The Walking Dead
Alternative Story - Endzeit - FSK18
Die Story
Im Jahr 2009 brach weltweit eine Seuche aus, durch die frisch Verstorbene wieder zurück ins Leben kamen und durch ihren Hunger getrieben alles Lebendige anfielen. Schnell lernte man zu überleben, trotzdem raffte die Seuche und die Untoten 99,8% der Weltbevölkerung hin. Die Überlebenden schlossen sich zu kleineren oder größeren Gruppen oder Kolonien zusammn. Manche hielten sich an die Gesetze, manche nutzen ihre Chance, um so zu leben, wie es ihnen passte. So war es nicht verwunderlich, dass innerhalb kürzester Zeit nicht nur die Untoten eine Gefahr geworden sind. Das Spielgeschehen findet in der Umgebung von Washington D.C. und Baltimore statt, wo sich fünf Kolonien niedergelassen haben. Manche von ihnen waren Verbündete, manche Feinde. Nur die Zeit kann jedoch zeigen, wo die Reise der Überlebenden enden wird. Das Forum im Überblick
besteht seit 2013 | FSK18 | Ortstrennung halbe RL-Zeit (1 ingame Monat = 2 RL) Plotgeschehen bei Bedarf Apokalypse, Zombies, Survival, Horror, Drama kein Serienwissen notwendig basiert auf AMC's the Walking Dead seit 2015 eigene Storyline fünf Kolonien und eine Gruppe Seriencharaktere gerne gesehen Community mit ~ 40 PBs und ~ 135 Charaktere (Stand Januar 2025) Auswahl an ehemaligen Kolonien und Gruppen für Backgroundstorys und mögliche Kontakte eigenes Wiki | monatlicher Kalender über das Forum-Geschehen forumseigener Adventskalender | eigene Plugins, wie das Zitateplugin, Triggerwarnungen über den Post und vieles mehr…
Aktuelle Spielzeit
1. August - 31. August 2024
Das Wetter Der Sommer hat in Washington, D.C. und Baltimore seinen Höhepunkt erreicht, und die Temperaturen steigen weiterhin in die Höhe. Kalte Tage sind kaum noch zu erwarten, auch wenn es nachts weiterhin merklich abkühlen kann. In Washington liegt die durchschnittliche Temperatur bei etwa 30 Grad, wobei die Höchstwerte tagsüber bis auf 41 Grad steigen können. Nachts kann das Thermometer auf etwa 19 Grad absinken. Regen ist selten geworden – an höchstens 2 bis 4 Tagen kommt es zu vereinzelten, kurzen Schauern. Der Rest des Monats ist von intensiver Sonneneinstrahlung geprägt – an etwa 25 Tagen brennt die Sonne unbarmherzig auf die Überlebenden herab. In Baltimore sind die Temperaturen ähnlich, allerdings etwas höher. Die Durchschnittstemperatur beträgt hier etwa 32 Grad, während die Höchstwerte tagsüber bis auf 42 Grad klettern können. Nachts sinken die Temperaturen in der Regel auf etwa 22 Grad. Regenfälle sind hier noch seltener und treten an maximal 3 Tagen auf. Die übrigen Tage sind von fast ununterbrochener Sonneneinstrahlung geprägt, während die Böden zunehmend austrocknen und Vegetation zu welken beginnt. Für die Überlebenden, die Schutz in Kolonien oder Unterschlüpfen suchen, wird dringend empfohlen, leichte, atmungsaktive Kleidung zu tragen, um sich vor der intensiven Sommerhitze zu schützen. Wer sich jedoch außerhalb dieser sicheren Zonen bewegt, sollte ausreichend Wasser mit sich führen, da die anhaltende Dürre die Wasserversorgung immer schwieriger macht. Die Tageslichtstunden bieten mit durchschnittlich 14 Stunden und 33 Minuten ausreichend Zeit für Aktivitäten, aber die intensivste Sonne sollte nach Möglichkeit gemieden werden. Die Sonne geht um 5:50 Uhr auf und taucht um 20:23 Uhr wieder unter den Horizont. Die Untoten Im August, unter der brütenden Sommerhitze, änderte sich das Verhalten der Untoten deutlich. Die hohe Temperatur verstärkte den Zerfall ihrer Körper, was sie langsamer und unkoordiniert machte. Tagsüber, wenn die Sonne gnadenlos brannte, bewegten sich die Beißer oft nur schwerfällig und starrten mit leeren Augen in die Hitze, als ob sie die Welt um sich herum kaum noch wahrnahmen. Ihre Bewegungen waren träger, als ob die Hitze ihre ohnehin schon begrenzte Bewegungsfähigkeit zusätzlich lähmte. Nachts, wenn die Temperaturen sanken, wurden sie wieder aktiver und agiler, besonders in den kühleren Stunden, wenn der Geruch der Verwesung in der feuchten Nachtluft stärker wurde. Kleinere und größere Horden sind in diesem Monat schon in der Ferne zu sehen, da ihre Schritte den staubigen Boden aufwühlen, wodurch eine Staubwolke am Horizont ihr Kommen schon einmal ankündigt.
Das Team
A Team is more than the sum of it's Members.
Riana Riana ist das Auge, das über unsere Threads wacht, und das Ohr, das jedes Gerücht im Vault Log festhält. Als Cleaner sorgt sie dafür, dass alte Threads verschwinden und das Forum aktuell bleibt – von Hauptplays bis hin zu Gesuchen und Orten. Wer eine Playanfrage hat, sei es für ein Haupt- oder Nebenplay, bekommt von ihr die perfekte Koordination. Neue Mitglieder führt sie als Mentorin durch ihre ersten Schritte im Forum, während sie sich gleichzeitig um Abwesenheiten und die Werbeplattformen kümmert. Gesuche formatiert sie professionell für unsere Partner, und mit ihren liebevoll erstellten Partnerschaftsgrüßen hält sie unsere Beziehungen zu anderen Foren lebendig. Kurz gesagt: Wo Struktur und Übersicht gefragt sind, ist Riana zur Stelle! Lysander Lysander ist unser Architekt im Hintergrund, der mit Code und Design das Forum am Laufen hält. Von der Pluginentwicklung bis zur Forengestaltung – wenn etwas blinkt, scrollt oder sich stilvoll in Szene setzt, hat er die Finger im Spiel. Doch sein Aufgabenbereich endet nicht bei der Technik! Er begleitet neue Mitglieder durch die Probezeit, hilft ihnen sich zurechtzufinden, und sorgt mit einem kritischen Blick als Profilpolizei dafür, dass Namen, Avatare und Verlinkungen ihre Ordnung haben. Wer einen Zweitcharakter plant oder nach einer Kolonie sucht, findet in seinen Listen stets einen Überblick. Zudem archiviert er Nebenplays und Talks, pflegt die Blacklist und hält die Partnersektion auf dem neuesten Stand. Ihr braucht einen neuen Ort oder eine Infoseite? Kein Problem – Lysander erschafft sie mit wenigen Klicks!
Die Kolonien
We find safty in colony, while chaos reigns outside.
![]() Cottage by the Sea Im Cottage leben viele Mitglieder des ehemaligen Alexandria, Hilltop, Kingdom und Oceanside. Nach dem Krieg mit Negan 2015 waren alle Kolonien so sehr zerstört, dass sie sich ein neues Zuhause suchen mussten, was sie in einem alten Ferienlager am Meer fanden. Nachdem sie sich vom Krieg erholt hatten und die Gebäude wieder intakt gesetzt wurden, wuchs die Kolonie immer weiter an, sodass sie inzwischen so belebt ist wie ein kleines Dorf. Informationen Cottage Gesuche Cottage ![]() Anarchy Rider Die Anarchy Rider sind ein Motorradclub, der schon lange vor der Apokalypse existiert hat, samt dem Clubhaus, in welchem sie immer noch leben. Als die Seuche ausbrach, präparierten sie das Clubhaus und das Gebiet drum herum, sodass sie sicher waren und vorerst allen aus dem Club dort eine Zuflucht geboten wurde - später dann natürlich auch allen anderen Überlebenden. Wie schon vor der Apokalypse leben sie nach dem Motto: „Ein Club, eine Familie“. Informationen Rider Gesuche Rider ![]() Balar Island Balar Island ist eine Kolonie, die auf einer kleinen Insel samt Burg, Dorf und großen Ländereien, nur 500 Meter vom Festland entfernt lebt. Da durch die Apokalypse so gut wie jede Technologie nicht mehr funktionierte, fanden sie den Weg zurück zum Ursprung, lebten bis auf Kleinigkeiten wie die Menschen früher und sind der Natur sehr verbunden. Sowie sie zurück zu den Wurzeln gegangen sind, haben sie auch alte Bräuche und Feiertage aus den Zeiten der Wikinger aufleben lassen. Informationen Balar Gesuche Balar ![]() Heavens Paradise Die Gründer des Heavens Paradise waren Geschäftsmänner, die schon vor der Apokalypse an diese geglaubt und dementsprechend gehandelt hatten. Neun Jahre lebten die Bewohner der Kolonie unter der Erde, bis eine Seuche sie an der Oberfläche zwang. Nach dem Wiederaufbau der oberirdischen Siedling folgten auch wieder die Technologien, die sie im Bunker hatten, wodurch sie in der Gegend am technologisiertesten waren. Informationen Paradise Gesuche Paradise ![]() The Wicked Wer bei den Wicked gelandet ist, gehört wohl zu der eher unmoralischen Sorte Mensch oder denen, die gut im Wegsehen sind. Die Wicked entstanden durch acht Insassen eines Gefängnisses kurz nach dem Ausbruch der Seuche. Um die Fertigkeiten der Kriminellen zu fördern, wurden sieben Häuser gegründet, die jeweils einer Todsünde gewidmet sind. Damit fiel auch der Startschuss und die Mitglieder lebten jegliche Sünden außerhalb oder durch die Wicked ungestraft aus. Informationen Wicked Gesuche Wicked
Wo ist was?
Even those who see can be blind.
Wichtige Links vor der Bewerbung Storyline Regeln Fragen vor der Bewerbung Suchanzeigen Bewerbung Gesuche Avatarliste Seriencharakterliste Namensliste aktuelle Kolonien aktuelle Gruppen vergangene Gruppen und Kolonien |
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Es machte den Anschein, als würde es eine ganz normale Nacht werden. Für Nikolaj jedenfalls eine, wie er sie schon eine Weile nicht mehr gekannt hatte. Seit er vor einigen Monaten von Yoshiro gerettet und ins Heavens gebracht wurde, hatte er immer mehr Nächte am Stück durchschlafen können. Immer weniger wurden jene Träume, in welchen er von den dunklen Zeiten seiner Gefangenschaft träumte. Dies waren vor allem in den ersten Monaten jene Tage, an welchen er danach unausstehlich war und sein Gesichtsausdruck schon zeigte, dass man ihn besser nicht ansprechen sollte. Während manche das auch taten, gab es dann doch den einen oder anderen, der es Versuchte. Da er sich zusammenreisen musste und wegen seiner Hand, welche noch immer stark eingeschränkt war und wohl laut Lu auch nie wieder ganz die Alte werden würde, teilte er nur verbal aus. Nikolaj würde lügen wenn er sagen würde, dass ihm diese verbalen Schlagabtausche nicht Spaß machten. Nicht mit jedem. Platz eins belegte in dieser Sache eindeutig Lu.
Vor allem in der ersten Zeit, waren sich die beiden Spinnenfeind gewesen. Schon ab der Sekunde, in welcher sie diejenige war, die ihn bei seiner Ankunft verarztete und ihm unter Schmerzen das Handgelenk wieder in die richtige Position renkte. Sicher, die half ihm und er konnte es auch nicht sagen warum, aber sie war ihm damals vom ersten Moment an nervig vor allem, als sie auch noch ordentlich Kontra gab. Etwas, was Nikolaj bis dahin nicht wirklich kannte und somit auch nicht gewöhnt war. Bis eben Lu kam und bis diese sich auch noch als die Schwester von Yoshiro herausstellte und sie sich somit ein Dach teilten. Herrlich.
Ihr angespanntes Verhältnis, besserte sich jedoch langsam, aber sicher und auch, wenn es heute noch den einen oder anderen Moment gab, in welchen einer von ihnen Ironisch oder Sarkastisch antwortete, so gab es dann doch auch ernste und entspannte Gespräche und Momente. Und auch, wenn es Nikolaj niemals zugeben würde, so war sie eigentlich ganz in Ordnung und nur halb so nervig, wie er am Anfang gedacht hatte. So hatten sie auch die eine oder andere Geschichte aus der Vergangenheit geteilt und Nikolaj hatte auch von ihrer Epilepsie erfahren. Er konnte wirklich sagen, dass er sich mittlerweile auch ein Leben in der Kolonie vorstellen konnte. Auch, weil seine Hand wohl nie wieder vollkommen einsatzfähig sein würde und er draußen somit aufgeschmissen wäre vermutlich.
In der heutigen Nacht hatte er zum ersten Mal seit Wochen mal wieder einen Alptraum gehabt. Eigentlich hatte er bis dato gedacht, dass er den Teil mit der Entführung hinter sich gelassen hatte und dann kam es wieder. Einen Moment, lag er in seinem Bett und lauschte in die Stille des Hauses. Yoshiro, war schon eine Weile draußen unterwegs und er war mit Lu alleine, welche sicherlich in ihrem Zimmer lag und schließ. So dachte er zumindest, als er sich nun aus seinem schälte, sich in Hose und T-Shirt warf und nach unten in die Küche schlich, um sich ein Glas Wasser zu holen und vor der Türe eine Zigarette zu rauchen, um die Bilder seines Traumes loszuwerden. Ein kurzes Blick durch des Küchenfenster, zeigte das Paradies ruhig wie jede Nacht. nur in wenigen Häusern konnte man noch Licht sehen und noch immer war Nikolaj fasziniert, dass es heute wirklich wieder Kolonien mit Strom und Wasser gab. Letzteres trug er in einem Glas nun nach draußen, nachdem er in seine Schuhe geschlüpft war und zündete sich eine Zigarette an, wodurch sich seine Nerven direkt ein wenig beruhigten.
Noch ehe Nikolaj den Rauch auspusten konnte, durchbrach ein lauter Knall die Stille der Nacht und er verschluckte sich nun an dem Rauch. Sein gefolgtes Husten, ging in einem darauffolgenden Schusswechsel unter und Nikolaj war sofort in Alarmbereitschaft. Irgendwas war passiert. Als neben den Schüssen noch die aufgeregten Stimmen von Leuten, Geschrei und Tumult zu ihm drang, war er sich sicher, dass sie Angegriffen wurden. Da Yoshiro nicht hier war, war ihm auch bewusst, was er tun musste. Lu in Sicherheit bringen. Seine Zigarette schmiss er von sich und sie knallte Glutspringend auf den Boden vor dem Haus. Nikolaj rannte nach oben und stürmte, ohne zu klopfen in Lus Zimmer. Ein Zimmer, was leer war zu seinem Entsetzten "Fuck! Lu?! Wo bist du?!" schnell hatte er die restlichen Zimmer durch und ihn packte die kalte Erkenntnis, dass sie nicht hier war. Mit einem weiteren Fluchen ging er in sein Zimmer, schnappte sich seine Waffe und rannte aus dem Haus. Wieso musste sie ausgerechnet heute auf die Idee kommen, einen Spaziergang im Mondschien zu machen.
Mittlerweile schien das ganze Paradise auf den Beinen zu sein und Nikolaj musste sich konzentrieren unter den Menschen Lu zu erkennen "Lu!?" rief er nun ein paar Mal und bahnte sich einen Weg, ohne wirkliches Ziel. Kurz blieb er an einer Hauswand stehen und beschloss dann, in Richtung Krankenstation zu gehen. Es war in diesem Moment, in welchem er keine Ahnung hatte was los war und wo Lu war, der einzig mögliche Ort, um sie zu finden in seinem Kopf. Nicht auszudenken was Yoshiro mit ihm machen würde, wenn er nicht auf dessen Schwester aufpasst und ihr somit etwas passieren würde. Noch ein Grund mehr, dass er weiter ihren Namen rufend durch das Paradise in Richtung Krankenstation rannte.
@Luciana Mikaelson
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Fast fünf Monate waren bereits vergangen, seitdem Luciana mit ihrem Bruder umgezogen ist – raus aus der Wohnung über der Polizeistation und rein in ein eigenes Haus… inklusive eines neuen Mitbewohners. Auch jetzt ist der Blondhaarigen nicht ganz so klar, welchen Teufel Yoshiro geritten hat, dass dieser ausgerechnet mit Nikolaj einen Fremden in ihr eigenes Heim geholt hatte. Irgendwann hatte sie es jedoch schlichtweg hingenommen, nicht mehr nachgefragt und joa… es gewissermaßen auch akzeptiert. So komisch es klang, selbst jetzt kam es ihr wie gestern vor, dass sie vor dem Älteren in der Krankenstation gestanden und es später verflucht hatte, als Ro ihr offenbarte, dass ab sofort Niko bei ihnen leben würde. Ja, seitdem war einiges passiert… samt sämtlichen Nervenzusammenbrüchen ihrerseits, wobei es dem Russen wohl ähnlich ergangen war. Eine eben sehr… interessante Zeit, um es mal vorsichtig auszudrücken. Auch wenn die Beiden sich lange Zeit über am liebsten noch nicht einmal mit dem Allerwertesten hätten ansehen wollen, so hatten sie sich irgendwann und irgendwie doch zusammengerauft. Es gab da keinen… Moment, an dem Lu sagen würde, dass jetzt der Schalter umgelegt war. Irgendwann war es einfach so gekommen – ohne dass sie es sonderlich gemerkt hatte. Ob es die medizinische Behandlung gewesen war, wofür sie zuständig gewesen war, den ganzen Schlagabtäuschen samt feinste Ironie und Sarkasmus, den sie teilweise fast tagtäglich geführt hatten, oder ob es dem Fakt war, dass sie – gezwungenermaßen – irgendwann auch etwas über sich erzählen musste, worauf Yoshiro aufgrund ihrer Vorgeschichte beharrt hatte… sie wusste es nicht, aber vermutlich war es eine Kombination aus allem gewesen... Und das, obwohl sie bislang gar nicht so viel über die Vergangenheit des Braunhaarigen wusste. Ja, irgendwie war es so gekommen und ja, so ganz eventuell musste ein kleiner Teil von ihr eingestehen, dass es irgendwie auch Spaß machte, Niko auf die Nerven zu geben und ihm Konter zu bieten. Vielleicht blitzten da auch ab und zu mal ihre Augen kampflustig auf… ja, und wie sie sowas mochte… Tatsächlich blieb es aber nicht nur bei dieser Art von… Gesprächen und es waren auch normale dazugekommen, in denen sich herausgestellt hatte, dass sie doch die ein oder andere Gemeinsamkeiten besaßen…
Am Abend waren sie zusammen Essen gewesen im großen Saal. Zu zweit. Ohne Yoshiro. Es war mal wieder die Zeit gewesen, in der ihr großer Bruder außerhalb der sicheren Paradisemauern unterwegs war. Wohin er ging und was er machte? Das wusste seine Schwester nicht; der Halbasiate schwieg immer eisern darüber… wobei vermutlich wollte sie es gar nicht wissen. Aber diese Tage, Wochen, sie passten ihr nichts. Jedes Mal, wenn Ro sich verabschiedete, schwang bei der jungen Mikaelson ein unangenehmes Gefühl mit. Sie hatte Angst um ihn und das konnte sie nicht verleugnen. Er war ihre Familie und den einzigen, die sie noch hatte. Ohne ihn würde sie vermutlich noch nicht einmal auf dieser Erde verweilen. Noch so eine lange Story…
Sie hatte kaum gegessen, lediglich etwas Obst, und war bereits im Speisesaal irgendwie abwesend gewesen, obwohl sie versucht hatte, das zu überspielen. Selbst auf die üblichen Sticheleien samt ihrem Spitznamen, welcher Niko ihr zügig zu Anfang verpasst hatte, hatte sie nur halbherzig darauf reagiert und war zurück im Haus direkt in ihr Zimmer verschwunden. Sie konnte nicht begründen, was genau zu diesem plötzlichen Stimmungswechsel geführt hatte, aber es war einfach so… Und dabei war an dieser Situation noch nicht einmal Hildegard schuld.
Dementsprechend war auch die Nacht. Die Blondhaarige lag wach in ihrem Bett, starrte die dunkle Decke an und musterte den schwachen Mondschein, die durch das Fenster in ihr Zimmer viel. Ihr Magen grummelte unangenehm und… Geräuschvoll stieß Lu die Luft aus und stieß die Bettdecke zur Seite. Es war der Moment, an dem sie beschloss, dass sie hier raus musste – ansonsten befürchtete sie, dass sie ersticken würde. Mit Bedacht möglichst nicht auf sich aufmerksam zu machen zog sie sich an, schmiss sich die nächstbeste Jacke über und verließ das Haus… ohne zu wissen, was auf sie zukommen würde.
Augenblick kam ein Schwall kühler, frischer Luft ihr entgegen und ließ sie tief einatmen. Für einen Moment blieb sie auf der Türschwalle stehen, orientierte sich und schloss schlussendlich leise die Tür hinter sich. Wie zu erwarten war niemand auf den Straßen unterwegs. Es war ihr recht, obwohl sie wusste, dass trotz dieser nächtlichen Uhrzeit immer noch die Wachen des Heavens Paradise unterwegs waren. Wohin sie wollte? Keine Ahnung – frische Luft schnappen, den Kopf freibekommen… Die Mikaelson zog sich den Kragen der dünnen Jacke etwas enger. Zwar war es nicht soo kalt, aber dennoch fröstelte sie. Wieder atmete sie tief durch und entschloss sich in eine Richtung zu gehen. Sie hatte die Wiese samt der alten Eiche im Kopf gehabt… aber da kam sie schon gar nicht mehr an.
Es war ein plötzliches, lautes Geräusch – wie bei einer Explosion – gewesen, die die Blondhaarige herumfahren ließ… gefolgt von Schüssen und Geschrei. „Fuck…“, kam ihr von den Lippen und sie blickte sich panisch um. Sie wusste nicht, was passiert war, aber sie wusste, dass sie hier weg musste… Besonders, als sie in nicht allzu weiter Entfernung dunkel gekleidete Menschen sah – mit Waffen in der Hand. Das war ein Überfall, ein fucking Überfall… „Ro“, hauchte sie leise und schüttelte den Kopf; erst langsam und schließlich immer schneller. Nein, nein, das konnte nicht wahr sein, das durfte nicht wahr sein. Ihr Herzschlag pochte in ihren Ohren, während sie sich umdrehte, fast noch über eine Wurzel am Boden stolperte und einfach nur rannte. Um sie herum gingen immer mehr Türen, Fenster auf. Auf einmal war nichts von der Nacht mehr zu spüren und dennoch fühlte sich alles, was gerade passierte, wie in einem endlosen Tunnel an. Luciana sah sich gar nicht mehr um; sie lief einfach nur. Wohin? Nach Hause? Das war zu weit weg… und ausgerechnet von da kamen die Fremden.
Ihre Lungen brannten, als sie langsamer wurde und dann überhaupt erst einmal bemerkte, dass sie ausgerechnet zu ihrer Arbeit, der Krankenstation, gelaufen war. Sie blickte sich um, immer wieder, sah bekannte Gesichter und nicht ganz so bekannte Gesichter. Scheiße… Innerlich kamen ihr sämtliche Flüche aus dem Mund, aber sie blieb stumm – sie schrie nicht, sie sagte nichts. Bitte, Ro… Ein fester Ruck an ihrer Schulter förderte sie zurück ins Jenseits und ließ sie unsanft gegen die Hauswand stießen. Für einen winzigen Augenblick verzog sie das Gesicht, ehe sie ihre Hand austreckte und schlussendlich den Spalt fand, den sie gesucht hatte. Mit einem großen Schritt ging sie in die enge Gasse, ließ sich zurückfallen und drückte sich einfach nur gegen die kalte Hauswand. Den Blick geradeaus gerichtet gegen eine ihr nur zu bekannte Tür – dem Hinterausgang der Krankenstation, welche sie ab und zu nur zu gerne nutzte, wenn sie nach einem Anfall sich mal wieder vor der Kolonieärztin flüchten wollte. Wie erstarrt hockte sie da… bis eine ihr bekannte Stimme die Luft durch schnitt. Fast hätte sie schon den Namen ihres Bruders gerufen… doch dann wurde ihr die Situation wieder klar.
„Niko!“, erwiderte sie und wiederholte seinen Namen gleich noch einmal lauter. Mehrfach blinzelte sie, versuchte aus der Dunkelheit heraus zu erkennen, was da gerade auf der Straße vor sich ging. „Hier in der Gasse…“ Vorsichtig stieß sie sich von dem Gemäuer ab. „Niko…“ Ihre Stimme zitterte hörbar, versagte, während sie zwei kleine Schritte nach vorne ging. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Wie erleichtert sie gerade doch war, die Stimme ihres Mitbewohners zu hören…
@Nikolaj Kasakow



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Nikolaj wollte gar nicht daran denken, was Yoshiro mit ihm machen würde, wenn er Lu nicht finden sollte. Er musste es nie sagen aber für den Russen war es sowieso klar, dass er ein Auge auf sie hatte, wenn sein Lebensretter nicht da war. Etwas, was ihn vor Wochen noch egal gewesen wäre. Heute aber, verstand er sich gut mit ihr, weswegen er auch keine Sekunde zögerte und aus dem Haus rannte, nachdem er sie in diesem nicht gefunden hatte. Innerlich, verfluchte er sie. In jeder anderen Nacht, hätte sie wegen ihm liebend gerne einen Spaziergang im Mondschein starten können. Aber heute, war das einfach die dümmste Idee überhaupt gewesen. Ganz gleich, dass dies alles ja niemand ahnen konnte. Spielte für ihn keine Rolle.
Vielleicht, lag dies aber auch daran, dass sie schon beim gemeinsamen Abendessen im große Saal schon relativ schweigsam gewesen war. Ganz gleich, was Nikolaj auch versucht hatte, um das Blondchen aus der Reserve zu locken, es war nicht erfolgreich gewesen und sie hatte sich somit auch schnell in ihr Zimmer zurückgezogen, als sie wieder im Haus ankamen. Nikolaj wusste auch, dass es jetzt nichts brachte, sich über das für und wieder Gedanken zu machen. Ob es etwas geändert hätte, wenn er nicht ins Bett gegangen wäre. Wenn er nochmal nach ihr geschaut hätte, nachdem sie so anders beim Abendessen gewesen war. Nun war es so und nun, musste er schauen, dass er die Beine in die Hand nahm und sich auf die Suche nach ihr machte.
Im sonst so geordneten Paradise, war das absolute Chaos ausgebrochen. Der Angriff oder was auch immer da passiert war, hatte die Leute scheinbar eiskalt erwischt und neben den mittlerweile vielen Bekannten Gesichtern, die entweder versuchten sich in Sicherheit zu bringen oder in Richtung der Schüsse rannten, erkannte er auch zu viele Fremde Gesichter. Bewaffnete. Sicherlich waren dies die Angreifer und Nikolaj ging ihnen so gut es ging aus dem Weg. Noch, hatte er Lu nicht gefunden, weswegen er den Kopf unten halten musste. Erst, wenn er wusste, dass sie in Sicherheit war, konnte er sich auch um die Verteidigung kümmern. So aber, rief er weiter ihren Namen, während er sich den Weg in Richtung Krankenstation bahnte.
Es war einfach der erste Ort, welcher ihm in den Sinn gekommen war. Ein Ort, welchen er automatisch mit Blondchen in Verbindung brachte "Verdammt nochmal Lu wo steckst du?" vermischte sich seine eigene Stimme mit dem Rauschen in seinen Ohren, als er die Krankenstation fast erreicht hatte. Und dann, als er gerade an der Gasse vorbeiging, welche von Hinten in die Krankenstation führte meinte er, seinen Namen zu hören. Verdutzt, blieb er stehen und drehte sich hektisch umher. Da waren ein Haufen Leute um ihn herum doch keiner davon, war Lu. Hatte er sich das also wirklich nur eingebildet, weil er sie so dringend finden wollte?
Vermutlich. Er wollte dies gerade so abstempeln, als er nun deutlich ihre Stimme hörte und erneut seinen Namen, wobei er sich zu der besagten Gasse drehte. Angestrengt, schaute er in diese, konnte aber nur einen Umriss erkennen. Obwohl er sich ziemlich sicher war, dass es sich um Lu handelte, blieb er wachsam und mit einer Hand an der Waffe bevor er einige Schritte in die Gasse ging. Seine Augen, brauchten einen Moment, um sich an die Dunkelheit in dieser zu gewöhnen, bevor erleichtert die Luft ausstieß. Dort, vor dem Hintereingang der Krankenstation, stand tatsächlich Lu "Verdammt, Blondchen!" brummte er und trat vor sie, wo er ich die Hände kurz auf die Schultern legte und sie schnell von oben bis unten anschaute, ob sie auch nicht verletzt war. Dies, schien auf den ersten Blick der Fall zu sein "Ich bin ja ein Freund von körperlicher Betätigung, nur hättest du dir nicht einen besseren Zeitpunkt aussuchen können?" er merkte, wie das Anspannung, die er die ganze Zeit gehabt hatte, endlich aus seinem Körper wich, als er sie nun endlich lebendig und scheinbar unverletzt vor sich hatte.
Jetzt, musste er sie nur noch in Sicherheit bringen. Mit einem Ohr bekam er mit, dass der Tumult vor der Gasse immer mehr zunahm. Zurück zum Haus, sah er jetzt nicht als die perfekte Lösung "Kannst du laufen? Wir müssen hier nämlich weg. Keine Ahnung, was da los ist, aber wir sollten in Richtung einem Sammelplatz. Die Kantine vielleicht..." er war sich zwar unsicher, ob es die richtige Idee war, aber für den Moment besser als nichts. Eine andere wäre auch, sie zu schnappen und aus der Kolonie nach draußen zu fliehen. Doch hier wusste er nicht, wie weit ihre Angreifer diese umstellt hatten und wenn es blöd lief, würden sie dort direkt diesen in die Arme laufen und er konnte sich gleich selber in den Hintern treten. Dies, müsste Yoshiro dann nicht mehr machen, weil er Lu nicht beschützen konnte.
Mit einem letzten prüfenden Blick zu ihr, drehte er sich um und schaute vorsichtig aus der Gasse "Am besten, wir bleiben so lange wie es geht an den Häusern. Vielleicht bleiben wir so unter dem Radar, bis wir die Kantine erreichen!" er ging wieder einen Schritt in die Gasse und entsicherte seine Waffe. Wenn es sein musste, würde er diese benutzen. Vor allem, um Lu im Zweifel zu beschützen. Besagte, schaute er jetzt an und schob sie neben sich "Du bleibst bitte neben mir. Nicht hinter mir und noch weniger vor mir. Neben mir, an den Häusern!" so, würde sie in seinem Schatten verschwinden und nur er erkannt werden. So würde sie im schlimmsten Fall noch die Chance bekommen, in eine der Gassen zu fliehen, falls es schief gehen sollte. Ihre Zustimmung noch abwartend, nutze er dann einen Moment, wo sie vor der Gasse etwas Platz hatten und legte ihr einen Arm auf den Rücken, damit sie aus der Gasse raus und die Richtung zur Kantine einschlagen konnten.
@Luciana Mikaelson
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Das alles, es war so plötzlich gekommen… Luciana hatte absolut keine Ahnung, was hier vorging, was passiert war – aber ihr wurde direkt klar, dass das kein Unfall war… Nein, sie wurden angegriffen. Das Heavens Paradise mit seinen sonst so sicheren Mauern, es wurde überrannt… und es waren keine Untoten.
Im absoluten Chaos rannte die junge Mikaelson fast schon kopflos durch die Gegend. Sie wusste nicht, was los war, was sie machen sollte, aber ihr Inneres führte sie zu ihrer Arbeit. Warum sie ausgerechnet hier landete? Sie konnte es wirklich nicht sagen, aber es war das wohl ihr am besten bekannte Gebäude, welches in der Nähe lag. Der Weg nach Hause? Viel zu weit. Ihre Gedanken rasten unentwegt und ihr Herz pochte so sehr, dass sie nur noch ein Rauschen in den Ohren vernahm. Immer wieder wurde sie unsanft gegen die Hauswände gedrückt, versuchte sich dennoch irgendwie einen Weg zu bahnen. Und dann waren vermehrt… Schüsse zu hören. In der immer mehr aufkommenden Panik fand sie schlussendlich den kleinen Spalt, der zu der Gasse neben der Krankenstation führte, und drückte sich fast schon so sehr an die nasskalte Wand als ob sie einst mit dem Gemäuer werden wollte. Ihre Hände zitterten wie wild, während sie sich durch ihre langen Strähnen fuhr – und ballte diese anschließend zu Fäusten. Immer wieder überkamen Flüche ihre Lippen, während sie… ja, eigentlich hatte sie keine Ahnung, was sie jetzt machen sollte. Gebannt starrte sie durchweg auf die Straße hinaus… und konnte irgendwie nicht weg sehen. Laute Stimmen, Geschrei, Schüsse, ein undefinierbarer Knall drangen an sie heran und… Die junge Mikaelson merkte, wie der Kloß in ihrem Hals immer weiter wuchs und ihr gefühlt die Luft raubte. Sie musste weg, sie wusste fliehen, doch sie wusste nicht wohin. Warum hatte sie ausgerechnet heute nicht einfach mal in ihrem Bett bleiben können? Die Gedanken hatten sie aufgefressen und taten dies auch jetzt. Sie machte sich Sorgen. Große Sorgen… um ihren Bruder und ja, auch um Nikolaj. Warum musste Ro ausgerechnet jetzt weg sein? Und Niko… ob er noch zuhause war? Ob die Angreifer das Haus schon überfallen hatten…? Sie konnte nur hoffen, dass dem nicht so war… und dass Yoshiro in Sicherheit war. Fuck…
Zunächst bekam sie noch nicht einmal mit, wie ihr Name gerufen wurde. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis sie überhaupt darauf reagieren konnte und irgendetwas aus ihrem Mund kam. Erst dann kam die Erleichterung, dass ihr Mitbewohner sie gerufen hatte. Sie zitterte am ganzen Leib, wäre dem Älteren fast vor Freude schon den Hals gefallen, aber ihr Körper fühlte sich wie gelähmt an. Sie erwiderte seinen Blick, musterte Nikos Gesichtszüge und brachte kein Wort heraus, stattdessen atmete sie nur hörbar die Luft aus. Nein, gerade war ihr nicht wirklich zum scherzen – und das sollte bei ihr schon echt was heißen!
Ein weiterer Knall, direkt in der Nähe, nahm ihre Aufmerksamkeit ein und ließ sie zusammenzucken. Kurz glitt ihr Blick zu dem Tumult, welcher sich in wenigen Metern Entfernung abspielte, ehe sie wieder zu Niko sah und nickte. „Ja“, erwiderte sie heiser und nickte gleich nochmal. Sie mussten hier weg. Definitiv. Da ihr Kopf überall war, nur nicht bei ihr, war sie froh, dass er an dieser Stelle das Kommando übernahm. Ob die Kantine wirklich ein guter Platz war? Keine Ahnung. Aber es war definitiv besser, als tatenlos in dieser Gasse zu hocken und zu warten, dass die Angreifer sie fanden. Sie mussten einfach hoffen, dass sich die Bewohner sammeln würden und sie in Sicherheit gebracht werden würden. Erneut nickte sie und hoffte, dass er mit seiner Vermutung Recht behalten würde. Vermutlich hätte der Russe ihr an der Stelle auch eine Waschmaschine verkaufen können und sie hätte ohne zu Überlegen direkt zugesagt. Ihr Blick glitt von ihm zu der Waffe, als er diese entsicherte, dann wieder zu ihm und sie schluckte. Das war ernst, wirklich ernst… Woher er jetzt auf einmal die Waffe hatte? Sie hatte keine Ahnung. „Mach ich“, antwortete sie leise und atmete noch einmal tief durch. Als Niko ihr den Arm auf den Rücken legte, zuckte sie kurz zusammen – und trat schlussendlich mit ihm an der Seite zurück auf die Straße. Wie befohlen lief sie dicht an seiner Seite entlang, versuchte sich so unauffällig wie möglich zu verhalten. Das Getümmel um sie herum wurde immer mehr und noch unübersichtlicher, weswegen sie kurzerhand nach seiner Hand tastete, um ihn in der Dunkelheit nicht noch zu verlieren. Und dann waren es plötzlich Schüsse in unmittelbarer Nähe, gefolgt von Schreien, die sie herumfahren ließ. Ein Schubser ließ sie nach vorne stolpern. Lu machte einen großen Ausfallschritt, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren, während die Leute hinter ihr immer mehr drückten und Panik ausbrach. Sie hatte keine Orientierung, wo sie waren, aber sie mussten hier weg – mal wieder. Irgendwo hin, wo sie nicht gleich zerdrückt wurden.
@Nikolaj Kasakow



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