trennung sinnlos war, denn w�rde man so weitermachen, w�rde es in einigen Jahrzehnten zu Inzest kommen. Zur Strafe wurde sie immer wieder auf ihrem Zimmer eingesperrt mit niemand anderen als dem Ausl�ser f�r die Streitigkeiten mit ihrer Familie. Dass es dadurch nicht besser wurde, ahnte niemand von ihrer Familie zu diesem Zeitpunkt.
Als Daphne dann sechszehn wurde, blieb Daphnes Schw�rmerei nicht mehr nur noch einseitig. Immer h�ufiger suchte sie das Gespr�ch zu Simon, sei es, um sich bei ihm �ber die Regelungen ihres Vaters auszulassen und wie eingeschr�nkt sie sich in ihrem goldenen K�fig f�hlte. Sie konnte nichts tun, ohne dass Simon es mitbekam, dabei wollte sie lieber auf andere Art und Weise ihr gesamtes Leben mit ihm teilen. Eben dies rutschte ihr in einer ihrer Schimpftiraden einfach so heraus und �berraschte Simon, der wiederum Daphne mit der Erwiderung ihrer Gef�hle �berrumpelte. Er liebte es ihr einfach nur zuzugucken, wie sich ihre Mimik beim Lesen eines Buches ver�nderte und er jegliche Gef�hlsregung so in ihrem Gesicht ablesen konnte. Er liebte es ihr beim Musizieren zuzuh�ren oder wie sie sich liebevoll um die Blumen im Garten k�mmerte. Der erste Kuss folgte direkt, waren beide zu sehr im Rausch der Gef�hle. Doch direkt danach bereuten sie es augenblicklich, da man sie fast erwischt hatte. So hielten sie lieber Abstand und einzig, wenn man genau hinsah, konnte man die Blicke sehen, die sie miteinander austauschten oder die ganz fl�chtigen Ber�hrungen, die wie aus Versehen wirkten. Nur wenn Simon nachts Dienst hatte und beide sich sicher waren, dass niemand sie beobachtete, blieb es nicht bei fl�chtigen Ber�hrungen, sondern sie tauschten weitere K�sse miteinander aus. Oder sie schlenderten durch den riesigen verlassenen Garten oder a�en nachts zusammen, als h�tten sie ein Date.
In ihrem jugendlichen Leichtsinn gingen wohl sie beide davon aus, dass es auf Ewig so weitergehen konnte, ohne dass sie erwischt werden w�rden. Dabei z�hlten sie beinahe schon die Tage, bis Simon ebenfalls zum Adel geh�ren w�rde und sie ihre Liebe nicht mehr verstecken mussten. Nur noch sieben Jahre. Weiterhin eine Ewigkeit, doch sie w�rden es schaffen. Mit den gelangweilten, adeligen Frauen hatte wohl niemand gerechnet. Anders als Daphne hatten viele nichts anderes und vor allem nichts Besseres zu tun, als ihre Nasen in die Angelegenheiten von allen zu stecken. Schlussendlich traf es selbst die Prinzessin, angeleiert durch ihre gro�e Schwester, die zu diesem Club an gelangweilten Frauen geh�rte. Schon l�nger hatten die Frauen Daphne und ihre Wache im Blick, da die unauff�lligen Blicke und Ber�hrungen f�r sie alles andere als unauff�llig gewesen sind. Einzig K�nig James hatte zum Gl�ck davon noch nichts mitbekommen.
Nat�rlich horchte ihre gro�e Schwester sie nur allzu genau aus, doch anstatt, dass sie Daphne r�gte und ihrem Vater alles berichtete, brachte ihre Schwester sie nur zu dem Kreis an gelangweilten Frauen. Auch diese wollten alles erfahren und Daphne wusste sofort, wie auch bei ihrer Schwester, sie durfte niemals alles erz�hlen. Nicht da es brisante Details gab � geschlafen hatte sie zudem auch noch nicht mit Simon und ist in diesem Bereich auch absolut nicht aufgekl�rt worden � sondern wenn sie den Frauen alles auf einmal erz�hlen w�rde, w�rden die sich wom�glich wieder langweilen und am Ende etwas verraten, um ihr Leben wieder aufzupeppen. So gab Daphne sich als sch�chtern und lie� sich nur schwer Details entlocken, so sehr sie auch �ber Simon schw�rmen wollte.
Knapp ein Jahr � nur noch sechs Jahre, bis ihre Liebe geduldet wurde � langweilten sich die Frauen tats�chlich �ber Daphnes Geschichten und peppten selbst all das etwas auf. Anders als Daphne dachte nicht damit, dass sie es K�nig James verrieten, sondern indem sie Intrigen spannen, die die Liebe zu Simon auf die Probe stellten. Etwas, was Daphne zu Beginn gar nicht bewusst war. Mal wurde ihr zugetragen, dass Simon eine Aff�re hatte, was zu einem Streit f�hrte. Mal gab es das Ger�cht, dass Adelstitel durch Wachschutz niemals umgesetzt wurden, was ihr zartes Herz brachen. Mal wurde Simon etwas zugefl�stert, wie dass Daphne jemand anderem versprochen war. Nur damit die gelangweilten Frauen aus erster Hand das ganze Drama erz�hlt bekamen. Denn Daphne heulte sich jedes Mal in dem Kreis der Frauen aus, egal was war und ohne zu wissen, dass sie so den Frauen genau das gab, was sie wollten und wof�r sie selbst gesorgt hatten.
2019 lief dann jedoch alles aus dem Ruder. Ihr Vater hatte zum Gl�ck nicht erfahren, dass sie und Simon schon seit knapp drei Jahren heimlich ein Paar waren, doch er erfuhr von ihren Gef�hlen f�r Simon. Zu Simons Gl�ck, denn sonst w�re er wom�glich hingerichtet worden, wie so viele zuvor, die sich nicht an die strengen Regeln hielten. Einzig, da sie seit K�nig James Regentschaft f�r �berlebende die T�ren ge�ffnet hatten, war es wohl zu verdanken, dass sie immer noch mehrere hundert Menschen ma�en.
Doch auch so war die Information �ber Daphnes Gef�hle unheilbringend f�r das junge Paar. Ihr Vater wollte n�mlich diese Liebe mit allen Mitteln unterdr�cken und verlobte kurzerhand Daphne mit einem gleichaltrigen Adeligen. In der Ehe w�rde sie seiner Meinung nach sicherlich ihre unsinnigen Gef�hle ablegen und die Streitereien, die nun f�r ihn auf diese Verliebtheit zur�ckzuf�hren waren, w�rden somit hoffentlich auch enden. Das er dadurch seine Tochter f�r immer verloren hatte, das ahnte er zu diesem Moment nicht, sowie es niemand im Buckingham Palace tat.
Simon, der nun seinen Wachposten verloren hatte und somit seine Aussicht auf einen Adelstitel, und als normale Wache und Pl�nderer eingesetzt wurde, traf einen Reisenden, der es geschafft hatte �bers Meer zu reisen, auf der Suche nach seiner Familie. Er half ihm London sicher zu durchwandern, wenn er als Gegenzug mit Daphne aus London weggebracht wurde, sodass sie ihr Gl�ck woanders versuchen konnten. Nachdem die Mission erfolgreich war und nur wenige Tage vor Daphnes Hochzeit, schaffte Simon es Daphne die Nachricht zukommen zu lassen, was sein Plan war. Verzweifelt wie sie war, packte sie ihre sieben Sachen und war dabei. An einem Ort, der solch eine Klassentrennung fabrizierte, wollte und konnte sie nicht leben, wenn das Opfer dabei die Liebe war. Auch wenn sie daf�r ihre Familie verlassen musste, so war in diesem Moment die Liebe zu Simon gr��er. Etwas, was sie sp�ter immer wieder bereuen w�rde, doch in diesem Moment war es genau das richtige. Das einzig richtige, was sie tun konnte.
Da niemand im Palace mit einer Flucht rechnete, sondern man ihn und alle Schutzma�nahmen so aufgestellt hatte, damit die Gefahr nicht zu den sch�tzenswerten Personen drang, gelang es schlussendlich Daphne zu fliehen. Sie f�hlte sich wie Rapunzel als sie durch das Badezimmer sich an einem Seil hinabhangelte und mit Kapuzenmantel mit Simon an ihrer Seite sich durch den Garten schlich, um dann das erste Mal seit zehn Jahren das Gel�nde des Buckingham Palace zu verlassen. Die Flucht gelang ihnen und schlussendlich landeten sie in Amerika, dem Land er unbegrenzten M�glichkeiten. Das Land, wo sie endlich mit Simon zusammen sein konnte, ohne dass sie Angst haben musste, dass eine falsche Ber�hrung oder ein falsches Wort sein Todesurteil bedeutete.

(ab hier bleibt es noch offen, sodass es mit Kontakten gef�llt werden kann, bis sie 2023/2024 sich in der N�he von Balar in einem alten Herrenhaus niederlassen

Riana Livet kümmert sich drum!

Daryl Dixon setzt die Whisperermaske auf und stalkt dich

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RE: Now here we stand, unafraid of the future? | F.c. Regé-Jean Page & Phoebe Dynevor | Nomaden |

in Suchanzeigen vor der Bewerbung 04.08.2024 20:50
von Riana Livet •

| 907 Beitr�ge

Einen wundersch�nen Sonntagabend,

ihr kennt euch ja absolut bestens aus. Ich muss dazu wohl nichts mehr sagen. Selbstverst�ndlich verlinke ich euch alle und w�nsche viel Erfolg bei der Kontaktsuche~
*summt Bridgertonmusik und verschwindet wieder im Hintergrund*

Liebe Gr��e
Riana

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You may never know what results come of your actions, but if you do nothing, there will be no results.

Kiana Arya Dowling backt dir einen Keks

Kiana Arya Dowling verkrümelt sich aus Scham im Wald

Kiana Arya Dowling lacht sich schlapp

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RE: Now here we stand, unafraid of the future? | F.c. Regé-Jean Page & Phoebe Dynevor | Nomaden |

in Suchanzeigen vor der Bewerbung 05.08.2024 10:51
von Duo Maxwell •

| 2.027 Beitr�ge

Hall�chen ihr beide

Die Liebe siegt halt immer! *strahlt @Dean Morris dabei gl�cklich an*

Wenn ihr in Balar ein und aus geht, dann kennt ihr auf jeden Fall Duo. Sicherlich m�chte Daphne ihre sch�nen Kleider weiter tragen und das sie dabei ein wenig praktischer geschnitten sind? Er versteht sein Handwerk und kann euch da bestimmt weiterhelfen. Zumindest ab dem Punkt, seit ihr Balar Island gefunden habt ;-)

Genauso werdet ihr dann seit 2022 Yuki kennen, die ja das Gasthaus f�hrt. Vielleicht sogar auch mal als �bernachtungsg�ste in einem der Zimmer. Wenn Daphne mal ein Freundin sucht/braucht, Yuki eignet sich da hervorragend!

Meine neue Cassy kann ich euch da auch als Kontakt anbieten. Sie geht ja seit diesem Jahr auch �fter nach Balar, um ihren Bruder zu sehen. Die K�nigsfamilie wird ihr auf alle F�lle gel�ufig sein. Als wohlerzogene Britin, wird sie Daphne dementsprechend auch begr��t haben

Man kommt nicht immer aus seiner Erziehung raus.

Dann k�nnte ich euch zwischen 2019 - Dezember 2020 Tetsuya als Weggef�hrten anbieten. Jemand der sehr gut nachvollziehen kann, dass man vor gewissen Dingen auch mal fl�chten muss. Vielleicht hat er Simon ein wenig was von seinen Kampfk�nsten beigebracht? In dieser Welt kann es nie schaden, wenn man seine Liebsten sch�tzen m�chte. Ihr k�nnt dann Tetsu aktuell auch wiedersehen, da er ja im Cottage lebt. Ihr seid ja oft genug in der Gegend.

Wenn ihr �fter um Balar herum unterwegs seid, dann kommt ihr vielleicht auch mal in die N�he zu den Ridern? Ihr kennt ja meine Kontakte letztendlich alle XD

Liebe Gr��e
Duolein

Man muss mich nicht verstehen!
Liebhaben reicht auch!

Dean Morris beschützt dich

Dean Morris wählt dich zum Survivalpartner

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RE: Now here we stand, unafraid of the future? | F.c. Regé-Jean Page & Phoebe Dynevor | Nomaden |

in Suchanzeigen vor der Bewerbung 05.08.2024 17:09
von Vic de Burgh •

| 86 Beitr�ge

Also, wie besprochen k�nnte ich euch eine "Feindschaft" zu Vic anbieten. Seine Eltern stammen aus der Gegend von Derry und sind dadurch nat�rlich auch den Nord-Irland-Konflikt mitbekommen, eben einer der Gr�nde warum sie gegangen sind. Der Gute hat es daher nicht so mit dem englischen K�nigshaus oder Adel allgemein.

Who�d deny a poor cripple his cane?

If the cripple is you...

...then any man with sense.

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RE: Now here we stand, unafraid of the future? | F.c. Regé-Jean Page & Phoebe Dynevor | Nomaden |

in Suchanzeigen vor der Bewerbung 10.08.2024 19:00
von Daphne Beaufort

Hi ihr,

vielen Dank f�r eure Angebote, die meisten davon w�rden wir sehr gerne annehmen, selbst die Feindschaft. Aber alles in Ruhe und der Reihe nach:

Da ich - Daphne - noch nicht wirklich aus meiner Erziehung rausgekommen bin, m�chte ich dein Angebot @Duo Maxwell mit den selbst geschneiderten Kleidern sehr, sehr gerne annehmen. Mit Hosen werde ich mich wahrscheinlich in selbst zehn Jahren nicht wirklich anfreunden, au�er es sind Reiterhosen. Du w�rdest mir damit einen gro�en Gefallen tun.
Mein liebster Simon wird unsren Kontakt z�hneknirschend akzeptieren, aber auch gl�cklich sein, dass ich gl�cklich bin. Allerdings m�chte er sich von dem Adelshaus distanzieren, wo leider auch meine Kleider reinfallen. Aber Mann kann nicht alles haben!

�ber Yuki hingegen w�rden wir beide uns ausgesprochen freuen. Wie oft wir in Balar zu Besuch sein werden, k�nnen wir nicht sagen, aber sicherlich alle paar Monate, sodass sich eine Freundschaft entwickelt haben kann. Denn wie gesagt, Simon will sich von allem - au�er mir - was mit dem Adel zu tun hat, sich fern halten, also auch von der Burg. Also wenn wir in Balar n�chtigen, dann bei @Yuki Kuran im Gasthaus ^^

Bez�glich @Cassandra Katelyn Hasting sie kann Daphne gerne als Adelige erkannt haben. Allerdings w�sste sie nicht davon, dass Daphne Prinzessin ist, au�er Cassy war auch kurze Zeit im Buckingham Palace und hat so die Kr�nung von K�nig James mitbekommen.
Daphne jedoch wird sich auf jeden Fall freuen, wenn sie alten Sitten nachgehen kann, sei es nur eine wohlerzogene Begr��ung ist.

Mein Liebster hat mir zugefl�stert, dass er den Kontakt zu @Tetsuya Himura sehr gerne annehmen m�chte. Er tut alles, um mich zu besch�tzen, vor allem da ich nichts mit Waffen zu tun haben m�chte, was das Leben und �berleben in der Apokalypse noch einmal erschwert. Wenn er also von Tetsuya noch mehr im Kampf lernen k�nnte, dann w�re nicht nur er dir dankbar, sondern selbstverst�ndlich auch ich

Nun zu Vic, unserer potentiellen Feindschaft. Wenn wir uns vor Balar uns so getroffen haben, k�nnte ich mir gut vorstellen, dass Daphne bis dahin noch offen war, was ihre Herkunft und ihre Geschichte betrifft. Wahrscheinlich fanden es die meisten einfach nur faszinierend was in England abging und fanden es cool eine Prinzessin kennenzulernen. Bis dann Vic ankam und sie angefeindet hat. Je nachdem was genau geschehen ist, kann ich mir gut vorstellen, dass Daphne wom�glich wegen @Vic de Burgh ihre Herkunft ab dem Moment in Zukunft verheimlicht oder nur mit Leuten dar�ber redet, denen sie vertraut. Oder besser gesagt, denen Simon vertraut, da Daphne doch oft naiv ist und zu gutm�tig.
Simon w�re zudem zweigespalten. Er teilt Vics Hass auf den Adel und das K�nigshaus, aber er mag es �berhaupt nicht, wenn jemand Daphne doof kommt.

LG Daphne und Simon

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I can't lose you again. You never lost me �

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