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The Walking Dead
Alternative Story - Endzeit - FSK18
Die Story
Im Jahr 2009 brach weltweit eine Seuche aus, durch die frisch Verstorbene wieder zurück ins Leben kamen und durch ihren Hunger getrieben alles Lebendige anfielen. Schnell lernte man zu überleben, trotzdem raffte die Seuche und die Untoten 99,8% der Weltbevölkerung hin. Die Überlebenden schlossen sich zu kleineren oder größeren Gruppen oder Kolonien zusammn. Manche hielten sich an die Gesetze, manche nutzen ihre Chance, um so zu leben, wie es ihnen passte. So war es nicht verwunderlich, dass innerhalb kürzester Zeit nicht nur die Untoten eine Gefahr geworden sind. Das Spielgeschehen findet in der Umgebung von Washington D.C. und Baltimore statt, wo sich fünf Kolonien niedergelassen haben. Manche von ihnen waren Verbündete, manche Feinde. Nur die Zeit kann jedoch zeigen, wo die Reise der Überlebenden enden wird. Das Forum im Überblick
besteht seit 2013 | FSK18 | Szenentrennung ingame Zeit 2024 - eigenes Zeitsystem Plotgeschehen bei Bedarf Apokalypse, Zombies, Survival, Horror, Drama kein Serienwissen notwendig basiert auf AMC's the Walking Dead seit 2015 eigene Storyline fünf Kolonien und eine Gruppe Seriencharaktere gerne gesehen Community mit ~ 30 PBs und ~ 90 Charaktere (Stand Oktober 2025) Auswahl an ehemaligen Kolonien und Gruppen für Backgroundstorys und mögliche Kontakte eigenes Wiki | Kalender für ingame Monate über das Forum-Geschehen forumseigener Adventskalender | eigene Plugins, wie das Zitateplugin, Triggerwarnungen über den Post und vieles mehr…
Aktuelle Spielzeit
1. August - 31. Oktober 2024
Das Wetter August Der Sommer in Washington, D.C. und Baltimore erreicht seinen Höhepunkt, mit Durchschnittstemperaturen von 30 bis 32 Grad und Höchstwerten bis 41 bzw. 42 Grad. Nachts kühlen die Temperaturen auf etwa 19 bis 22 Grad ab, während Regen nur selten fällt. Intensiver Sonnenschein prägt den Rest des Monats, was zu einer starken Austrocknung der Böden führt. Überlebenden wird geraten, leichte, atmungsaktive Kleidung zu tragen und ausreichend Wasser mitzunehmen, da die Dürre die Wasserversorgung erschwert. Die Tageslichtstunden dauern im Schnitt 14 Stunden und 33 Minuten, wobei die Sonne von 5:50 Uhr bis 20:23 Uhr scheint. September Im September bleibt die Hitze in Washington, D.C. und Baltimore spürbar, mit Tagestemperaturen von etwa 27 bis 28 Grad und Höchstwerten bis 35 bzw. 36 Grad. Nachts sinken die Temperaturen auf 16 bis 18 Grad, was etwas Erleichterung bringt, während Regen fast vollständig ausbleibt und die Dürre die Wasserversorgung weiter verschärft. Die Böden trocknen aus, und die Vegetation beginnt abzusterben, was die wenigen verbleibenden Grünflächen in staubige Flächen verwandelt. Der Wind ist kaum spürbar, was die drückende Hitze verstärkt, und Schutzsuchenden wird geraten, leichte Kleidung zu tragen und körperliche Anstrengung in den heißesten Stunden zu vermeiden. Mit 12 Stunden und 26 Minuten Tageslicht werden die Tage kürzer, jedoch bleibt die Sonnenstrahlung gefährlich intensiv, sodass Aktivitäten im Freien gut geplant und ausreichend Schutz notwendig sind. Oktober Im Oktober bringen die kühleren Temperaturen in Washington, D.C. und Baltimore eine spürbare Erleichterung, mit Höchstwerten von 21 bis 22 Grad und Nächten bei etwa 11 bis 12 Grad. Der Himmel ist häufiger bedeckt, und Regen kehrt zurück, was die trockenen Böden etwas erfrischt, allerdings sorgten auch zwei kleinere Gewitter mit starkem Wind für Schäden. Der Wind wird nun spürbar stärker, was das Anzünden von Feuern erschwert und Schutzsuchende in offenen Siedlungen dazu zwingt, ihre Unterkünfte gut zu sichern. Die Vegetation zeigt sichtbare Veränderungen, da Bäume ihre Blätter verfärben und die Pflanzen sich langsam von der Dürre erholen. Mit 11 Stunden und 6 Minuten Tageslicht bleibt die Sonne zwar schwächer, aber immer noch intensiv, sodass Aktivitäten im Freien gut geplant und wetterfeste Kleidung erforderlich sind. Die Untoten August Im August veränderte sich das Verhalten der Untoten aufgrund der intensiven Sommerhitze: Ihre Körper zerfielen schneller, was ihre Bewegungen langsamer und unkoordiniert machte. Tagsüber waren die Beißer träge und bewegten sich schwerfällig, als ob die Hitze sie lähmte, während sie nachts aktiver und agiler wurden. Die frische Nachtluft verstärkte den Geruch der Verwesung, was die Untoten antrieb. Kleinere und größere Horden waren bereits aus der Ferne sichtbar, da ihre Bewegungen Staubwolken aufwirbelten. Die Gefahr der Untoten war besonders während der heißen Tage spürbar, wenn ihre Präsenz an den Staubwolken erkennbar wurde. September Im September machten die Untoten bei drückender Hitze langsame, abgehackte Bewegungen, da die hohe Temperatur ihre Körper zusätzlich erschöpfte. Der fehlende Wind ermöglichte es, Horden aus größerer Entfernung zu hören, da Geräusche klarer durch die heiße, stehende Luft trugen. Der Geruch der Verwesung war allgegenwärtig und kündigte oft die Ankunft der Untoten an. Nachts, bei kühleren Temperaturen, wurden die Beißer wieder etwas agiler, aber ihre Bewegungen blieben träge. Die Gefahr blieb hoch, besonders aufgrund der Fehlen von Wind, wodurch die Untoten leichter unbemerkt in der Dunkelheit lauern konnten. Oktober Im Oktober sorgte kühle, feuchte Luft für mehr Beweglichkeit bei den Untoten, die nun schneller und zielgerichteter agierten. Der starke Wind erschwerte es, Horden frühzeitig zu erkennen, da Geräusche im Rauschen der Böen verschwanden und der Geruch von Verwesung schwerer zu lokalisieren war. Sichtbar wurden die Untoten meist erst, wenn Blätter durch die Luft flogen, was ein warnendes Zeichen darstellte. Nach Einbruch der Dunkelheit wurden sie noch aktiver und aggressiver, besonders entlang windgeschützter Korridore. Der modrige Geruch war weiterhin vorhanden, doch weniger intensiv, was das Erkennen der Gefahr erschwerte.
Das Team
A Team is more than the sum of it's Members.
Riana Riana ist das Auge, das über unsere Threads wacht, und das Ohr, das jedes Gerücht im Vault Log festhält. Als Cleaner sorgt sie dafür, dass alte Threads verschwinden und das Forum aktuell bleibt – von Hauptplays bis hin zu Gesuchen und Orten. Wer eine Playanfrage hat, sei es für ein Haupt- oder Nebenplay, bekommt von ihr die perfekte Koordination. Neue Mitglieder führt sie als Mentorin durch ihre ersten Schritte im Forum, während sie sich gleichzeitig um Abwesenheiten und die Werbeplattformen kümmert. Gesuche formatiert sie professionell für unsere Partner, und mit ihren liebevoll erstellten Partnerschaftsgrüßen hält sie unsere Beziehungen zu anderen Foren lebendig. Kurz gesagt: Wo Struktur und Übersicht gefragt sind, ist Riana zur Stelle! Lysander Lysander ist unser Architekt im Hintergrund, der mit Code und Design das Forum am Laufen hält. Von der Pluginentwicklung bis zur Forengestaltung – wenn etwas blinkt, scrollt oder sich stilvoll in Szene setzt, hat er die Finger im Spiel. Doch sein Aufgabenbereich endet nicht bei der Technik! Er begleitet neue Mitglieder durch die Probezeit, hilft ihnen sich zurechtzufinden, und sorgt mit einem kritischen Blick als Profilpolizei dafür, dass Namen, Avatare und Verlinkungen ihre Ordnung haben. Wer einen Zweitcharakter plant oder nach einer Kolonie sucht, findet in seinen Listen stets einen Überblick. Zudem archiviert er Nebenplays und Talks, pflegt die Blacklist und hält die Partnersektion auf dem neuesten Stand. Ihr braucht einen neuen Ort oder eine Infoseite? Kein Problem – Lysander erschafft sie mit wenigen Klicks!
Die Kolonien
We find safty in colony, while chaos reigns outside.
![]() Cottage by the Sea Im Cottage leben viele Mitglieder des ehemaligen Alexandria, Hilltop, Kingdom und Oceanside. Nach dem Krieg mit Negan 2015 waren alle Kolonien so sehr zerstört, dass sie sich ein neues Zuhause suchen mussten, was sie in einem alten Ferienlager am Meer fanden. Nachdem sie sich vom Krieg erholt hatten und die Gebäude wieder intakt gesetzt wurden, wuchs die Kolonie immer weiter an, sodass sie inzwischen so belebt ist wie ein kleines Dorf. Informationen Cottage Gesuche Cottage ![]() Anarchy Rider Die Anarchy Rider sind ein Motorradclub, der schon lange vor der Apokalypse existiert hat, samt dem Clubhaus, in welchem sie immer noch leben. Als die Seuche ausbrach, präparierten sie das Clubhaus und das Gebiet drum herum, sodass sie sicher waren und vorerst allen aus dem Club dort eine Zuflucht geboten wurde - später dann natürlich auch allen anderen Überlebenden. Wie schon vor der Apokalypse leben sie nach dem Motto: „Ein Club, eine Familie“. Informationen Rider Gesuche Rider ![]() Balar Island Balar Island ist eine Kolonie, die auf einer kleinen Insel samt Burg, Dorf und großen Ländereien, nur 500 Meter vom Festland entfernt lebt. Da durch die Apokalypse so gut wie jede Technologie nicht mehr funktionierte, fanden sie den Weg zurück zum Ursprung, lebten bis auf Kleinigkeiten wie die Menschen früher und sind der Natur sehr verbunden. Sowie sie zurück zu den Wurzeln gegangen sind, haben sie auch alte Bräuche und Feiertage aus den Zeiten der Wikinger aufleben lassen. Informationen Balar Gesuche Balar ![]() Heavens Paradise Die Gründer des Heavens Paradise waren Geschäftsmänner, die schon vor der Apokalypse an diese geglaubt und dementsprechend gehandelt hatten. Neun Jahre lebten die Bewohner der Kolonie unter der Erde, bis eine Seuche sie an der Oberfläche zwang. Nach dem Wiederaufbau der oberirdischen Siedling folgten auch wieder die Technologien, die sie im Bunker hatten, wodurch sie in der Gegend am technologisiertesten waren. Informationen Paradise Gesuche Paradise ![]() The Wicked Wer bei den Wicked gelandet ist, gehört wohl zu der eher unmoralischen Sorte Mensch oder denen, die gut im Wegsehen sind. Die Wicked entstanden durch acht Insassen eines Gefängnisses kurz nach dem Ausbruch der Seuche. Um die Fertigkeiten der Kriminellen zu fördern, wurden sieben Häuser gegründet, die jeweils einer Todsünde gewidmet sind. Damit fiel auch der Startschuss und die Mitglieder lebten jegliche Sünden außerhalb oder durch die Wicked ungestraft aus. Informationen Wicked Gesuche Wicked
Wo ist was?
Even those who see can be blind.
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Gesuche aus San Velasco
In diesem Bereich findet ihr aktuelle Gesuche unseres Bruderforums San Velasco. Jeden Monat stellen unsere Brudis hier ein neues Gesuch vor. Ob wichtige Forenrollen oder eine dringend gesuchte Verbindung eines Members — lasst euch inspirieren.
Hinweis: Dieser Bereich wird nicht aktualisiert. Bitte klickt auf den Link im jeweiligen Gesuch und prüft in unserem Bruderforum, ob das Gesuch noch aktuell ist. Da wir nicht mitkommen, ob Gesuche sich verändern, können Informationen veraltet sein.
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zuletzt bearbeitet 04.10.2025 18:12
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Der Suchende
Vor- und Nachname: Maelie & Maddox AmésAlter: 22 & 25 Jahre Avatar: Nicole Wallace & Manu Rios Zugehörigkeit: Studenten
Story Mae
Something's got a hold of me lately. No, I don't know myself anymore. Feels like the walls are all closin' in and the devil's knockin' at my door.
Hinter ihren Augen war ein undefinierbares Brennen zu spüren, dabei fühlte sich ihr Körper an, als würde er in Flammen stehen. Flammen, die nicht mehr aufzuhalten waren. Krächzend versuchte sie ihre Augen zu öffnen, schaute dabei aber nur in das grelle Licht, das sie blendete. Wimmernd schloss sie die Augen wieder, in der stillen Hoffnung das alles aufhörte, wenn sie wieder einschlief. Das Gefühl war aus ihrem Körper gewichen. Wer bin ich? Wo bin ich? Was ist passiert? Ihr Mund fühlte sich staubtrocken an. Ein zweiter Versuch ihre Augen zu öffnen, gelang ihr, sodass sie nach einigen Sekunden Bruchstückartig zusammensetzen konnte, was passiert war. Maelie. Mein Name ist Maelie Ames. Und ich schätze die Partynacht war erfolgreich.
Es war einmal eine gut situierte Familie, die zwei Kinder hatte. Ihr Bruder Maddox, der nicht nur ihr sicherer Hafen, sondern der einzige Mensch auf diesem Planeten war, der sie verstand und Maelie, die bereits mit einer Krone auf dem Kopf geboren wurde. Der 18. August 2002 markte die Geburt des Nesthäkchens der Familie Ames und machte die Familie komplett. Ungehindert dessen, dass ihr Bruder als eher schüchtern galt, verkörperte Maelie den Wirbelwind der Familie. Mit ihren kleinen Beinchen schaffte sie es bereits den Familienalltag auf den Kopf zu stellen. Sie war ständig in Bewegung, ein kleiner Frechdachs und stach mit ihrer offenen Art hervor. Stellte man sie in einen Raum mit Menschen zog sie die Aufmerksamkeit schnell auf sich und sie liebte es. Für ihr Alter entwickelte sie sich rasch und war den anderen Kindern in ihrem Alter stets einen Schritt voraus. Mit sechs Jahren stand die jüngste Ames das erste Mal vor der Kamera für das Modelabel ihres Onkels. Wurde trainiert immer ein Lächeln auf den Lippen zu tragen, verbrachte mit ihrer Mutter unzählige Stunden in Friseur – und Beautysalons und wurde gecoacht welche Pose in welcher Situation am besten passte. Als Kind liebte sie diese Art von Verkleiden und erzählte stolz in der Schule von all den Shootings, die sie als Kind bereits gemacht und welchem erfolgreichen Fotografen sie bereits vor der Linse gestanden hatte. Während andere Kinder im Dreck wühlten, Übernachtungspartys besuchten oder einer außerschulischen Aktivität nachgingen, opferte Maelie ihre ganze Freizeit dem Modeln. Wenn sie modelte, bekam sie die Aufmerksamkeit, nach der sie sich so sehr sehnte. Wenn sie modelte, war ihre Mutter nur für sie da, für sie allein. War stolz auf sie. Sie war die schönste. Die schönste von allen. Die restliche Zeit verbrachte sie mit Kindermädchen und ihrem Bruder, der die einzige Konstante in ihrem Leben war – abgesehen vom Modeln. Zu ihm hatte sie schon immer eine sichere Bindung.
Die schulische Laufbahn durfte bei all dem Blitzlicht nicht vernachlässigt werden also bekam Maelie – wann immer sie bei einem Shooting rund um den Globus reiste – einen Privatlehrer, der sich ihrer annahm. Trotz alledem schrieb sie gute Noten, wenngleich ihr Augenmerk mehr auf ihrem Job als Model lag. Umso älter sie wurde, desto schwankender wurden ihre Prioritäten. Irgendwann wurde ihr klar, dass das Leben, das sie führte fern von der Realität war. Sie passte nirgendwo hin, weil sie ständig unterwegs war, und das machte sich vor allem in der Schule bemerkbar. Cliquen, die sich gebildet hatten. Partys, die gefeiert und erste Lieben, die gefunden wurden. Wo war ihre erste Liebe? Wo waren ihre Partys? Das Gefühl nicht dazuzugehören und die Dringlichkeit das ändern zu wollen, verleitete sie dazu den ein oder anderen Modeljob sausen zu lassen, um auf ihre ersten Partys zu gehen und den ersten Herzschmerz zu überstehen. Sehr zum Leidwesen ihrer Mutter, die sie in diese eine Richtung drängte, in die Maelie vorzugsweise nicht mehr gehen wollte. Sie war die Shootings satt, den Druck und die Fotografen, von denen der ein oder andere seine dreckigen Finger nicht bei sich halten konnte. Ein lasziver Blick hier, eine ausschweifende Berührung da und plötzlich bist du das angesagteste Model im Moment. Runterschlucken und weitermachen, als sei nichts gewesen. Irgendwann konnte sie das alles nicht mehr. Du bist nicht dünn genug, deine Haare sind nicht seidig genug. Die Worte hallten immer wieder durch ihren Kopf, während sie sich das Essen in den Mund schob, nur um es eine halbe Stunde später wieder loszuwerden. Die Bulimie, die sie entwickelt hatte, war der erste Grund, wieso sie eine Rehabilitationsklinik besuchte. Getarnt wurde ihr Besuch in jener Klinik mit einer Reise nach Amerika als Maelie siebzehn Jahre alt war. Doch statt ihre Krankheit als Hilferuf anzusehen und die Notbremse zu ziehen, wurden die nächsten Jobs angenommen, damit Maelie wieder erfolgreich rehabilitiert in die Modeindustrie zurückkehren konnte. Rede nicht über die Bulimie, nur so ist sie kein Teil mehr von dir. Die Worte ihrer Mutter brannten sich in ihren Kopf, also behielt sie es für sich. Nicht einmal ihr Bruder durfte wissen, was für ein nervliches Wrack sie eigentlich war. Wie unglücklich sie mit dem Leben war, das sie führte. Ihren Abschluss bestand Maelie mit Bravour, etwas anderes wurde von ihren Eltern nicht geduldet. Würde sie dabei zerbrechen? Egal. Bevor sie das Studium startete, reiste sie mit ihrer Mutter durch die Welt und absolvierte einen Modeljob nach dem anderen. Während ihre Mutter sich mit der High Society abgab, an Spendengalas und anderen gesellschaftlichen Ereignissen teilnahm, forstete sich Maelie mit ihren Model – Kollegen durch verschiedene Partys der Szenen. Sie war gerade erst achtzehn, doch das interessierte niemand. Auf einer dieser Partys kam sie das erste Mal in Berührung mit Pillen, die sie ‚happy‘ machen sollten. Neugierig was diese in ihr bewirkten, hatte Maelie an diesem Abend ihren ersten Rausch. Es war fantastisch. Aufregend, lähmend und für eine Nacht vergaß sie alles, was sie tagsüber beschäftigte. Schnell wurde es zu einem Rausch, dem sie nicht mehr fernbleiben wollte. Zuerst harmlos, nicht jede Party wurde zum Anlass genommen Drogen zu konsumieren. Manchmal rauchte sie nur, trank Alkohol im Übermaß oder kiffte. So lange, bis nicht nur in Studium darunter litt, sondern ihr Problem aufflog.
Nach einer durchzechten Partynacht rief einer ihrer Modelkollegen ihre Mutter an, weil Maelie kaum mehr ansprechbar war. In ihrem Delirium wusste sie nicht einmal mehr, was in dieser Nacht passiert war. Fakt war, das es zu viel war. Zu viele Drogen, zu viel Alkohol, zu viel Party, zu viele Liebschaften. Von allem zu viel. Bruchstücke erinnerten sie daran, wie sie mit zwei Kerlen gleichzeitig tanzte, die Hände auf Wanderschaft gehend und die dröhnende Musik des Clubs, in dem sie sich befand. Ihre nächste Erinnerung startete erst, als sie bereits in einer Limousine auf dem Weg in die Entzugsklinik Centro Terapéutico Valle del Tiétar im zwei Stunden entfernten Candeleda war. Kalter Entzug nannte es ihre Mutter. Um das Ansehen der Familie zu wahren, wurde sie weggeschickt, damit das Problem still und heimlich gelöst werden konnte. Der erste Entzug war kräftezehrend und das Schlimmste, was sie jemals durchgemacht hatte. Erst nach Wochen lähmte sie der Gedanke an Pillen nicht mehr derartig, dass sie wieder klare Gedanken fassen konnte. Doch sie fand gleichgesinnte, Seelenpartner, die ihren Schmerz und ihre Dunkelheit verstanden, darunter auch Moises. Mo kannte sie bereits flüchtig, wusste das er ein Freund ihres Bruders war, doch viele Berührungspunkte hatte sie mit ihm nie. Ohne zu wissen, was er durchgemacht hatte, spürte sie, dass sie im selben oder zumindest ähnlichen Boot saßen. Eine Anziehung, die sie nicht erklären konnte und wollte, trieb sie immer wieder zu ihm, bis sie das hatte, was sie wollte: Ihn. Gleich, doch verschieden beschrieb die beiden wohl am besten. Das er attraktiv war, war nur ein zusätzlicher Bonuspunkt, doch im Vordergrund stand seit dem ersten Tag die Unvollkommenheit, die er ausstrahlte. Das erste Mal in ihrem Leben fühlte sie sich gesehen und verstanden. Die sexuelle Anziehung zwischen Mae und Mo war nicht zu leugnen und das obwohl er zuhause eine Freundin hatte, die auf ihn wartete.
Nachdem der Entzug erfolgreich abgeschlossen war und sich ihr „Problem“ stabilisierte, kam sie zurück nach Madrid. Als Voraussetzung für ihre Rückkehr musste Maelie zu wöchentlichen Therapiesitzungen, die ein Vermögen kosteten und in denen sie das erste Mal wirklich offen darüber sprechen konnte, wie es ihr wirklich ging. Bis zu dem Zeitpunkt, als alles über ihr hereinbrach. Nach einer Therapiesitzung und den Gesprächen über alles, was passiert war, war die Gefühlsflut überwältigend. Getrieben von all den Emotionen fand sie sich erneut in einem Club wieder, kaufte sich betäubt von all den Empfindungen ein paar Pillen und warf diese ein. Mit einem Zögern, aber sie tat es. In den frühen Morgenstunden war sie wieder klar genug, um zu verstehen das sie in ihrem Zustand nicht nach Hause konnte. Eine neue Spirale begann, in der es zur Gewohnheit wurde, ihren Rückfall zu vertuschen – und das mit allen Mitteln.
Zu diesem Zeitpunkt war sie wieder derartig kaputt, dass es sie nichts mehr interessierte. Die Gefühle anderer waren ihr egal. Ihre Eltern waren ihr egal. All die Regeln, das Ansehen, das Modeln. Alles egal. Im Vordergrund stand ihrer Sucht und wie sie diese befriedigen konnte. Einzig und allein Maddox war ein Lichtblick, der ihr niemals hätte, egal sein können. Trotz all den Geheimnissen. Trotz all den Lügen. Trotz all dem Drama. Es kam, wie es kommen musste. Sie verbrachte immer mehr Zeit mit Moises. Anfangs tarnte sie die durchzechten Partynächte und versuchte zu verbergen das sie rückfällig geworden ist. Es gab nur einen Haken an der Sache. Sie stürzte Moises mit ins Verderben und mit ihm seine Beziehung, die unter ihren ständigen exzessiven Partynächten und der damit verbundenen Untreue Moises einherging. Die Anziehung der beiden war so groß, dass es unmöglich war der Versuchung noch länger standzuhalten. Wie zwei Magnete fanden sie sich ständig, ohne es bewusst zu wollen.
Trotz des exzessiven Konsums musste Maelie sich tagsüber zusammenreißen und ihr Leben in geregelte Bahnen lenken, um den Schein vor ihren Eltern zu wahren. Das pausierte Studium an der Universidad de San Velasco konnte aufgrund Geschäftsbeziehungen wieder aufgenommen und fortgeführt werden. Unter ständiger Beobachtung glänzte Mae tagsüber mit guten Noten, tadellosem Benehmen. Nachts hingegen streifte sie frei durch die Straßen Madrids und konsumierte Drogen, als seien es Smarties. Die undefinierte Beziehung zu Moses fühlte sich gut an, festigte sich, wurde tiefer – bedeutsamer. Bis zu dem Zeitpunkt als Maelie herausfand das er fast gleichzeitig mit ihrem Bruder geschlafen hatte. Die Gründe hierfür oder dass sie bereits in ihrer Jugend Sex miteinander hatten, interessierte sie nicht mehr. Mae blockte komplett ab. Es folgte monatelange Funkstille. Wenn Mae Moises auf irgendwelchen Partys über den Weg lief, ignorierte sie ihn. Die Beziehung zu Maddox festigte sich durch Moses Spiel mit ihnen beiden, weil sie wussten das es nicht die Schuld der Geschwister, sondern allein die von Moises war und ihre tiefe Bindung nicht einmal das zerrütten konnte. Gebrochen von all den Monaten des exzessiven Konsums und der intensiven Zeit mit Moises und dem Verrat, der ihr den Rest gegeben hatte, wurde Maes Konsumverhalten nur noch schlimmer. Ihr Studium litt unter ihrer Sucht, ihre Eltern wurde erneut hellhörig und kontrollierten sie mehr denn je. Zu allem Übel wurde eine Leiche auf dem Campus gefunden und Mae wusste aufgrund der Drogen nicht mehr, wo sie an diesem Abend war und was sie getan hatte.
Story von Mad
Aus einem guten Haus stammend, hätte Maddox Ames sich wohl nie sorgen um irgendetwas anderes als sein Aussehen und sein Ansehen machen müssen. Geprägt von unglücklichen Ereignissen in seiner Kindheit und Jugend, hätte Maddox vermutlich zu einem stillen, zurückhaltenden, wachsamen und vorsichtigen Menschen werden können, wenn er diese Eigenschaften nicht hinter einer makellosen und arroganten Fassade verstecken würde. Maddox gibt sich selbstbewusst, feiert gerne, ist manchmal vorlaut und nörgelig und trägt sein Herz auf der Zunge. Wenn Maddox sich bei jemandem wohlfühlt, kann es dazu kommen, dass er ein bisschen offener wird. Das bereut er aber meistens sofort, stößt die Menschen, die er zu nah an sich herangelassen hat wieder weg und wendet sich ab.
LEBENSLAUF
0 - 10 Jahre
Maddox Ames wurde am 01.02.2000 als ältestes Kind in die reiche und gut situierte Familie Ames geboren, die durch ein Modeimperium bekannt geworden waren. Maddox‘ Großvater (väterlicherseits) gründete in den Sechzigern ein erfolgreiches Modeunternehmen und reiste dafür viel durch die ganze Welt. Es war nicht Maddox‘ Vater, der das Familienunternehmen fortführte, sondern sein Onkel. Maddox‘ Vater hatte nichts mit Mode am Hut und war daher nicht bereit in die Fußstapfen seines Vaters zu treten. Er war Polizist mit Leib und Seele und widmete dieser Leidenschaft auch sein Leben. Maddox‘ Eltern lernten sich auf der Abschlussfeier ihrer Collegeverbindung kennen. Maddox‘ Mutter kam aus gutem Haus und hatte mit der Hilfe ihrer Eltern ein eigenes Kosmetikunternehmen gegründet. Die beiden konnten unterschiedlicher nicht sein, aber Gegensätze zogen sich bekanntlich an.
In der Grundschule fiel Maddox aufgrund seiner ruhigen und eher schüchternen Art kaum auf. Setzte man ihn an den Tisch zum malen, malte er so lange, bis man ihm anbot etwas anderes zu machen. Je mehr Maddox sich zurückzog, desto härter wurde der Ton zu Hause. Die elterlichen Elterngespräche drehten sich nicht darum, wer Maddox war, sondern warum er nicht so war, wie er sein sollte. Statt Unterstützung erntete er Druck. Anstatt gesehen zu werden, wurde er angepasst. Die Warnungen der Lehrer, dass der Leistungsdruck seinem sensiblen Wesen schadete, ignorierte Maddox' Vater.
11 - 16 Jahre
Der Ruf als ruhiges Kind, setzte sich in der weiterführenden Schule fort. Maddox wurde wegen seiner ruhigen Art am Anfang noch von seinen Lehrern bestärkt mehr aus sich herauszukommen, sich zu melden und sich so am Unterricht zu beteiligen. Durch seine schüchterne und häufig unsichere Art war Maddox kein Magnet für Freunde. Allerdings war er ein beliebtes Opfer was Schikanen anging. Daher verbrachte Maddox seine Pausen meistens in der Bibliothek oder tatsächlich ein paar Mal in einer Toilettenkabine. Es störte ihn nicht, hatte er dort wenigstens seine Ruhe und konnte seine Hausaufgaben erledigen sowie die Hausaufgaben derjenigen, die ihn schikanierten und dazu zwangen diese für sie zu machen. Maddox war ein guter Schüler, in vielen Fächern war er sogar Klassenbester. Während seiner Pubertät verbrachte Maddox seine Ferien häufig bei seinem Onkel, der ihn mitnahm auf Modemessen und Fashionshows. Auf einer der Shows drückte Lizzie, die Marketingbeauftragte, ihm ein Handy in die Hand. Maddox sollte Videos machen und Fotos. Maddox wurde eine neue Möglichkeit gezeigt, sich zu präsentieren und auszudrücken. Er schaute immer mehr Youtubevideos, schaute sich Schnitte ab, die er selbst bei der Bearbeitung der Werbefilme benutzte und merkte sich neue Wörter, die einem Produkt Leben einhauchen konnten. Schon im Alter von fünfzehn Jahren war Maddox dadurch auf Social Media aktiv und besaß auch bald seinen eigenen Instagram Account und einen Youtube Kanal. Er fing an mit seiner Mutter zusammen über Marketingstrategien auf Social Media zu diskutieren und war federführend dabei, wenn es um neue Produkte für ihr Unternehmen ging. Er bewarb die Unternehmen seiner Familie auf seinen Accounts und ließ seine Follower schon früh an seinem Leben teilhaben. Maddox erschuf sich selbst noch einmal neu und gab sich selbst eine neue Chance, sich der Gesellschaft zu präsentieren. In einem geschützten Raum, in einer Rolle und mit der Macht nur das zeigen zu können, was er wollte. Sein Leben stellte sich nach außen als perfekt dar. Dadurch wurde er selbstbewusster und er legte die ruhige Art, die ihn bisher zu nichts gebracht hatte, ab.
17 - 20 Jahre
Maddox‘ Followerschaft wuchs und während er sich mehr auf Social Media konzentrierte, litt seine schulischen Leistungen. Dies sorgte für Unmut bei seinem Vater, der darauf drängte, dass Maddox einen guten Abschluss machte, um danach auf ein gute Polizeischule zu gehen. Es war der Traum von Maddox' Vater, dass auch sein ältester Sohn Polizist wurde und die Karriereleiter dort aufstieg. Es nervte Maddox, dass sein Vater noch immer diese hohen Ansprüche an ihn hatte, ihn zu Sport zwang und drillte. Es wurde auch nicht besser – eher schlimmer – als Maddox‘ Vater Comisario Principal der Policía Nacional wurde. Dabei verdiente Maddox bereits jetzt mit seinen Accounts und der Werbung, die er dort machte, viel mehr Geld. Er war gerade siebzehn Jahre alt und schon selbstständig und er empfand es als unfair, dass sein Vater ihn nur auf seine schulischen und sportlichen Leistungen und seine Noten reduzierte. Aber da Maddox tief in seinem inneren die Anerkennung seines Vaters haben wollte, gab er sich Mühe in der Schule, um ein gutes Abitur zu schaffen. Allerdings wurde ihm eine Partynacht zum Verhängnis. Maddox hatte gerade sein Abitur in der Tasche und war gerade 18 Jahre alt geworden. Er feierte ausgelassen und Drogen auf einer Party waren für Maddox nicht neu. Er hatte mal die eine oder andere Tablette probiert, doch war es bei ihm nicht zu einer Abhängigkeit gekommen. Maddox ließ sich dazu verleiten an diesem Abend Koks zu probieren. Als er spät in der Nacht bzw. früh am Morgen nach Hause kam, stand sein Vater in der Eingangshalle, um ihn abzupassen. Ob er auf ihn oder auf Maelie gewartet hatte, wusste Maddox nicht. Allerdings wirkte er überrascht, als er Maddox' erweiterte Pupillen bemerkte. Die Hölle brach über Maddox herein und keiner wollte ihm erklären, wieso seine Eltern so außer sich waren. Dass sie geprägt von Maelies Exzessen waren, wusste Maddox nicht. Man hielt diese vor ihm geheim und auch wenn Maelie und er ein gutes Verhältnis miteinander pflegten, erzählten sie einander nicht alles, aus Scham und um den anderen nicht zu verletzen. Maddox sollte auf die Escuela Nacional de Policía (ENP) in Ávila gehen, so wie es einst sein Vater getan hatte. Aber Maddox rief seinen Onkel an und bat ihn um Hilfe. Er redete offen mit ihm und erzählte ihm von der Abschlussparty, dass seine Eltern ihn erwischt hatten und ihn nun in die Polizeischule schicken wollten. Maddox' Onkel reiste nach San Velasco, um mit seinem Bruder zu reden. Es dauerte zwei Tage, bis er da war. Die Unterhaltung war nicht gerade leise. Sie stritten laut und es wurde deutlich, dass seine Eltern sich um Maddox' Zukunft sorgten. Woher die Sorge kam, verrieten sie nicht, weshalb sie auf Unverständnis stieß. An diesem Abend begleitete Maddox seinen Onkel. Er flog mit ihm in die USA, wo er einen Bachelor in Modedesign begann und nebenbei in dessen Unternehmen arbeitete.
21 Jahre - Today
Glück in der Liebe hatte Maddox bisher nicht. Er hatte keine Angst mit seiner Sexualität, die von hetero weit entfernt war, offen umzugehen. Seine ersten sexuellen Erfahrungen mit demselben Geschlecht hatte Maddox in der Schule mit Moises Arquero gesammelt. Allerdings hatten sie sich aus den Augen verloren. So etwas wie ein Coming out hatte Maddox nie gehabt. Er lebte einfach, datete wen er wollte und brachte nach Hause wen er wollte. Er verstand nicht, wieso er sich extra outen musste und es anderen erst erklären sollte, dass er nicht hetero war. Schließlich hatten hetero Menschen auch kein Coming Out und hatten kein Gespräch mit ihren Eltern in denen die Eltern ihnen versicherten, dass sie trotzdem geliebt wurden. Nach seinem Bachelorabschluss, 2021, reiste Maddox als Influencer durch die Welt. Er lebte von Kampagnen, Kooperationen und Werbedeals, nahm an exklusiven Events teil und baute seine Marke weiter aus. Seine Reichweite verschaffte ihm Einladungen zu verschiedenen Trash-TV-Formaten – darunter auch Shows wie Too Hot To Handle und der spanischen Ausgabe von Love Island. Maddox war nie schüchtern, wenn es um Aufmerksamkeit ging, und nutzte diese Plattformen geschickt, um seine Bekanntheit weiter zu steigern. Während andere Kandidaten in Klischees untergingen, nutzte er jede Kamera als Bühne, jeden Moment als Möglichkeit, seine inszenierte Perfektion noch glänzender erscheinen zu lassen. Die Formate brachten ihm mehr Aufmerksamkeit und Follower, aber auch viel Häme in der Presse ein. Maddox nutzte den Hype dennoch für sich: Er baute seine Online-Marke aus und warb weiterhin für die Modelabels seiner Familie.
Nach der Zeit im Reality-TV kehrte Maddox Mitte 2024 zurück nach San Velasco, um einen Masterstudiengang im Bereich Marketing an der Universidad de San Velasco zu beginnen. Mit seinem auffälligen Stil, seiner Reality-TV-Vergangenheit und dem bekannten Nachnamen Ames sorgte Maddox schnell für Aufmerksamkeit. Für viele Studenten war er bloß ein „aufpolierter Influencer“, der mit Likes statt mit Leistung überzeugen wollte. Besonders Marec Alba, Sohn eines konkurrierenden Modelabels sah in Maddox eine Bedrohung, schließlich besaß die Familie Alba ebenfalls ein erfolgreiches Modelaible, wodurch die Albas und Ames' konkurrierten. Zunächst begann Marec mit kleinen, gezielten Aktionen. Er ließ Maddox in einer Projektgruppe durchfallen, indem er Maddox’ Präsentation manipulierte und sie als Plagiat meldete – anonym natürlich. Bei einem wichtigen Sponsoring-Event wurde Maddox plötzlich ausgeladen, nachdem Gerüchte über eine mögliche Drogenvergangenheit aufkamen – ebenfalls gestreut durch Marec. Selbst in einem anonymen Gossip Blog der Uni tauchte ein satirischer Artikel auf, der Maddox‘ TV-Vergangenheit ins Lächerliche zog.
Ende 2024 traf Maddox Moises wieder. Sie wollten sich nur auf einen Kaffee treffen. Allerdings landeten sie im Bett und was Maddox nicht wusste war, dass Moises auch etwas mit Maelie hatte. Als es rauskam, traf es Maddox hart. Doch ihre Beziehung zueinander war nicht richtig definiert worden, weshalb Maddox eher auf Moises sauer war, weil er Maelie schlecht behandelte, als dass er Maelie mit ihm betrogen hatte. Es lenkte Maddox einen Moment von Marecs Sabotageaktionen ab. Aber er spürte die gezielte Sabotage, konnte sie aber nicht eindeutig zuordnen. Bis eines Abends im Mai 2025 jemand ihn auf offener Straße abfing. Woher die drei Männer kamen, konnte Maddox nur vermuten und er glaubte zu wissen, dass diese Männer von den La Serpiente waren. Maddox trug Platzwunden und eine gebrochene Rippe davon, aber zeigte die Täter nicht an. Stattdessen stellte er Marec zur Rede, direkt auf dem Campus. Allerdings ließ Marec sich nichts anmerken und stellte sich ahnungslos. Maddox hatte keine Beweise.
Von diesem Moment an war Maddox klar, dass Marec weit mehr war als nur ein verwöhntes Genie. Und dass dieser Krieg nicht mit Worten gewonnen werden konnte.
Der Gesuchte
Vor- und Nachname: Celeste Amés [Vorname Platzhalter] Alter: 50 Jahre Avatar: Tricia Helfer [oder ähnlich] Zugehörigkeit: Unipersonal [Präsidentin der Universidad]
Story des Gesuchten
Celeste Amés ist eine stilvolle und sehr disziplinierte Frau in ihren Fünfzigern. Früher war sie ein aufstrebendes Model, heute ist sie Präsidentin der Universidad de San Velasco – der angesagtesten Elité Universität Europas – und Gründerin der Kosmetikmarke Amé, die von ihr zwar gegründet, aber von zahlreichen Mitarbeitern geführt wird. Celeste wirkt nach außen perfekt, organisiert, immer unter Kontrolle. Für sie ist Erfolg kein Ziel, sondern eine Pflicht. Sie glaubt fest daran, dass man sich alles im Leben erarbeiten muss mit Fleiß, Haltung und Selbstdisziplin. Diese Haltung gibt sie auch an ihre Kinder weiter. Sie ist überzeugt das Stärke schützt, daher zeigt sie selten Gefühle aber das heißt nicht, dass sie nichts empfindet.
gemeinsame Verbindung
Beziehung zu Maelie:
Maelie war für Celeste immer ein besonderes Projekt – talentiert, schön, voller Möglichkeiten. Sie hat früh dafür gesorgt, dass Maelie erfolgreich wird: öffentliche Auftritte, Modeljobs, Kontakte. Doch Celeste erkannte nicht, wie sehr der Druck Maelie belastete. Alles musste perfekt sein. Eine perfekte Haltung, Figur, Auftreten. Als Maelie mit einer Essstörung und Drogenproblemen kämpfte, reagierte Celeste nicht mit Mitgefühl, sondern erneut mit Druck. Reha, neue Regeln, neue Ziele. Maelie hat das Gefühl nur geliebt zu werden, wenn sie perfekt ist.
Beziehung zu Maddox:
Maddox war das ruhigere Kind, der vermeintlich Vernünftigere. Celeste erwartete von ihm Ausgeglichenheit und Verlässlichkeit besonders dann, wenn Maelie aus der Spur geriet. Sie lobte ihn selten, kritisierte ihn kaum, kümmerte sich aber auch nicht wirklich um seine inneren Kämpfe. Celeste schätzt seine Loyalität und kluge Zurückhaltung, sieht aber zu spät, dass auch er Anerkennung und Nähe braucht. Ihre Beziehung zu ihm ist distanziert, aber mit gegenseitigem Respekt aufgebaut.
Celeste ist keine gefühlskalte Mutter, aber eine, die Liebe über Leistung zeigt, Nähe fällt ihr schwer, weil sie immer Stärke zeigen will. Für sich, für ihre Familie, für die Welt. Ihre Kinder spüren, dass sie geliebt werden sollen, aber oft nicht so, wie sie sind sondern so, wie Celeste sie gern hätte.
Link zum Original-Gesuch Gesuch von Maelie & Maddox
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zuletzt bearbeitet 04.10.2025 18:19
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Der Suchende
Vor- und Nachname: Fenix Alba Alter: 22 JahreAvatar: Dacre Montgomery Zugehörigkeit: Studenten
Story des Suchenden
Die Wurzeln der Familie Alba reichen bis ins 15. Jahrhundert zurück und haben bis heute noch Einfluss auf die Politik, Wirtschaft und auch das Militär. Sie hatten überall ihre Finger im Spiel, je nachdem ob es ihnen in den Kram passte oder nicht. Das Erbe der Familie könnte die ganze Familie über ein Jahrhundert durchfüttern und dies sogar, ohne dass sie die gehobenen Kreise verlassen mussten oder auch nur einen Finger krümmen mussten. Diego Alba wurde schon früh auf das Erbe vorbereitet und war ein würdiger Nachfolger seines Vaters. Eiskalt ging er in Verhandlungen hinein, strategisch ungeschlagen und obendrauf auch noch wortgewandt und charmant. Durch seinen Einsatz wuchsen das Imperium und das Vermächtnis der Alba Familie nur noch mehr. Weitere Immobilien wurden mit dem Vermögen gekauft oder erbaut, Investitionen getätigt und schlussendlich kam Diego mit mehr Geld heraus.
Doch so geeignet er als Firmeninhaber und Erbe war, so sah dies ganz anders als Familienoberhaupt aus. Die kühle Maske, die er auf Arbeit trug, legte er auch dort nicht ab. Liebe war für ihn nur ein Begriff und kein Gefühl, dass er lebte. Umso verwunderlicher, dass er schlussendlich mit Elizabeth Harringon zusammenkam, welche nur vor liebevollen Gesten und Herzensgüte übersprudelte. Die Beziehung und die rasch folgende Ehe hatte jedoch nichts mit Liebe zusammen. Es hatten sich nicht zwei gegenteilige Menschen gefunden und ineinander verliebt. Es war nur Strategie und Begierde von Diego. Hätte er keine brisanten Informationen über die Familie Harrington, die nicht nur die amerikanische Familie, sondern auch deren Modekette ‚Harringtons‘ zu Fall bringen konnten. Für sein Stillschweigen hatte er sich Elizabeth mehr oder weniger erkauft. Und mit dem Geheimnis obendrauf auch noch das perfekte Druckmittel auf Lebenszeit, damit seine Frau sich seinem Willen beugte, egal was er von ihr verlangen würde.
Nicht einmal ein Jahr nach der Hochzeit verlangte Diego von Elizabeth, dass sie ihm einen Erben schenken sollte. Doch selbst nach zwei Jahren wurde sie nicht schwanger, die Ärzte erzählten ihnen, dass sie zwar fruchtbar war, doch die befruchteten Eier sich nicht einisteten, weswegen Diego kurzerhand eine Leihmutter organsierte, welche zur Sicherheit nicht nur ein bis zwei befruchtete Eizellen bei der In-vitro-Fertilisation eingesetzt, sondern direkt fünf, damit diese Schwangerschaft direkt funktionierte und Diego sicher gehen konnte, dass er seinen Erben bekam.
Aufgrund der vielen Eizellen war es auch nicht verwunderlich, dass schlussendlich nicht nur ein Kind aus dieser Befruchtung entstand, sondern direkt vier. Vierlinge, zwei davon auch noch eineiige Zwillinge. Die Leihmutter wurde mit mehr als nur ein wenig Geld bestochen, dass sie auch diese Schwangerschaft durchzog. Diego hätte nicht nur wegen seiner Erben, alles dafür getan, dass sie geboren wurden, sondern auch, da seine streng christliche Erziehung der katholischen Kirche Abtreibungen verbot. Die Leihmutter nahm das Geld an und brachte am 21. Mai 2003 die vier gesunden Jungs auf die Welt. Elizabeth hatte ihnen dabei die Namen ausgesucht. Vier Kinder, welche seit ihrem ersten Atemzug Diego ausgesetzt sein würden. Ihre Namen mussten kraftvoll sein, denn Namen prägten Leute und ihre Kinder brauchten jegliche Kraft, um dieses Leben gehen zu können. Ein Leben, welches mehr Regeln beinhaltete, als das es gut sein könnte. Drill und Erwartungsleistung. Und die fehlende Liebe eines Elternteils. Elizabeth schwor sich, dass sie die Jungs so gut schützen würde, wie es ihr möglich war, doch ihr war bewusst, dass sie niemals genug Liebe schenken konnte, um all den Rest auszugleichen.
Gabriel, der jüngste war nach einem Engel benannt. Er sollte die göttliche Stärke in sich tragen, um jeden Sturm trotzen zu können. Ein Lichtbringer in dunklen Strukturen. Mit den Flügeln der Luft verbunden, um im besten Fall am Ende frei zu sein. Da er als letztes auf die Welt kam, hoffte sie, dass er nie den Druck des Erbes auf seinen Schultern zu spüren bekam.
Marec, der Drittgeborene Vierling, dessen Name vom Meer kommt. Marec sollte durch die Verbundenheit zum Meer die Stärke dieser Naturgewalt in sich tragen. Eine stille Kraft, die immer da ist, um seinen Brüdern den Rücken zu stärken, ganz ohne etwas sagen zu müssen. Eine emotionale Intelligenz, um sie alle vor Diego schützen zu können.
Silvio, der Zweigeborene, sollte sich die Kraft des Waldes und somit der Natur zunutze machen. Er sollte so beständig und kraftvoll wie ein Baum mit Jahrhunderten alter Wurzel sein. Sodass Diegos eiskalter Zorn ihn nie entwurzeln konnte.
Und zuletzt Fenix, ihr Sorgenkind, denn er würde als Erstgeborener nie den Blicken Diegos ausweichen können. Doch egal was er tun würde, es würde nie gut genug sein. Diegos Zorn und kalte Erziehung war ihm gewiss. Die Macht des Phönix und des Feuers soll durch den Namen in ihm stecken. Egal wie sehr Diego ihn brach, er würde nur noch stärker zurückkommen, unverwüstlich, tapfer, selbstbewusst und mutig. Zumindest war dies ihre Hoffnung.
Der Titel des Erstgeborenen brachte Fenix nicht nur die Aufmerksamkeit seines Vaters ein, sondern auch die seiner Mutter und der Presse. Elizabeth schien schon seit dem Tag seiner Geburt ihn mit mehr Liebe überschütten zu wollen als seine Brüder. Sie wusste, was auf ihn zukommen würde und hoffte, dass ihre Liebe ihn vor dem schlimmsten bewahren könnte. Silvio, Marec und Gabriel vernachlässigte sie dabei nie. Doch wenn sie seine Brüder auf dem Arm hielt und auch ihnen ihre Liebe schenkte, dann behielt sie Fenix drei Mal so lange auf dem Arm. Diego hingegen schien die Kinder vorerst nicht einmal wirklich wahrzunehmen. Sie waren zu jung und somit nutzlos für ihn. Erst als sie laufen und sprechen lernten, zeigte er sich immer mal wieder mit ihnen in der Öffentlichkeit, um das Bild der perfekten Familie abzugeben. Zuvor hatte es nur ein paar Shooting und Interviews gegeben, da Vierlinge ein seltenes und faszinierendes Phänomen waren, erst recht, wenn noch eineiige Zwillinge sich darunter befanden.
Die ersten Jahre der Vierlinge war daher noch ruhig. Sie wurden von den Angestellten und ihrer Mutter mit Liebe und Zuneigung überschüttet, hatten mehrere Spielezimmer und konnten frei im Palast der Alba Familie herumlaufen, wobei sie immer das Personal auf Trab hielten. Vor allem Fenix war am meisten aufgeweckt. Wo Aktion war, war er entweder der Auslöser oder schnell zu finden. Kaum hatte er seine Stimme für sich gefunden, brabbelte er los. Erzählte er in einer kindlichen Sprache alles Mögliche, was niemand verstand, und später auch mit richtigen Worten. Hatten die Vierlinge Unfug angestellt, so konnte man sich gewiss sein, dass Fenix die treibende Kraft dahinter gewesen ist. Elizabeth scherzte immer, dass die Kraft des Feuers ihn mehr als seine Brüder antrieb, welche ausgeglichenere Elemente in sich trugen.
Mit drei Jahren ging es dann auch schon in die Vorschule, natürlich sparte Diego dort nicht an Geld und sie kamen in die beste Vorschule, die Madrid zu bieten hatte. Da die Vierlinge zuvor noch nie getrennt wurden, blieben sie auch dort zusammen. Es war der Beginn der Zeit, vor der sich Elizabeth immer gefürchtet hat. Die Kinder rückten in den Fokus von Diego. Obwohl sie dort noch keine Noten schrieben und eher in kindlicheren Fähigkeiten, welche sie auf die Schule vorbereiten sollten, forderte er von den Erziehern und Lehrern einen monatlichen Bericht, wie seine Kinder sich entwickelten. Sehr zu seinem Unmut, fiel vor allem Fenix auf, doch nicht durch herausragende Leistungen, sondern durch seinen Charakter und seine Art. Nie konnte er sich lange im Unterricht konzentrieren und stellte lieber weiterhin Unfug an. Konsequenzen hatte er schließlich nie gelernt, vor allem da Elizabeth ihn immer in Schutz genommen hatte. Dies sollte sich nun ändern.
Gehorchte Fenix nicht, wurde er bestraft. Elizabeth versuchte die Bestrafungen noch so gut wie es ihr möglich abzumildern. So bekam er als einziger keinen Nachtisch, durfte zuhause nicht spielen oder fernsehen oder seine Spielsachen wurden ihm weggenommen. Fenix, der so etwas nicht gewohnt hatte, protestierte so jedoch erst recht und schien nicht zu verstehen, wieso sich auf einmal dies so änderte.
Gleichzeitig animierte Diego zu einem Wettbewerb zwischen seinen Kindern. Wer ihn stolz machte, sei es, da die Lehrer von guten Fortschritten berichteten, bekam eine Belohnung. Neue Kleidung, neue Spielsachen, Konsolen, ihr Lieblingsessen. Doch statt dass es Fenix animierte, schien es nach kürzester Zeit eine gegenteilige Wirkung zu haben. Zuerst hatte er alles gegeben, um seinen Vater stolz zu machen. Doch egal was er tat, seine Brüder waren besser als er. Er versuchte sich zu konzentrieren, doch seine Gedanken schweiften viel zu schnell ab. Als er sich erklären wollte, dass er es wirklich versuchte, er sogar gute Fortschritte – teilweise mit der Hilfe seiner Brüder – gemacht hatte, so war die Antwort immer nur, dass seine Brüder besser waren und er sich mehr anstrengen musste. Selbst Elizabeth setzte sich täglich mit Fenix hin, damit er besser wurde und dem Erwartungsdruck gerecht wurde. Doch nichts half und seine Brüder waren ihm immer einen Schritt voraus. Schlussendlich realisierte er, dass nie etwas gut genug sein würde, weswegen er es einfach sein ließ und die Strafen in Kauf nahm.
Als die Vierlinge schlussendlich in die Schule kamen, wurde alles nur noch schlimmer. Der Wettbewerb zwischen den Brüdern ging auf eine neue Stufe. Anhand der Noten wurden sie verglichen und nur, wer der Beste von ihnen war, bekam die Aufmerksamkeit von Diego, welche sich alle Brüder sehnlichst wünschen, sowie sein Lob und seinen Stolz. Fenix wurde dabei immer wieder eingebläut, dass er sich mehr anstrengen musste, da er der Erstgeborene war und das Erbe auf seinen Schultern lastete. Schon damals sagte er ganz klar und deutlich, dass er es nicht haben wollte, doch Diego versteifte sich auf Traditionen und der Erwartungsdruck blieb. Fenix wollte nicht kämpfen, vor allem wollte er sich nicht mit seinen Brüdern messen. Schließlich predigte sein Vater ihnen immer, dass die Familie das Wichtigste war. Weshalb sollte er gegen seine Brüder also antreten, wurde mit ihnen verglichen, obwohl das Endergebnis das gleiche bleiben würde: Er müsste das Erbe antreten und keiner seiner Brüder. Dass sein Vater ihn durch den Wettbewerb zu Höchstleistung anstiften wollte, verstand er nicht, genauso wenig, wie sein Vater nicht einsehen wollte, dass dieser Weg bei Fenix zu nichts führte. Die Bestrafungen hörten somit nicht auf und der Druck wuchs immer mehr. Streitigkeiten waren vorprogrammiert. Wenn auch Fenix all dies nie an Silvio, Gabriel und Marec ausließ, sie konnten schließlich nichts dafür, dass er schlechter in der Schule abschnitt als sie. Genauso wenig wie Elizabeth wollte er, dass dies die Bindung zu seinen Brüdern beeinflusste. Und seine Brüder dankten es ihm, indem sie ihn unterstützten. Nahm man Fenix wieder all seine Spielsachen ab, gaben sie ihm ihre. Sperrte man ihn ins Zimmer, saßen sie vor der Tür und redeten mit ihm. Bekam er keinen Nachtisch, brachten sie nach dem Abendessen Süßigkeiten.
Die nächste Herausforderung, welcher sich die Familie stellen musste, waren öffentliche Veranstaltungen. Die Kinder wurden herausgeputzt und hatten sich zu benehmen. Vor allem Fenix bekam alle paar Minuten von seinem Vater einen warnenden Blick zugeworfen, da er nie stillsitzen konnte. Helfen tat es nicht und ruhiger wurde Fenix erst recht nicht. Schlussendlich ging Diego dazu über, dass er nur mit Elizabeth und Marec zu solchen Veranstaltungen ging, mit der Begründung, dass schließlich nur sein Erbe der Öffentlichkeit präsentiert werden musste. Wie gut er sich benahm, welche hervorragenden Manieren er hatte. Die ganze Bevölkerung kaufte ihnen das Theater ab, unwissend, dass es nicht Fenix war, sondern sein eineiiger Zwillingsbruder, der ihn spielen sollte. Die perfekte Version von ihm, die er nie werden würde.
Als Fenix zehn Jahre alt war, sorgte er für den ersten Skandal. Ein Mitschüler machte sich über ihn lustig. Da Fenix auf solche Worte nichts mehr gab, ging der Schüler auf seine Brüder los und provozierte somit eine Reaktion von Fenix. Kurzerhand schlug er zu und brach dem Mitschüler die Nase. Das Ganze wurde von Mitschülern per Handy dokumentiert und sickerte zu der Presse durch. Diego schaffte es jedoch, dass die Geschichte nur einen Tag später so sehr verdreht wurde, dass sein Sohn und Erbe als rechtschaffender Held hervorgetan wurde, der die Familienehre und seine Familie verteidigte. Er bestach die Presse und auch die Familien der Zeugen, bis es hieß, dass der Mitschüler die Vierlinge angegriffen und Fenix sie alle nur verteidigt hatte. Tatsächlich war dies sogar der erste und einzige Moment, wo sein Vater Fenix stolz angesehen und gesagt hatte, dass er richtig gehandelt hatte. Er sollte in Zukunft nur lernen keine Gewalt einzusetzen, sondern seine Feinde subtiler und versteckter zu vernichten. Eine Aussage, die Fenix verstörte, denn dem kalten Blick seines Vaters konnte er entnehmen, dass dieser nicht nur von Rufmord sprach.
Je älter Fenix wurde, desto mehr wurde ihm bewusst, dass egal was er tun würde, er würde es seinem Vater nie recht machen können. Er war dabei nicht einmal schlecht in der Schule, nur eben nicht gut genug für seinen Vater. Er würde niemals den stolzen Blick ernten, wie Silvio, Gabriel und vor allem Marec es taten. Oftmals fühlte es für sich sogar an, als hätte sein Vater einfach nur den falschen Vierling, gar den falschen Zwilling, zum Erben ernannt. Alle anderen drei waren viel besser geeignet als er und Marec hatte schließlich schon oft genug öffentlich bewiesen, dass die Rolle ihm viel besser lag. Er hatte seinen Vater noch nie enttäuscht. Doch egal wie oft Fenix das auch nur versuchte anzusprechen, sein Vater blockte ab und war viel zu sehr auf die alten Traditionen versessen, die fortgeführt werden sollten.
Als er in die Pubertät kam, wurden diese Gedanken schlussendlich zum Beginn seiner persönlichen Rebellion. Er konnte tun und lassen was er wollte. Bestrafungen waren ihm gesichert, da er nicht gut genug für seinen Vater war. Wieso tat er dann nicht einfach das, was er tun wollte? Sein Vater hatte ihm zudem schon gut bewiesen, dass unangebrachtes Verhalten einfach unter den Teppich gekehrt wurde. Ein älterer Mitschüler lud ihn mit fünfzehn Jahren auf eine Party ein und Fenix sagte einfach zu. Sie bestachen den Türstehen und Fenix war auch schon im Club.
Fenix genoss den Abend in vollen Zügen. Es fühlte sich wie Freiheit an, die er nie besessen hatte. Er lebte einfach sein Leben, trank, probierte sich aus, hatte seinen ersten Kuss und nahm Drogen. Alles an nur einem Abend. Der Schlag kam erst am nächsten Morgen. Nicht der Kater, sondern sein wütender Vater, da mehrere Bilder von Fenix in der Presse aufgetaucht sind. Sie stritten sich lauthals, weswegen auch Elizabeth kam, aus Sorge um ihren Sohn, denn so laut hatten die beiden sich noch nie gestritten. Bevor sie einschreiten konnte, verpasste Diego seinen Sohn auch schon eine Ohrfeige. Doch Fenix sah seinen Vater nur herausfordernd an, denn nun war eine Grenze überschritten.
Wie erwartet kehrte sein Vater den Skandal so gut es ging unter den Teppich. Fenix hatte die Ohrfeige jedoch als Kampfansage aufgenommen und war prompt in der nächsten Woche wieder in den Medien. Dieses Mal erneut betrunken, doch nur noch in Unterwäsche, wie er mit einem anderen Jungen mit Alkohol in der Hand durch die Straßen von San Velasco zog. Der Abend war nicht nur der Beginn des Krieges zwischen Fenix und seinem Vater, sondern auch der Freundschaft mit Antonio. Einem Jungen in seinem Alter, der wie Fenix aus der Elite flüchten wollte. Und beide taten es auf die gleiche Art: Partys, Alkohol und Drogen.
Skandal um Skandal wurde alle paar Wochen vertuscht, doch trotzdem war der Schaden meist schon angerichtet und alle wussten um den rebellischen Erben. Diegos eiserne Hand hielten Fenix von weiteren Eskalationen auch nicht an, sowie Fenix es einfach schon sein ganzes Leben gewohnt war, dass er immer und immer wieder bestraft wurde. Was war da schon eine Ohrfeige?
All das eskalierte als Fenix mit siebzehn Jahren in einem schwulen Club belichtet wurde. Fenix hatte sich sexuell in jeder Richtung ausgetobt. Er genoss sein Leben einfach nur noch und versuchte so seinem Zuhause zu entkommen. Spanien war dabei ein tolerantes Land bezüglich Homosexuellen und Bisexuellen. Sein Vater jedoch nicht. Er hielt nicht nur an Traditionen fest, sondern auch am streng katholischen Glauben, weswegen Homosexualität für ihn eine Sünde war. Schon beim ersten Schlag, den Fenix kassierte, wusste er, dass er seinem Vater niemals erzählen durfte, dass er auf Männer und Frauen stand. Schlag um Schlag kassierte er, so als wollte sein Vater ihm so ein angemessenes Verhalten einprügeln und Fenix bettelte schlussendlich um Verzeihung und tischte die Lüge auf, dass er dort mit keinem Mann verkehrt hatte, sondern es nur reine Provokation gewesen sei. Dies schien Diego schlussendlich zu beruhigen und von seinem Sohn locker zu lassen. Elizabeth hatte ohnmächtig dabei zusehen müssen, noch immer war auch sie nicht frei und konnte nicht einmal ihrem Sohn helfen.
Als Diego Fenix schlussendlich nach diesem Skandal in ein Internat schicken wollte, gab Elizabeth wie immer ihr Bestes, um ihren Sohn zu schützen. Sie schlug vor, dass sie mit ihm in ihre Heimat nach Amerika ziehen konnte. New York bot genug Elite Schulen an, doch die Skandale würden, wenn dann abgeflaut in Madrid ankommen oder der Abstand tat Fenix generell gut. Da Diego nicht mehr mit Fenix weiter wusste, nahm er das Angebot an. Elizabeth schlug auch vor, die anderen Kinder mitzunehmen. Auch hier war Diego dafür, was Elizabeth hoffnungsvoll machte. Bis Diego gleich darauf verkündete, dass Marec in Madrid blieb. So konnte er den Hoffnungsträger der Familie unter seine Fittiche ganz ohne Störungen großziehen, während sich Elizabeth um den Rest kümmerte. In Fenix keimte dabei die Hoffnung auf, dass sein Vater sich endlich davon loslöste, dass er Erbe wurde. Womöglich war die Homophobie seines Vaters groß genug, dass er sich vor ihm so sehr ekelte, dass er Marec nun als Erben in Betracht zog.
Einen Monat später stand der Umzug auch schon an. Es tat ihm weh Marec zurückzulassen, doch nach der letzten Prügel, die er einkassiert hatte, waren alle froh drum, dass Fenix ganz weit weg kommen würde. Sie alle hatten Angst, wie weit sonst Diego früher oder später gegangen wäre. Denn eines stand fest, die Situation zwischen Vater und Sohn wäre nie besser geworden. Trotzdem machte sich Fenix Sorgen um seinen Bruder, denn er wusste nur zu gut, wie es war ihm Fokus seines Vaters zu stehen und hatte inzwischen gelernt, dass Diego vor nichts zurückschreckte. Würde Marec Fehler machen, wäre er womöglich der Nächste, der unter Diego leiden würde. Und sie alle wären zu weit weg, um Marec zu helfen. Fenix hoffte dabei, dass Marec wie immer einfach perfekte Noten ablieferte und der Erbe war und blieb, den ihr Vater haben wollte.
In Amerika blühte Fenix auf. Er änderte zwar nicht seinen Lebenstil, doch eine große Last fiel von seinen Schultern. Die Skandale wurden sogar etwas weniger, doch da sein bester Freund Toni zu Besuch nach Amerika kam, eskalierten sie weiter auf Partys und Fenix fiel schlussendlich sogar durch eine Klasse durch, da er mit Fehlzeiten glänzte. Diego setzte sich deswegen mit Antonios Vater zusammen und sie brachten ihre Kinder auseinander. Toni wurde dabei in eine Entzugsklinik gesteckt, so blieb die Familie Alba vor Skandalen geschützt und Diego bekam wie immer seinen Willen.
Ganz ruhig wurde Fenix jedoch nie. Kaum hatte er seinen Führerschein, fuhr er nicht nur zivilisiert durch die Gegend, sondern fand schnell jeglichen Ort und jegliche Veranstaltung, welche illegale Autorennen anbot. Den Adrenalinkick liebte er dabei und wollte es genauso wenig missen wie die Partyszene, die inzwischen zu einer zweiten Heimat für ihn geworden ist.
Als die Vierlinge schlussendlich achtzehn wurden und Marec seinen Abschluss gemacht hatte, besuchte Diego das erste Mal Fenix in New York. Nicht aus Familiensinn, sondern nur für ein ernstes Gespräch zwischen Vater und Sohn. Wie Fenix es sich schon erhofft hatte, wollte Diego ihn nicht mehr als Erben. Er wollte Marec stattdessen und er schlug Fenix einen Deal vor. Falls Marec jemals in einen Skandal verwickelt sein würde oder gar ins Gefängnis musste, würde Fenix dessen Platz einnehmen. Er musste den Erben schützen, dafür dürfte er weiter tun und lassen, was er wollte, sowie er Teil der Familie bleiben durfte und die Annehmlichkeiten des Namens und des Geldes der Albas weiterhin genießen durfte. Ebenso müsste er Marec Schatten und rechte Hand werden. Wenn Marec seine Hilfe brauchte, egal was es war, Fenix müsste es ohne Fragen zu stellen tun. Fenix stimmte zu, unwissend in welche Sachen seine Familie verstrickt war und wie weit Diego noch Marec treiben würde und somit auch Fenix, der durch Marec in all das verstrickt werden sollte.
Vorerst blieb Fenix jedoch in Amerika und lebte dort weiter sein Leben. Zu dem Auto kam noch ein Motorrad und Gabriel und Silvio blieben an seiner Seite, obwohl sie die Schule anders als Fenix schon abgeschlossen hatten. Sie machten Praktika, Fenix Party. Schlussendlich hatte auch Fenix seinen Abschluss in der Tasche und er nutzte die Zeit, um durch die Welt zu reisen. Er hatte immer die Worte seines Vaters im Kopf und auf welchen Deal er sich eingelassen hatte. Je länger er darüber nachdachte, desto gefährlicher erschien es ihm, weswegen er die Zeit lieber nutzte.
Im Februar 2023 ging dann ein Bild vom Ausbruch des Ätna durch die sozialen Medien, worauf, die Lava aussah wie ein Phönix im Nachthimmel. Fenix und seine Freunde scherzten, dass es wohl an der Zeit war, dass der Phönix erwachte und wenige Tage später hatte Fenix kurzerhand diese Worte dann doch verinnerlicht und die Band ‚Ashborne‘ gegründet, worin er die Elite und auch seine Erziehung kritisierte. Im Juli 2024 veröffentlichten sie das Album und einen Monat später gingen sie auch schon auf eine halbjährliche Tour durch ganz Amerika, auch wenn es nur kleine Bars und Konzerthallen waren. Sein bester Freund Toni kehrte in dieser Zeit zurück nach Amerika und wurde mehr oder weniger Groupie der Band. Die gemeinsame Tour gipfelte bei einem Festival, wo Toni mit ihm das Lied ‚Brother in the Dark‘ zum ersten Mal sangen und sie sich provokant auf der Bühne küssten.
Wenig später wurde Toni von seinem Vater wieder nach Madrid verschleppt, der wie Diego solche Anwandlungen nicht duldete und auch Fenix sollte zu spüren bekommen, dass Diego solch ein Verhalten nicht tolerierte. Generell sah er das ganze Thema, was Fenix mit seinen Liedern ansprach kritisch, doch der Kuss war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hatte.
Lange genug hatte Diego sich angesehen, wie Elizabeth zu lasch mit Fenix umging. Diego beorderte Fenix im Februar 2025 nach dessen Tour zurück nach Madrid, zusammen mit seiner Mutter und seine Brüder. Sie sollten alle wieder in einer Stadt, in einem Haus leben. Fenix sollte, wie seine Brüder auf die private und elitäre Universität der Familie gehen, der Universidad de San Velasco, die wie so vieles schon seit Jahrhunderten im Besitz der Familie war. Da sein Vater ihn nur dazu zwang zu studieren, sich aber nie spezifiziert hatte, schrieb Fenix sich für Musik ein, da es einfach seine Leidenschaft war. Etwas, was Diego zwar provozierte, doch da er sein Augenmerk auf Marec gelegt hatte, ließ er Fenix damit durchkommen.
Mit dem Skandal, den Fenix an seinem ersten Tag auslöste, ließ Diego ihn jedoch nicht davonkommen. Fenix war sich inzwischen bewusst, dass sein Vater mit Schwulen ein Problem hatte, weswegen er auch dagegen rebellierte. Sein Vater wollte ein Sündenbock und eine Marionette für Marec haben, weswegen Fenix die Grenzen weiter austestetet. Wie weit konnte er gehen, ehe Diego damit drohte ihm das Geld abzudrehen und ihn aus der Familie zu verbannen. Doch wie früher wurde es nur vertuscht und Fenix privat und versteckt in ihrem Zuhause bestraft. Wie bei dem Vorfall im Schwulenclub blieb es bei keiner Ohrfeige mehr, denn Fenix hatte nicht nur eine Grenze bei seinem Vater überschritten, sondern öffentlich seinem besten Freund einen geblasen, um auch ja von allen gehört und gesehen zu werden.
Als die Uni auch schon losging, wurde Fenix auch schon in Marec’s Machenschaften reingezogen. Dieser verlangte von Fenix, dass er sich mit Isabela anfreundete, bei welcher sich Marec schon zuvor als Fenix ausgegeben hatte, um eine Verbindung zu ihr zu erzeugen. Weswegen genau, das wurde ihm nie gesagt. Er war nicht mehr der Erbe, nur noch eine Marionette, und wurde dementsprechend behandelt. Nicht nur von seinem Vater, sondern inzwischen auch von Marec, der in all den Jahren allein mit seinem Vater zu seinem charakterlichen Ebenbild geformt wurde. Fenix folgte ausnahmsweise, er nahm einen Job bei der Campus Bar an, um generell für Marec Informationen zu sammeln und freundete sich mit Isa an. Nebenbei machte er einfach weiter wie gehabt, denn es war die einzige Freiheit, die ihm noch blieb, neben der Musik.
Aus der Freundschaft zu Isa entwickelte sich sogar nach und nach mehr. Sie wurden kein Paar. Fenix fühlte sich schon in seinem restlichen Leben eingeschränkt, da wollte er auch nicht noch sein Liebesleben einschränken. Trotzdem genoss er jedes Treffen mit Isa, jedes Gespräch und jede Berührung.
Doch auch dies sollte nicht gut ausgehen. Am 29. Juni 2025 erfuhr er von Isa, dass Marec sich nicht nur bei ihr – wie er schon gewusst hatte – als Fenix ausgegeben hatte, um an Informationen zu gelangen. Er hatte die Beziehung zwischen den Beiden ausgenutzt, um auch mit ihr zu schlafen. Fenix stellte lauthals und verletzt seinen Bruder zur Rede, einen Streit, den wohl jeder bei der Veranstaltung, worauf sie sich befanden, mitbekamen. Einzig seine vorherigen Worte zu Isa, dass er ihn umbringen würde, hatte nie Isa mitgehört. Worte, die er nur aus Wut gesagt hatte, denn er könnte niemals Marec etwas antun.
Und doch wurde am nächsten Tag Marec am nächsten Morgen tot aufgefunden. Fenix Welt bracht zusammen. Ihm wurde sein Zwilling genommen und die letzten Worte, die sie miteinander gewechselt hatten, sind keine schönen gewesen. Fenix schwor sich eines, er würde den Mörder von Marec finden und zur Strecke bringen. Doch ihm war ebenso bewusst, dass nicht nur der Mörder Schuld an Marec’s Tod hatte, es war die ganze verkommene Elite, die sich in Intrigen, Lügen und einem falschen Spiel verstrickte.
Nach Marec’s Beerdigung holte Fenix die Band wieder zusammen und kaufte sich ein großes Wohnmobil. Mit im Gepäck war wieder einmal Toni. Getarnt als Bandtour reisten sie durch ganz Europa, doch währenddessen war Fenix klarer als sonst. Er trat zwar alle paar Tage auf einer Bühne auf und packte seine Wut und Trauer in jeden Song, den er sang. Doch sonst saß er stundenlang mit Toni zusammen und erstellte eine Liste von allen Personen, die Marec auf dem Gewissen haben könnten. Ein USB Stick, den er in einem Versteck von Marec gefunden hatte, bot ihm dabei einige Aufschlüsse. Sie hatten eine ganze Datenbank an Geheimnissen und Erpressungsmaterial, was Marec zusammengetragen hatte. Teilweise hatte Fenix sogar unwissend mitgeholfen, als er Marec Informationen weitergetragen hatte.
Wenige Wochen nach der Beerdigung war die Liste auch schon länger als gedacht und ganz oben stand für Fenix Raphael. Der angeblich beste Freund von Marec. Ein Reyes der Studentenverbindung ‚Los Reyes y Las Reines‘, der Könige und Queens der Uni. Marec der frühere oberste Reyes der Reyes. Der King der Uni. Und Raphael hatte nicht lange gewartet, um sich dessen Platz unter den Nagel zu reißen. Doch nicht mit Fenix. Gerade noch rechtzeitig konnte er sein Studium kicken und er schrieb sich dafür für BWL ein. Er würde Marec’s Platz einnehmen, nicht nur in der Uni, sondern auch als Erbe. Nicht für immer, sondern nur auf Zeit. Wenn jemand Marec aufgrund seines Status und seiner Macht ermordet hatte, so war Fenix bereit den Mörder herauszufordern es noch einmal zu tun.
Die Tour endete am Tag vor dem Semesterbeginn in Madrid. Ein letztes Mal spielte Fenix, dieses Mal jedoch hatte er ein neues Lied mit hineingepackt. No Air for Kings. Eine Kampfansage an Raphael. Er würde den Thron für sich beanspruchen und er verkündete es mit dem Lied der ganzen Welt, ehe er am nächsten Tag sich auf den Platz setze, wo Marec gesessen hatte. Niemand sagte etwas, denn es war ein ungeschriebenes Gesetz, dass ein Alba an der Macht war, sobald er an der Uni studierte. Selbst sein Vater sagte nichts, sondern sah nur hoffnungsvoll zu. Hoffend, dass Fenix nun doch zu dem Erben wurde, den er immer haben wollte.
Doch Fenix würde nicht nur wie ein Phönix aus der Asche hervorsteigen, er wollte alles mit sich in Flammen aufgehen lassen. Der Auftakt seines Spiels hatte gerade erst begonnen und niemand ahnte auch nur ansatzweise, was er für sie alle bereit hielt.
Der Gesuchte
Vor- und Nachname: Silvio Alba Alter: 22 Jahre Avatar: Noah Centineo Zugehörigkeit: StudentenStory des Gesuchten
Puh, an sich ist meine gesamte Story so gut wie auch deine. Wir sind Vierlinge und zusammen groß geworden. Deswegen kannst du dich gut an meiner Story orientieren. Hier wären mal die wichtigsten Punkte:
Kindheit & Jugend (2003–2013)
21. Mai 2003: Geburt der Vierlinge – Fenix, Silvio, Gabriel und Marec.
Die Kindheit ist geprägt von strengen Erwartungen des Vaters Diego.
Fenix bekommt die meiste Aufmerksamkeit von beiden Elternteilen, von Diego Druck und Erwartungen, von Elizabeth Liebe.
Silvio und Gabriel zeigen früh Verantwortungsbewusstsein und starke familiäre Bindung zu Fenix.
Unterstützen Fenix, wenn er bestraft wird: teilen Süßigkeiten, Spielzeug, Zeit.
Schulzeit & erste Rebellionen (2013–2020)
Fenix gerät zunehmend mit dem Vater in Konflikt – Silvio und Gabriel bleiben loyal und unterstützend.
Diego belohnt schulische Leistungen – Silvio und Gabriel erhalten häufiger Lob als Fenix, doch das belastet ihre Bindung zu ihm nicht.
Silvio und Gabriel entwickeln sich „funktional“, erfüllen Anforderungen, aber ohne die extreme Härte abzubekommen wie Fenix.
Umzug nach Amerika (2020)
Fenix zieht mit der Mutter, Silvio und Gabriel nach Amerika.
Marec bleibt bei Diego – Gabriel und Silvio entkommen dadurch ebenfalls der direkten Kontrolle des Vaters.
Rückkehr & Umbruch (2025)
Februar 2025: Rückkehr nach Madrid.
Alle Brüder wohnen wieder in Madrid.
Studium an der elitären Universität.
Generell ist vieles in der Story offen gehalten, was Silvio in all den Jahren getan haben kann, wie er mit der familiären Situation umgegangen ist, welchen Weg er eingeschlagen hat etc. Somit hast du auch viele Freiheiten dich in viele verschiedene Richtungen zu entfalten. Da Fenix jedoch der Skandal Bruder war, würde es sich mit seiner Story beißen, wenn Silvio ebenfalls ähnlich tickt, da dies wiederum Einfluss auf alles gehabt hätte. Gerne kann er auch viel Party machen, aber dezenter und weniger auffällig als Fenix. Was jetzt nach Marecs Tod, also der aktuellen ingame Zeit passiert, steht dir jedoch wieder komplett offen ^^
Cool fände ich generell auch noch, wenn Silvio charakterlich dem Erd-Elementar entspricht, da sich das Konzept bei Fenix und Marec durchzieht. Somit wären Charaktereigenschaften wie bodenständig, verlässlich, geduldig, zielstrebig, pragmatisch, verbindlich, strukturiert, sicherheitsbedürftig, beharrlich, schützen, stur, unflexibel, materialistisch und überverantwortlich gerne gesehen.
gemeinsame Verbindung
Du bist mein jüngerer Bruder, wenn auch nur wenige Minuten jünger; du bist der Zweitgeborene nach mir; Fenix ist sehr familiär, weswegen er dich niemals im Stich lassen und regelmäßig den Kontakt suchen würde; außer du hast eine Idee, wieso sie sich aktuell überhaupt nicht mehr verstehen und Fenix nur schwer die brüderliche Verbindung kitten kann.
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Der Suchende
Vor- und Nachname: Flynn Wilder Alter: 30 JahreAvatar: Mikkel G.J. Zugehörigkeit: Ermittler
Story des Suchenden
Flynn ist einer der Wilder-Brüder. Veit und er verloren in jungen Jahren ihre Eltern durch ein abscheuliches Verbrechen. Es war ein normaler Tag in der niederländischen Stadt Delft und besonders im Hause Wilder. Flynn hatte wie so oft seinen Flausen nachgegeben und den Nachbarshund mit grüner Farbe eingefärbt. Nicht verwunderlich, dass er dafür Hausarrest kassierte. So ging sein Bruder allein zu der Pyjamaparty gemeinsamer Schulfreunde. Ja, alles war wie immer. Selbst seine Mutter sagte ihm gute Nacht und sagte, dass sie ihn liebe. Die letzten Worte „Ich liebe dich“, die er seither auch niemals mehr ausgesprochen hat.
Doch diese Nacht war nicht wie immer. Es sollte alles verändern. Flynn wollte sich hinausschleichen, natürlich. Hallo? Hausarrest? Was auch immer ihn aufgeschreckt hatte, aber er zog gerade die Jacke aus dem Schrank, als er innehielt. Seine Mutter sprintete plötzlich aus der Küche auf ihn zu. Die Augen aufgerissen, schob sie ihn in den Schrank und knallte die Tür zu.
Aus der Küche folgten zwei Männer und sein Vater, im desolaten Zustand. Warum sie eingebrochen waren und woher sie kamen, ist noch heute ungeklärt. Im Sichtfeld der Wandschrankrillen zum Wohnzimmer hin, brannten sich Szenen in Flynns Seele, die bis heute die Hölle auf Erden für ihn sind. Beide Einbrecher vergewaltigten ihre Mutter vor den Augen des Vaters, folterten beide und ermordeten schließlich erst die Mutter, dann den Vater. Flynn sah jedes schreckliche Detail, wurde dabei nicht entdeckt.
Die Einbrecher hatten wohl die Kinder außer Haus vermutet – wie es geplant gewesen war. Woher sie dies wussten? Gute Frage, die es bis heute zu klären gilt.
Als alles still geworden war, kam der 8- jährige Flynn wieder heraus, kauerte neben den Leichen und saß für Stunden, traumatisiert in ihrem Blut. Sein 2 Jahre älterer Bruder Veit fand ihn am Morgen noch immer dort sitzen. Die Hand seiner Mutter haltend, feucht und verschmiert mit einem Gemisch aus Tränen und Blut.
Aus Angst, in ein Heim zu müssen, liefen die Brüder davon und schlugen sich bis zur Stadt Rotterdam durch. Fortan lebten sie auf der Straße. Das Grauen der Nacht ließ sie niemals los. Jeder versuchte auf seine Art damit klar zu kommen. Veit machte sich Vorwürfe und verlor sein Lächeln, was ihn immer so beliebt gemacht hatte. Und als hätte er es Flynn gegeben, versuchte dieser mit übertriebener Fröhlichkeit und Schauspiel ihn zum Lachen zu bringen und alle anderen. Aber er schlief selten bis gar nicht. Immer nur für wenige Stunden, um dann schreiend und in einem Flashback aufzuwachen.
So kämpften sie für sich ums Überleben auf der Straße. Bis ein Polizist namens Levi sich ihnen annahm. Er und seine Frau Nora lebten in Capelle aan den IJssel, im Osten von Rotterdam in einem kleinen idyllischen Reihenhaus. Sie wurden zu Ersatzeltern und gaben sich Mühe, die Eltern zwar nie wirklich zu ersetzen, aber wie welche für sie da zu sein. Sowohl um ihr körperliches Wohl, aber auch um ihr seelisches kümmerten sie sich. Was bei Flynn nicht so ganz fruchtete, Veit war etwas offener. Es ging ihnen den Umständen entsprechend gut. Flynn war der Schwierigere von Beiden. Veit ließ sich immer mehr darauf ein, begann wieder zu leben und zu lachen. Ein normales Teenagerleben zu führen und Zukunftspläne zu schmieden. Er beschloss, den Weg eines Polizisten wie Levi einzuschlagen. Bei Flynn indes wendete es sich immer mehr, als hätten sich die Seiten erneut gedreht. Er fing an zu schweigen, sich zu verschließen. Je mehr Veit zu leben schien, glaubte Flynn, er hätte ihren Pakt vergessen, den sie in einer besonders kalten Nacht auf der Straße schlossen. Sie würden nicht ruhen, bis der Mord an ihren Eltern aufgeklärt wäre. Weit gefehlt. Nach einem faustfesten Streit zwischen den Brüdern wurde klar: es gab einen Grund, wieso gerade Polizist. Nicht nur wegen des guten Vorbilds von Levi. Flynn steckte er damit also schnell an. Gut, wenn die Polizei die Akte als „Cold Case“ geschlossen hatte, dann würden sie weiterermitteln. Sie würden Polizisten, sich hocharbeiten bis zur Europol, vielleicht auch das Land verlassen und jegliche Ausbildung absolvieren, die nötig wäre. Alles mit dem Gedanken, dass sie die Mörder ihrer Eltern finden würden. So schmiedeten beide diese Pläne schon sehr früh.
All die Idylle in Capelle konnte die Albträume von Flynn nicht lindern. Mehr noch, schürten sie sie förmlich. Sodass der jüngere Wilderbruder immer mehr unter Nachtangst litt. Zusehends wollte er weniger schlafen, suchte in allem was sich bot, Ablenkung, um diesem zu entgehen.
Eines Tages lernte Flynn das Nachbarsmädchen XXX kennen, da war er 14 Jahre alt. Sie kletterte eines Tages auf den Baum zwischen ihren Häusern und blickte zu ihm rüber. Klein, zierlich, scheu. Aber mit leuchtenden Augen, voller Dunkelheit. Fortan war sie das Vögelchen (Birdy).
Nachdem sie Vertrauen zu ihm fasste, schlich sie sich oft Nacht für Nacht zu ihm, weil sie nicht zuhause sein wollte. Nicht um die ersten Schmetterlinge zu erleben, nein. In diesen Stunden der Nähe gaben beide mehr als sie je aussprachen. Beide gequält von Albträumen hielten sie sich fest in der Burg gebaut aus Kissen und Decken. Kindisch? Für viele vielleicht, doch für verletzte Kinderseelen eine Sicherheit.
Sie wurden älter. Die Kissenburgen verschwanden zwar, aber die Nähe und das Halten blieben.
Da waren diese Augen voller Schmerz und Leid, die großen Iriden, aus denen pure Angst sprach. Er hoffte, sie würde irgendwann erzählen, was los war. Auch wenn eine Ahnung flüchtig in ihm lebte, aber nicht traute sich zu manifestieren. Etwas stimmte zuhause ganz und gar nicht, so viel war sicher.
Irgendwann versuchte sie es, da war er bereits 17. Mehrmals setzte sie an. Es dauerte viele Anläufe, bis Stück für Stück das Grauen an die Oberfläche kam. Schläge wenn sie nicht tat, wie geheißen. Er benutzte sie in jeglicher Hinsicht, wie er sie brauchte und verging sich an ihr wie es ihm beliebte. Wie Flynn darauf reagierte, ist klar. Doch sie rang ihm das Versprechen ab, nichts zu tun. Oh, er wollte sehr oft. Besonders an diesem Abend, nachdem ihr Vater sie von Flynns Geburtstagsparty weggezerrt hatte, zu der sie eingeladen gewesen war. In dieser Nacht schlüpfte sie mit sichtlich schmerzendem Körper zu ihm unter die Decke. Aber er hielt sich daran und versprach zu helfen. Mit Worten zu spielen, war schon immer sein Steckenpferd gewesen. So versprach er ihr und sich, dass er tun würde, was nötig wäre, um sie zu beschützen. Nein, Flynn würde nicht weiter zusehen. Nicht wieder!
Eines Nachts kam sie nicht. Die Sorge um sie wuchs, sodass er sich in den Garten schlich. Die Schreie, die durch das nicht ganz geschlossene Fenster drangen, waren so laut, dass er sie hörte. Kurz entschlossen klettert Flynn hinein, nahm sich ein Messer aus dem Messerblock in der Küche und stürmte nach oben. Die Tür war angelehnt und erneut sah er ein Grauen, welches sich in seine Seele brannte. In diesem Moment weckte es das erste Mal das Monster in ihm. Er stach so lange auf den Bastard ein, bis dieser sich nicht mehr rührte. Das Monster in ihm genoss es in vollen Zügen, dieses andere Monster zu töten.
Mit Händen voller Blut, rote Spritzer im Gesicht, wachte Flynn erst aus diesem Zustand auf, als XXX wimmernd seinen Namen immer wieder aussprach. Ihre Stimme holte ihn zurück.
Doch geschehen war geschehen. Er hatte ihn umgebracht.
Er rief Veit an, der nun schon längst auf der Polizeischule war. Es war die einzige Person, die er jetzt wollte und brauchte. Beide fanden einen Weg, wie Flynn mit blauem Auge davon kam. Nicht zuletzt, weil XXX die Schuld auf sich nahm. Bis heute hasst er sich dafür. Sie sagte, sie sei es gewesen und Flynn … schwieg. Damit er auf die Polizeischule konnte. Schließlich stand auch er kurz davor.
XXX wurde weggebracht, Flynn ging. Und der Kontakt brach ab.
Beide Brüder, geprägt durch ihre Kindheit und dem Vorbild ihres Ziehvaters, schlugen nun den Weg eines Polizisten ein. Nicht nur das. Sie arbeiteten sich höher und höher, durchliefen verschiedene Abteilungen. Während Veit den aktiven Dienst mit Waffe bevorzugte, hatte Flynn sich dazu entschlossen, den passiven Teil zu übernehmen. Erst durchlief er die Ausbildung aus Profiler, absolvierte Seminare, Studiengänge. Danach widmete er sich der Forensik, sowohl der IT-Forensik als auch der kriminalistischen Forensik. So sind sie ein eingespieltes Team und haben schon einige Fälle gelöst.
Auch wenn Flynn offen ist, wechselnde Sexualpartner hat, lässt er niemanden an sich heran. Bis auf seinen Bruder, XXX und vielleicht der ein oder andere, wenn man nur genug Geduld hat, in sein Fort Knox gelassen zu werden. Aber wirkliche Freundschaft ist schwierig für ihn zu pflegen, da seine Rache ihm über alles geht.
Sein Bruder Veit ist vordergründig der Ungeselligere von Beiden. Schon seit dem Straßenleben hat es sich Flynn zur Aufgabe gemacht, in seiner Nähe nie so ernst zu sein. Er liebt ihn und daran wird sich nie etwas ändern. Ihre tiefe Verbundenheit ist nicht nur des Blutes wegen.
Doch auch Flynn ist nachdenklich und dazu getrieben von dem Wunsch, den Mord an ihren Eltern aufzuklären. Wenn es darum geht, kennt er keine Gnade mit sich und ist ein Workaholic. Er liebt seine Arbeit, sein einsamer Wolf – Leben. Denn seine Vendetta lässt ihm keine Zeit und Raum für Gefühle oder dergleichen.
Sein Rachedurst lässt ihn mehr vereinsamen als es auf den ersten Blick scheint. Natürlich pflegt er hin und wieder Kontakte, geht aus. Dass er dabei stets eine gewisse Distanz bewahrt, macht ihn oftmals anziehender, als er will. Immer achtet er darauf, dass alles bei lockeren Bekanntschaften bleibt. Keine Freundschaften. Kein Blick hinter die Maske. Keiner darf sehen, welches Monster in ihm lauert.
Ja er lacht sogar, hat Spaß, aber jemanden sein wahres Gesicht zu zeigen, traut er sich nicht mehr. Niemand soll seinetwegen in die Schusslinien geraten. Nachdem ein Kollege starb, den er einweihte, kämpft er für sich. Selbst seinen Bruder versucht er nun herauszuhalten, geht allein auf „Tour in die Unterwelt“, bringt nur sich in Gefahr. Denn dort hat er sich einen Namen gemacht, wenn es auch ein Deckname ist. Er ist kein Unbekannter mehr und wenn sie ihm auf die Spur kommen, jemals jemand sein Gesicht sehen sollte, hat er ein Problem. Aber er kann nicht anders. Das Monster treibt ihn beständig vorwärts.
Der Fall ihre Eltern ist nun der eigentliche Grund, weswegen Flynn nach Spanien, genauer nach Barcelona gekommen ist, weil Veit ihn um Hilfe bat und eine Spur dorthin führen würde. Nur durch einen eigenen Fall, konnte er bisher nicht selbst hier sein und war außerhalb der Stadt. Der erste Mensch in Flynns Herzen, für den er alles tun würde.
Zuhause in Den Haag gleicht seine Wohnung einem Fort Knox, nicht nur sein Herz. Dies hat er auch mit dem hiesigen Appartement angestellt. Überwachung, Sicherheitssystem, Panic Room, Waffen an jeglichen Orten deponiert: unterm Tisch, hinter Bildern, im Spülkasten der Toilette. Egal wo.
Ob er es schafft, seine Rachepläne und seine Mauern fallen zu lassen, an ein gutes Leben zu glauben und es auch führen zu wollen, wird man sehen. Ansonsten endet es vielleicht unschön, denn das ist, woran er glaubt: er wird sterben. Deswegen genießt er jeden Augenblick, wenn er sich diesen mal gönnt.
Der letzte Hinweis führte ihn zu zwei verfeindeten Kartellen, die Flynn immer mehr beginnt, gegeneinander auszuspielen. Dabei ist ihm Folter kein Fremdwort. Er tut was getan werden muss, um an die Mörder seiner Eltern zu kommen.
Wird dieser Rachedurst ihm irgendwann das Leben kosten? Oder findet er einen Weg, loszulassen?
Im Moment allerdings hält ihn etwas anderes in Atem. Denn, obwohl seine Seele mit der Dunkelheit in sich kämpft, so ist er dennoch auch ein Staff (beständiger Mitarbeiter der Europol) und Polizist, der sich einen Namen gemacht hat und schon jetzt als Koryphäe gilt, ob in der Forensik oder als Profiler. Als ein alter Freund seines Pflegevaters Levis und nun Director General de la Policía, erfuhr, dass er gerade in Bacelona weilte, rief dieser ihn an. An einer Elite-Uni in Madrid gab es einen Mord und bisher bissen sich die Ermittler die Zähne aus, weil sie gegen eine Wand von Schweigen und wohl noch mehr Geld stießen.
Der Director General de la Policía bat um Mithilfe und um eine zeitweilige Versetzung. Auch wenn Flynn normalerweise abgesagt hätte, so war es der Anruf von Levi, der seinen „Sohn“ darum bat, zu helfen und seinem alten Freund einen Gefallen zu tun. Es gibt nur wenige Menschen, denen Flynn nichts abschlagen würde. Levi ist einer davon, weswegen er nachgab und nun in Madrid angekommen ist.
Der Gesuchte
Vor- und Nachname: Veit Wilder Alter: 33 JahreAvatar: Ed Skrein oder Benjamin Eden Zugehörigkeit: Agent für Europol (Ermittler)

Gemeinsame Verbindung
Das kannst du oben in der Story lesen. Wichtig ist, dass Veit irgendwann wieder begann, mehr zu leben als Flynn es tat. Dennoch hat er ebenso wenig die Rache aus dem Blick verloren. Allerdings geht er dabei den rechten Weg der Polizei. Er glaubt, dass man damit Gerechtigkeit erfahren kann. Wie viel er ebenfalls mal den Weg verlässt, ist dir überlassen. Beachte aber, dass er nicht so tief in der Dunkelheit steckt, wie Flynn es ist. Er ist weniger traumatisiert wie Flynn, aber auch bei ihm hat der Anblick der ermordeten Eltern viel hinterlassen. Sein Beschützerinstinkt was Flynn betrifft, ist hoch, so wie Flynns gegenüber ihm. Sie würden füreinander sterben. Natürlich streiten auch sie sich einmal und da sie unterschiedlich den Mord ihrer Eltern aufzuklären versuchen, kommt es öfter dazu. Noch ist Veit nicht bekannt, was Flynn alles dafür tut, um sie dran zu kriegen, soll im Laufe des Plays aufgedeckt werden und zu ernsten Konflikten führen. Besonders Veit zerreißen zwischen dem was recht ist und dem, dass es sein Bruder ist und sein Tod bedeuten würde, wenn er eingreift.
Veit und Flynn sind Agent bei der Europol und arbeiten öfter mal zusammen. Veit nutzt oft die polizeilichen Verbindungen, um mehr über den privaten Fall herauszufinden. Laut Story ist er im Moment in Barcelona, weil er dort eine Spur entdeckt hat. Als der Anruf kam, ging Flynn und ließ ihn dort alleine weiterarbeiten. Geplant ist, dass die Spur bis nach Madrid führt und somit Veit ebenfalls in die Stadt kommt.
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