Aaaaaah, Regelsatz vergessen. Ich Horst.^^

*wurde von Lys gemopst und gegen Alkohol eingetauscht*

Tschuldigung.

Huhu und danke für dein Feedback, bzw. deine Anmerkungen. :)

Ich werde meine Story abändern im Laufe des Tages und sie dann hier posten.

Und nein, Alexander Watson war ich nicht. Sorry. :-*

Hey äähh, Chiara's PB hier
Ich hab grad gesehen, dass die Apokalypse ja schon ne gaaaanze Weile läuft *hust*, sorry sorry. Ich schätze, ich mache Chiara dann ein wenig älter.

Hallöchen nochmal und lieben Dank! =)

Überarbeitung Chiara Bailey:

Ich würde sie dann 36 Jahre alt machen, wenn das ok ist...? =)

Chiara 'Chi' Bailey wurde im September 1973 außerhalb Nashville, im US-Bundesstaat Tennessee, auf der elterlichen Ölfarm geboren und wuchs auch dort auf. Bis sie sechs Jahre alt war, besuchte sie zunächst einen ganz normalen Kindergarten, um dann auf eine exklusive Privatschule zu wechseln. Sie beendete die Schule mit eher mittelmäßigen Noten. Ihr Freundeskreis war groß und basierte eher auf Amüsement als auf echtem Zusammenhalt. In den teueren Bars, die die junge Frau zu besuchen pflegte, floss der Champagner ebenso wie das Geld, in Strömen. Ihre Eltern ließen sie gewähren, wussten sie doch dass ihre einzige Tochter sich ohnehin nichts sagen lassen würde.

Dass die undisziplinierte und sprunghafte Chiara nicht dazu gemacht war, einmal das Unternehmen zu leiten, kristallisierte sich schnell heraus, also hofften Walter und Laura Bailey einfach dass Chi einmal einen Mann finden würde, der dazu in der Lage war, eines Tages das Öl-Imperium Bailey weiterzuführen. Dies geschah allerdings nicht, denn bis auf ein paar harmlose Affären ergab sich nichts. Chi schob es darauf, dass ohnehin niemand gut genug für sie sei, aber in Wahrheit hielt es wohl nur niemand lang bei der verwöhnten, zickigen Frau aus. Sie war stolz auf ihren Namen und das Unternehmen, das ihr Vater mühsam aufgebaut hatte, auch wenn sie selbst nichts dazu beitrug. Eine eigene Wohnung oder gar ein Haus, bezog Chi nie, war die Farm am Rande Nashville's doch günstig gelegen und ein Umzug mit viel zuviel Aufwand verbunden... Zudem mangelte es ihr hier an nichts, weshalb also ausziehen? Chi's Tage bestanden größtenteils aus Faulenzen, Shoppen und Feiern. Es gab nichts, worum sie sich sorgen musste.

Dann begannen die Meldungen in den Medien, über mysteriöse Vorfälle, dem Ausbruch einer Seuche und ähnliches. Aber das alles war schwammig und klang in den Augen der realistischen Baileys derart an den Haaren herbeigezogen dass sie diesen Informationen kaum Beachtung schenkten. Die Ölfarm war wie eine eigene kleine Stadt, mit Wohnblocks für die Angestellten, kleinen Läden und ähnlichem, und zudem nicht von den Stadtwerken abhängig, da sie ihre Energie selbst erzeugte. Was kümmerten sie also irgendwelche Meldungen, die in weiter Ferne zu liegen schienen?! Man fühlte sich unantastbar.

Schließlich wurden die Medienberichte jedoch eindringlicher und endlich merkten auch die Baileys, dass etwas nicht stimmte. Nashville sollte unpassierbar geworden sein, und nachdem bereits die meisten ihrer Arbeiter die Farm verlassen hatten, wollten auch die Inhaber mit Chiara fliehen. Wohin? Nun, die Familie hatte es versäumt, sich über Fluchtorte zu informieren aber sie kam ohnehin nicht dazu, das Gelände, auf dem sie gelebt und gearbeitet hatte zu verlassen, denn als sie, mit gepackten Koffern das Wohnhaus verließ, sah sich die kleine Menschengruppe von einigen Beißern umzingelt. Mutter Bailey fiel augenblicklich in Ohnmacht, sodass sich Chiaras Vater um sie kümmerte. Hierbei wurden beide von den Beißern angegriffen und starben.

Die etwas abseits stehende Chiara sollte ebenfalls ein Opfer werden, doch Frank, Helfer und Sicherheitsangestellter der Familie, reagierte als einziger geistesgegenwärtig, packte die junge Frau schnell und schob sie in das bereitstehende Auto. Dann gab er Gas und verließ die Ölfarm auf Umwegen, um in Richtung Südosten zu fahren. Sie kamen bis Chattanooga, wo der Wagen den Geist aufgab, da ihnen die Benzinvorräte ausgegangen waren. Die beiden Flüchtenden ließen den Wagen stehen und bestritten ihren weiteren Weg zu Fuß, wobei sie sich weiterhin in südöstlicher Richtung bewegten. Endlich verriet Frank Chiara auch den Grund, weshalb er ausgerechnet in diese Richtung zog. Er hatte Verwandte in Atlanta. Unterwegs trafen sie jedoch andere Überlebende, die ihnen mitteilten dass die Stadt überrannt worden war, was dafür sorgte dass Franks Mut sank. Chiara blieb davon unbeeindruckt, hatte sie ihr Zuhause doch bereits verloren und litt zudem unter dem Verlust ihrer Eltern, was sie allerdings nach außen hin kaum zeigte. Schliesslich musste eine Frau ihres Standes Haltung wahren. Das ungleiche Gespann beschloss, künftig unter sich zu bleiben, nachdem ihm während des Schlafens von eben jenen Überlebenden sämtliches, aus zwei Koffern bestehendes Gepäck, gestohlen worden war. Als sie aufwachten, waren die Leute bereits über alle Berge. Da sich in den Koffern nicht nur Kleidung, sondern auch Lebensmittel befunden hatten, hieß es fortan, sich das Essen auf andere Weise zu beschaffen. So versteckte sich die kampfuntaugliche Chiara meist an einem sicher geglaubten Ort in der Nähe, während Frank allein in leerstehende Häuser ging, um diese auszukundschaften, bevor er die Frau dazuholte. Das eine oder andere Mal musste der Mann einen Beißer töten und nachdem er dies ein paarmal getan hatte, hatte er begriffen dass man sie nur dann ausschalten konnte wenn man ihr Gehirn zerstörte. Diese Erkenntnis teilte er auch Chi mit, der das aber herzlich egal war, hatte sie doch nicht vor, jemals eine Waffe oder ähnliches in die Hand zu nehmen. Dazu war sie sich viel zu fein und hätte sich zudem wohl eher selbst damit verletzt, als die Beißer, die sie als sehr abstoßend und widerwärtig empfand. Auch plagten Chi dann und wann Albträume. Manchmal blieben Chi und Frank ein paar Tage lang in einem dieser leerstehenden Häuser, aber früher oder später kamen ihnen die Beißer zu nah, sodass sie immer wieder fliehen mussten.

Hinzugefügtes Ereignis mit anderen Überlebenden: Einmal waren Frank und Chi so verzweifelt und hungrig dass sie das Lager einer anderen Gruppe überfielen. Das heißt, Frank überfiel sie, und Chiara wartete wie immer, wenn der Mann ausserhalb ihrer Nähe war, in sicherer Entfernung. So ganz wohl war ihr bei der Sache nicht, in erster Linie deshalb, weil ihr die Leute leid taten, und sie zudem um das Leben ihres Begleiters und Beschützers fürchtete. Die Gruppe war unbewaffnet, sie bestand hauptsächlich aus Frauen und Kindern, die Apokalypse war zu diesem Zeitpunkt noch nicht sonderlich weit vorangeschritten.
Gerade als Frank seine Waffe ziehen und die Leute bedrohen wollte, gesellte sich Chiara dazu und erklärte, dass sie nichts böses im Sinn hätten und einfach weiterziehen würden, was sie dann auch unbehelligt taten. Sie verbat Frank, auch nur ein Wort über diesen Funken Nächstenliebe zu verlieren und nie wieder davon zu sprechen.

Eines Tages übersah Frank einen der Beißer, oder Monster, wie Chi sie nannte, in einem Haus und wurde von ihm getötet. Chiara, die im Schuppen hinter dem Haus darauf gewartet hatte dass der Mann sie holte, fragte sich wo er blieb und als sie schließlich vorsichtig ins Hausinnere spähte, erkannte sie den Grund für die Verzögerung. Entsetzt floh die junge Frau in eine unbestimmte Richtung und war eine Weile auf sich allein gestellt.
Nach einigen Tagen traf sie eine Gruppe Überlebender, welche die junge Frau bei sich aufnahm, jedoch rasch merkte, dass die selbstbewusste Dame kaum anpassungsfähig war, sondern sich vielmehr für etwas Besseres hielt und bereits mit einfachen Aufgaben überfordert war.
Doch wurde das Lager eines nachts von Beißern überrannt und Chiara überlebte nur, weil sie sich währenddessen zufällig auf der Toilette aufgehalten hatte.

Seitdem zieht sie allein umher, wohl wissend dass sie es allein nicht weit schaffen würde, und stets mit der Hoffnung lebend dass sie sterben möge, ehe eines dieser Monster sie zu fassen bekäme...

Charakter: Aufgewachsen im goldenen Käfig, ist Chiara ist eine sehr exzentrische junge Frau. Sie wirkt abwechselnd gleichgültig und regt sich dann wieder über irgendetwas auf, und ist allgemein sehr launisch und wankelmütig, je nachdem, wie ihr die Situation gerade gefällt und sich auf ihre Laune auswirkt. Als ehemals reiche verwöhnte Tochter hat sie ein sehr loses Mundwerk und eine gewöhnungsbedürftige Art. So teilt sie jedem ihre aufrichtige, meist negative Meinung mit, ob derjenige diese nun hören möchte oder nicht.
Chi ist dennoch eine willensstarke Frau, die weiß was sie will. Wenn sie sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hat, will sie das auch um jeden Preis erreichen. Egal, ob es sich dabei um ein neues teueres Paar Schuhe handelt oder um persönliche Ziele. Sie kann durchaus auch charmant und witzig sein, jedoch zeigt sich das nur selten und am ehesten dann wenn sie zuviel Alkohol getrunken hat. In dem Fall lässt sie sich auch oft zu unüberlegten Handlungen hinreißen. Auch Chiara ist nicht vor Angst gefeit, allerdings hat sie es sich angewöhnt, diese Angst zu überspielen, so wie auch ihre wahren Emotionen, sodass sie auf andere meist sehr selbstsicher wirkt, auch wenn sie sich eigentlich überhaupt nicht so fühlt.

Yay, vielen Dank! *huscht*