Vor- und Nachname
Yoshiro Nakamura Geburtstag & aktuelles Alter
2. Dezember 1983 & 40 Jahre (Stand ingame Jahr 2024) Zugehörigkeit
Heavens Paradise Gesinnung
mal gut, mal böse Avatar
Daniel Henney Charakter
Yoshiro ist ein temperamentvoller und impulsiver Mensch, der jedoch gelernt hat die Impulse zu kontrollieren und ihnen nur noch selten nachzugehen. Meist brennen bei ihm nur die Sicherungen durch, wenn es um seine Familie geht. Bedroht man diese, hat man sich einen neuen Todfeind gemacht. Bedroht man ihn jedoch, bleibt er erstaunlich ruhig, was fast schon spöttisch wirken kann. Schon immer war er ein Mensch, der nicht ewig viel redete, aber durchaus gerne lange Gespräche mit ihm wichtigen Menschen führt. Ansonsten kann er sehr wortkarg wirken, da er lieber Taten statt Worte für sich sprechen lässt. Durch seine Vergangenheit und die Verluste in seinem Leben, ist er getrieben von einer Rachsucht bei der er über Leichen ging, die ihm jedoch auch ebenso viel genommen hatte. Trotzdem kann er sie nicht loslassen und ist weiterhin auf der Suche nach den Mördern seiner Familie. Im Laufe der Apokalypse hat er jedoch gelernt, dass er durch das strenge Befolgen der Regeln wenigstens verhindern kann, dass ihm so etwas noch einmal passieren kann, dass er sich blind der Rachsucht hingibt. Ebenso geben die Regeln ihm Halt und zeigen ihm moralische Grenzen auf, die er schon viel zu oft übertreten hatte. Selbst bei nahestehenden Menschen macht er da keine Ausnahmen, außer dass er Bestrafungen gelegentlich etwas abmildert. Zu dem Befolgen der Regeln weißt er eine außerordentliche Disziplin vor. Hat er sich etwas vorgenommen, zieht er es auch durch. Egal ob es privat ist oder arbeitsbezogen. Auf Außenstehende Menschen kann er kühl und distanziert wirken, lernt man ihn jedoch kennen, erfährt man schnell, dass unter dieser Fassade ein liebvoller und führsorglicher Mensch schlummert, der dies jedoch so gut wie nie offen zeigt und erst recht nicht ausspricht. Einzig Familienmitglieder kommen jedoch zum Vergnügen von ihm liebevolle Worte und Gesten zu erfahren. Auch wenn sie selbst da eher rar gesät sind. Story
Da die Story mega lang ist, habe ich nur die Stellen mal hier reingehauen, die für den Kontakt/das Gesuch wichtig sind. Falls Interesse an der restlichen Story besteht, um einen genaueren Kontakt vorzuschlagen oder ähnliches, kann die Story gerne im Thread "Fragen vor der Bewerbung" erfragt werden. Die wichtigsten Punkte wären folgende: - Lebte zwischen 1986 bis 1993 im Alter von 3 bis 10 Jahren im Waisenhaus bevor seine Mutter ihn wieder zu sich geholt hat - seine Mutter hatte ein hohes Tier der Yakuza geheiratet, weswegen Yoshiro früh Kontakt zu diesen hatte, aber nie gezwungen wurde Mitglied zu werden. Kontakt zu den anderen Familien der Yakuza und deren Kinder hatte er jedoch schon - Nachdem seine jüngere Halbschwester Hina bei einem Überfall im Jahr 1998 verstarb, trat er der Yakuza bei, um Auftragsmörder zu werden, sodass er ausgebildet war, um die Mörder seiner Schwester zu ermorden. - Er jagte die Mörder von Hina und fand heraus, dass sie zu einer Gang gehörten. Diese bekamen nach dem ersten Mord 2007 von Yoshiro an einem ihrer Männer mit, dass er nach ihnen suchte, und sie drohten ihm indem sie die Familie von seiner Halbschwester väterlicherseits angriffen. - Da er die Warnung ignorierte und erst recht seine Rache wollte, tötete die Gang 2007 nun auch seine restliche Familie, sodass ihm nur noch seine Halbschwester bliebt. - Yoshiro hatte in all den Jahren sich einen Namen als Auftragsmörder gemacht und war als Izanami, der Todesgott, bekannt. - Als die Seuche ausbrach, war er am anderen Ende von Amerika und als er zurück in New York ankam, fand er niemanden mehr von seiner Familie, seinen Freunden und den Mitgliedern der Yakuza. Kurzerhand schloss er sich Frances an, einem Bekannten, der jedoch die Apokalypse nutzte, um seine Machenschaften in Form einer Sekte auszubauen. Trotzdem blieb er dort, floh jedoch 2017, nachdem er 2015 versklavt wurde. - 2021 war er wieder in der Gegend und hörte vom Heavens Paradise und seinem Kumpel Brian, weswegen er sich der Kolonie anschloss und dort Polizeichef wurde - 2022 fand er seine Halbschwester Luciana wieder.1993 – 10 Jahre Je älter er wurde, desto einfacher fiel ihm das Leben im Waisenhaus. Da er den Judokurs inzwischen sogar schon vier Jahre besuchte und darin sehr gut war, legten sich immer weniger Jungs mit ihm an und er hatte seine Ruhe. Er las viele Bücher über Mythologie und Geschichte, um so wenigstens etwas über seine Herkunft zu erfahren. Denn keiner der Erzieher konnte ihm etwas über Japan erzählen. Das Einzige, was sie ihm sagen konnten, dass von dort Sushi stammte. Gegessen hatte er es jedoch noch nie, da dies nicht auf den Speiseplan des Waisenhauses stand. Das einzige Problem, was alle Monate bestand, war, dass irgendwelche reichen, kinderlosen Amerikaner sich einbildeten, ihn adoptieren zu müssen. Ganz nach dem Klischee, nimmt den Asiaten, die sind alle hochbegabt und werden eine gute Karriere in ihrer Zukunft hinlegen. Seine Noten sagten zwar etwas ganz anderes aus, doch diese Menschen gingen davon aus, dass es nur am Umfeld lag, das sein Potential nicht ausschöpfte. In solchen Momenten erinnerte er sich vor allem an den Schwur seiner Mutter, dass sie ihn eines Tages wieder abholen würde. Die Erzieher vom Waisenhaus versuchten ihm weiß zu machen, dass dies eine Lüge war und seine Mutter nie wieder kommen würde, doch er glaubte fest daran, weswegen er immer den größten Aufstand machte, wenn es hieß, dass jemand ihn adoptieren wollte. Brian war meist immer derjenige, der ihn dann Gesellschaft leistete, wenn er Stubenarrest bekam. Doch wenigstens hatte er es jedes Mal geschafft die Interessenten abzuschrecken, sodass sie sich zumindest nicht für ihn entschieden. Auch war es Brian, der ihm nie den Glauben an das Versprechen seiner Mutter nehmen wollte. Er war einfach für ihn da, wie es eben typisch für einen großen Bruder war. An einem Abend kam wieder die Erzieherin zu ihm, als er gerade Nachhilfe von Brian in Mathe bekam und berichtete ihm, dass jemand da war, um ihn abzuholen. Sofort fing er an zu schreien und machte wie immer einen Aufstand. Doch die Erzieherin zog ihn wie jedes Mal zu der potenziellen Adoptivfamilie. Ignorierte sein Getrampel und scheuerte ihm sogar eine, als er sich wo festklammerte. Dann wurde er vor eine vierköpfige Familie gestellt. Allesamt Asiaten. Yoshiro nutzte sofort den Moment aus, als die Erzieherin ihn losließ und versuchte wegzurennen. Die Familie hatte er nicht einmal eines genaueren Blickes gewürdigt. Er schrie sie alle an, dass seine Mutter ihn noch abholen würde und er würde erst gehen, wenn sie kommen würde. Dann jedoch hörte er auf zu strampeln, da er die sanfte Stimme seiner Mutter vernahm, die er nie vergessen hatte. Sofort drehte er sich um und wehrte sich nicht mehr gegen den Griff der Erzieherin. Stattdessen lief er auf die Frau zu, die seine Mutter war und ihr Versprechen eingehalten hatte. Nachdem sie sich alle kurz im Waisenhaus einander vorgestellt und miteinander bekannt gemacht hatten, musste sich Yoshiro schweren Herzens von Brian und Jack verabschieden, Frances ist schon vor ihm adoptiert worden. Sie waren auch seine Familie, doch er hatte seine Mutter wieder und die drei freuten sich für sein Glück, sowie sie sich für ihn freuten, dass er Recht gehabt hatte, dass seine Mutter ihn eines Tages wieder abholen würde. Yoshiro staunte nicht schlecht als er in das große Haus seiner Familie gebracht wurde. Seine Mutter hatte über ihre Arbeit den Buchhalter der Yakuza kennengelernt und sie verliebten sich ineinander. Erst nachdem sie verheiratet waren, war sich Aiko sicher, dass sie Yoshiro ohne Bedenken aus dem Waisenhaus holen konnte. Ihr Mann Hiro war in keine kriminellen Machenschaften verwickelt, zumindest nicht in die gefährlichen gewalttätigen. Er hatte die Finanzen der Yakuza im Blick, sowie er offiziell für eine Firma ebenfalls in der Buchhaltung beschäftigt war. Die Firma wusch das Geld der Yakuza, doch er selbst war kein Mann, der täglich eine Waffe in der Hand halten musste. Obendrauf bekam Yoshiro zwei ältere Stiefgeschwister. Kenji und Kaori Nakamura. Kenji war der Älteste mit seinen damals vierzehn Jahren, Kaori war gerade einmal zwei Jahre älter als Yoshiro. Sie würden zwar niemals seine drei Brüder aus dem Waisenhaus ersetzen, doch auch sie wurden für ihn Familie. Yoshiro ging ab dem Moment auf eine Privatschule. Seine Noten blieben weiterhin schlecht, doch statt der Nachhilfe von seinen Geschwistern bekam er einen Privatlehrer. Das einzig ungewohnte für ihn war, dass er Ärger bekam, wenn er mit schlechten Noten nach Hause kam. Doch er lernte, lernte und lernte, wurde jedoch nicht besser. Er war nicht dumm, doch er war nicht gut darin Sachen auswendig zu lernen, die ihn nicht interessierten. Denn sobald man sein Interesse geweckt hatte, wie der Geschichtsunterricht, dann waren gute Noten vorprogrammiert. An seiner Intelligenz lag es also nicht, sondern lediglich an seinem Interesse. Als Ausgleich für die schlechten Noten forderte sein Stiefvater ihn auf, dass er sich wenigstens ein Hobby suchte und Yoshiro wählte gleich zwei: Er wollte weiter mit Judo machen und fing obendrauf mit Karate an. Etwas, was Hiro stolz und glücklich machte. Währenddessen hielt er auch weiterhin Kontakt zu Brian und Jack. Frances hatte irgendwann aufgehört zu antworten. Seitdem Frances adoptiert worden war, war der Kontakt zu ihm eingeschränkt. Doch vor allem zu Brian hörte nie der Kontakt auf und als Yoshiro seinen Stiefvater bat Brian und Jack Handys zu kaufen, sodass sie miteinander telefonieren und sich gelegentlich treffen konnten, tat sein neuer Vater ihm den Gefallen. Denn Hiro verstand, dass Familie nicht durchs Blut vorgegeben war. Die Yakuza lehrte sie alle, dass sie ihre Familie selbst wählen konnten. Yoshiro hatte sich für die Familie Nakamura entschieden, aber er hatte neben ihn noch weitere Brüder und Hiro wollte dieser Verbindung nicht im Weg stehen.1994 – 11 Jahre Die Familie blühte immer mehr gemeinsam auf. Seine Stieffamilie akzeptierte ihn, genauso wie er sie akzeptierte. Er unternahm viel mit Kenji und Kaori und sie wuchsen zusammen. Noch näher kamen sie sich, als Aiko und Hiro verkündeten, dass sie ein weiteres Geschwisterkind bekommen sollten. Ein kleines Mädchen und Yoshiro war hellauf begeistert, da er so auch endlich mal großer Bruder wurde. Zuvor ist er immer nur der Jüngste und das Nesthäkchen gewesen. Seine kleine Halbschwester Hina Nakamura nahm ihm den Posten ab. Ab dem Moment, wo sie auf der Welt war, wusste er, dass er alles für sie tun würde. Hatten seine Eltern mal keine Zeit, so passte er auf sie mit Argusaugen auf. Schlussendlich bestand zwischen ihnen solch ein tiefes Band, dass wenn Hina weinte, dass nur noch Yoshiro sie beruhigen konnte. Auch als Hina älter wurde, blieb das so. Sie war auf Yoshiro fixiert und er auf sie. Er war großer Bruder und er ging vollkommen in seiner Rolle auf.1996 – 13 Jahre Erneut wurde verkündet, dass er großer Bruder wurde. Dieses Mal bekam er einen kleinen Bruder. Ryo sollte er heißen und wie bei Hina, freute sich Yoshiro wahnsinnig auf diesen Familiengang. Hina und er schliefen in den letzten Monaten Aikos Schwangerschaft oft abends an ihren Bauch angekuschelt ein, da sie es nicht erwarten konnten, bis Ryo bei ihnen war. Wie als Hina auf der Welt war, kümmerten sich nun Yoshi und Hina zusammen um ihr Brüderchen. Kenji und Kaori waren wie bei Hina zwar auch vorfreudig und mit ihren Geschwistern verbunden, doch keiner konnte sagen, dass sich jemand mehr über Ryo freute als Hina und Yoshiro. Ebenso verbrachten die beiden Geschwister die meiste Zeit mit dem Neuzugang und Hina gab die Liebe weiter, die sie von Yoshi erfahren hatte.1998 – 15 Jahre Yoshiro liebte sein neues Leben. Obwohl er zu Beginn nicht gewusst hatte, weswegen seine Mutter ihn weggegeben hatte, so ist er nie auf sie wütend gewesen. Er hatte immer gewusst, dass sie es aus Liebe getan hatte und nicht, weil sie ihn nicht mehr wollte. Als er dann ein Teenager wurde, hatte er nach und nach herausgefunden, in welche Machenschaften seine Familie verwickelt waren. Aiko und Hiro hatten es den Kindern nie wirklich verheimlicht, da sie stolz waren Mitglied der Yakuza zu sein, doch sie hatten auch ihren Kindern eine unschuldige Kindheit bieten wollen. Sobald sie volljährig wären, sollten sie jedoch auch Mitglied werden. Wie sie die Yakuza unterstützen sollten, das war jedoch komplett ihnen überlassen. Denn obwohl sie Kriminelle waren, so liebten sie ihre Kinder über alles und wollten ihnen so viele Freiheiten wie möglich lassen. Dass Yoshiro deutlich früher in die Machenschaften der Yakuza reingezogen wurde als ihnen allen lieb gewesen war, das hatte bis zu diesem Zeitpunkt niemand geahnt. Die Familie hatte einen Ausflug zu einem traditionellen japanischen Konzert gemacht. Da es ein warmer Frühling war, spazierte die Familie anschließend noch etwas durch den Park in der Nähe ihres Hauses. Da geschah es. Eine Gruppe von fünf maskierten Männern überfiel die Familie. Allein an der Kleidung der Familie Nakamura konnte man erkennen, dass sie Geld besaßen. Der Bodyguard der Familie eröffnete das Feuergefecht und legte innerhalb von Sekunden zwei der Männer um. Dann wurde jedoch wild herumgeschossen und Yoshiro rannte zu Hina und Ryo, um sie in Sicherheit zu bringen. Gerade als er jedoch Hina an der Hand packte, spürte er, wie etwas Hina erfasste. Ihr kleiner Körper wurde von der Wucht des Aufpralles der Kugel nach hinten gestoßen und bevor sie zu Boden ging, war dieser rot von ihrem Blut. Yoshiro schrie auf und versuchte die Blutung zu stoppen, doch er schaffte es nicht. Seine geliebte Hina starb in seinen Armen. Das Ereignis zerrüttete die Familie etwas. Sie stritten zwar nicht wegen dem Vorfall, doch mehrere Monate herrschte im Haus Nakamura eine unheimliche Stille. Diese wurde erst durchbrochen als Yoshiro zu seinen Eltern ging und ihnen seinen Beschluss mitteilte. Er wollte von der Yakuza zum Killer ausgebildet werden, damit er Hinas Tod rächen konnte. Die Behörden fanden keine Spur zu den Mördern, womit sie keine Gerechtigkeit bekamen, weswegen er es selbst in die Hand nehmen wollte. Hiro stimmte nach kurzem Zögern seinem Vorschlag zu. Die Rachsucht und die Wut auf die Mörder von Hina nagten ebenso an ihm. Er selbst konnte nicht losziehen, da dies durch seine Aktivität als Buchhalter für die Yakuza nicht möglich war. So ging Hiro mit seinem Stiefsohn zum Oyabun der New Yorker Yakuza und brachte deren Anliegen vor. Dieser genehmigte die Ausbildung, vor allem da Yoshiro erklärte, dass er nie gut in der Schule war, aber körperliche Aktivitäten wie der Kampfsport lagen.2000 – 17 Jahre Yoshiro wurde von der Schule genommen. Die letzte Klasse würde er Privatunterricht bekommen, aber so maßgeschneidert, dass seine Ausbildung Vorrang hatte. Seine Kampfkünste wurden in kürzester Zeit verfeinert, obendrauf bekam er Waffentraining, sodass er zuerst den Umgang mit einer Schusswaffe und Dolchen lernte, später dann noch den traditionellen Stock- und Schwertkampf. Innerhalb von einem Jahr war an seinem Körper kein Gramm Fett mehr. Er bestand nur noch aus Muskeln. Als er dann siebzehn Jahre alt war, wurde er mit einem ausgebildeten Killer auf seinen ersten Auftrag geschickt und er verübte dort seinen ersten Mord. Sein Lehrmeister hatte die Tradition, dass er für jeden Mord sich eine Stunde dem Schmerz als Buße hingab, indem er das für die Yakuza typische Tattoo erweiterte. Da die Tattoos mit der traditionellen Irezumi Technik gestochen wurden, wo an einem Bambusgriff Nadelbündel befestigt wurden, wodurch selbst kleinere Tattoos lange dauerten. Dadurch, dass die Technik per Hand ausgeübt wurde, war sie auch schmerzhafter. Yoshiro beschloss jedoch trotzdem seinem Meister zu folgen und begann sein erstes Yakuza Tattoo am rechten Oberarm stechen zu lassen. Der beliebte Samurai war das Motiv, das Mut, Ehre, Loyalität, Hoffnung und das richtige Handeln bedeutete. Nach seinem neunten Mord war es vollständig und der Oberarm komplett mit Tinte verdeckt. Nach und nach folgte der rechte Unterarm mit einem Drachen, der Kraft Wildheit und Tapferkeit bedeutete. Auf dem linken Unterarm waren ein Tiger und auf dem Oberarm ein Dämon zu sehen. Der Tiger stand für Schutz vor Dämonen, Krankheit und Unglück und der Dämon symbolisierte die Rache und den Hass, die Yoshiro antrieben immer weiterzugehen, immer stärker zu werden und immer mehr Menschenleben zu nehmen, während er Informationen über den Überfall damals sammelte. Yoshiro bewies sich mit jeder Mission immer mehr, bis er nach zwei Jahren sogar seine erste Einzelmission bekam.2002 – 19 Jahre Zwei Jahre war Yoshiros Leben mit Dunkelheit gefüllt. Er gab sich seiner Rache vollkommen hin und ging dafür wortwörtlich über Leichen. Sein Lehrmeister hatte ihn Scherzhaft Izanami genannt, wie die Todesgöttin der japanischen Shinto Mythologie und aus dem Scherz wurde sein Deckname, unter dem ihn die Yakuza in Auftrag geben konnte. Da dies eigentlich ein Frauenname war, gingen viele fälschlicherweise davon aus, dass Yoshi eine Frau war. Er korrigierte es nie, da es ihm einen geringen Schutz bot. Doch obwohl der Tod sein Leben zwei Jahre lang regierte, tauchte doch ein Licht in sein Leben. Er hatte nie den Kontakt zu seinem Vater gesucht, aber trotzdem sich über ihn informiert. Als er noch achtzehn Jahre alt war, hatte er die Information erhalten, dass sein Vater ein Kind erwartete, weswegen Yoshiro ihn doch aufsuchte. Nicht um seinen Vater kennenzulernen, aber er wollte sein Geschwisterkind kennenlernen. Die Frau von Godric war schockiert, dass er schon ein Kind hatte, dass er nie gesehen, sondern abgewiesen hatte. So versuchte sie dies wieder gut zu machen, indem sie Yoshiro und Aiko traf, um die beiden kennenzulernen und um Yoshiro anzubieten, dass er jederzeit bei ihnen willkommen war, wenn er seine kleine Schwester kennenlernen wollte. Yoshiro nahm das Angebot an. Tatsächlich kam dann seine jüngste Schwester genau an seinem Geburtstag zur Welt, so als wollte das Schicksal seinem Vater nur noch einmal mehr aufweisen, dass er an diesem Tag schon einmal Vater geworden war. Doch die Beziehung zwischen Vater und Sohn wurde trotzdem und auch durch Luciana nie besser. Sie waren wortkarg und kühl zueinander. Yoshiro war jedoch wie ausgewechselt zu Luciana. Als er sie das erste Mal im Arm hielt, schwor er ihr unendliche Liebe und das er für sie durch die Hölle und über Leichen gehen würde, damit sie anders als Hina überlebte. Jede Woche war er seitdem bei der Familie Mikaelson, um Luciana zu treffen, auch wenn sie zu jung war, um sich an die Momente erinnern zu können.2003 – 20 Jahre Obwohl er seinen Weg selbst gewählt hatte, so nagten nach fünf Jahren kurzzeitig Bedenken an ihm. Er ist in all der Zeit nicht weiter in seiner Rache gekommen. Noch immer hatte er keinen konkreten Hinweis auf die Mörder seiner Schwester und er fragte sich, ob es der richtige Weg für ihn war, wenn er nichts erreichte. Mit seiner Familie wollte und konnte er sich nicht darüber unterhalten, weswegen er das Risiko einging und sich Brian anvertraute. Er erzählte ihm grob zusammengefasst, dass er und seine Familie bei der Yakuza waren und seine Schwester bei einem Überfall ums Leben gekommen war – und nicht wie zuvor immer gesagt bei einem Unfall. Er war nun ausgebildeter Auftragskiller, um irgendwann Rache ausüben zu können. Doch auch äußerte er seine Zweifel. Im Gespräch mit Brian wurde ihm zwar nicht klar, ob er den richtigen Weg eingeschlagen hatte, doch er hatte von ihm eine andere Perspektive geboten bekommen. Er konnte bei Brians Firma als Bodyguard arbeiten. Für die Yakuza nahm er Leben, bei Brian rettete er sie. Izanami und Izanagi. Tod und Leben. Ihm gefiel der Gedanke, dass er so wenigstens einen Ausgleich und auch einen legalen Job hatte, weswegen er die Stelle annahm. Zusätzlich schuf er für Brian Kontakt mit der Yakuza, damit diese mit ihm Geschäfte machen konnten. Welche genau, das wusste er nicht und es interessierte ihn auch nicht wirklich.2005 – 22 Jahre Als Luciana zwei Jahre alt wurde, erlaubte ihre Familie ihr und ihm, dass sie zusammen bei der Familie Nakamura gemeinsam ihren Geburtstag feiern konnten. Somit war die kleine Lu, die für ihn ein Sonnenschein und ein Licht in seinen Leben war, das erste Mal bei ihm Zuhause. Obwohl sie kein japanisches Blut in sich trug, bekam sie einen Kimono geschenkt, da sie trotzdem zur Familie gehörte. Seit diesem Tag war Luciana regelmäßig auch bei seiner Familie. An seinen freien Wochenenden holte er sie bei der Familie Mikaelson ab, aß davor jedoch mit ihnen zusammen, dann blieb Luciana über Nacht bei den Nakamuras und wurde am nächsten Abend wieder zurückgebracht. Tagsüber unternahm er mit Lu alle möglichen Sachen. Sie gingen auf Jahrmärkte, ins Seaworld, in Park, ins Schwimmbad, an den Strand oder wohin auch immer Luciana wollte. Durch den Altersunterschied wurde Yoshiro jedoch oft für ihr Vater gehalten, was ihn aber nicht störte. Für ihn zählte nur, dass er mit Luciana Zeit verbringen konnte. Im selben Jahr bekam Brian seinen leiblichen Sohn Scott und er bot Yoshiro an, dass er Pate von ihm werden konnte, was er freudig annahm. Dessen Adoptivsohn Shinya kannte Yoshiro ebenfalls gut, da er sich weiterhin oft mit Brian traf, vor allen da sie auch zusammen arbeiteten.2006 – 23 Jahre Nach sechs Jahren fand Yoshiro die erste Spur zu den Mördern von Hina. Anders als angenommen waren es nicht nur bloß fünf kleine Kriminelle, sondern sie gehörten einer Gang an, die sogar über knapp hundert Mitglieder besaßen. Sein Informant verriet ihn jedoch an die Gang und diese ließen ihm eine Warnung zukommen, dass er sie lieber in Ruhe lassen sollten, da es sonst Tote gab. Was er wollte, wussten sie nicht einmal, sowie sie nicht den Zusammenhang zwischen ihm und den Raubmord vor sechs Jahren kannten. Yoshiro ließ jedoch nicht locker und schaffte es nach mehreren Monaten einen der Mörder unter den etlichen Mitgliedern zu identifizieren und zu eliminieren. Obwohl keine Spur auf ihn hindeutete und die Gang bis zu diesem Moment angenommen hatte, dass er ihre Drohung geschluckt hatte, gingen sie davon aus, dass er dahintersteckte. Sowie Yoshi auf Rache aus war, waren sie es nun auch.2007 – 24 Jahre Da die Gang auch ihre Informanten hatte, erfuhren sie, dass Yoshiro ihnen weiter auf der Spur war. Allerdings kannten sie nicht sein Ziel, jedoch seine Kontakte. Um es sich nicht mit der New Yorker Yakuza zu verscherzen, die allein schon über mehrere tausend Mitglieder besaßen, drohten sie Yoshiro auf eine andere Art und Weise. Sie bedrohten einen unbeteiligten Mann. Er soll mit Vollgas in das Auto der Familie Mikaelson auf offener Straße reinfahren. Wenn er dies tat, würden sie nicht seine Familie umbringen. Durch den Unfall verstarb der Fahrer, sowie Godric und seine Frau. Luciana überlebte schwer verletzt. Yoshiro war sofort bei ihr im Krankenhaus und er wusste auch ohne Nachricht der Gang, dass diese dahintersteckte. Seiner Familie erzählte er davon, jedoch nicht der Großmutter von Luciana. Die Familie Nakamura achtete seitdem darauf, dass die kleine Lu an jedem Tag durchgehend Besuch hatte. Sie alle hatten die Sorge, dass die Gang auch noch sie umbringen würden. Doch zu ihrem Glück kam es nicht soweit. Anders als man erwarten würde, bremste dieses Ereignis jedoch nicht Yoshiro aus. Eher entfachte dies eine noch größere Wut auf die Gang, da sie fast Luciana ermordet hatten. Seitdem verstärkte er nur noch mehr seine Recherche und ein weiteres Tattoo entstand: Izanami auf seinem Rücken. Izanagi auf seiner Brust. Leben und Tod. Noch bevor die Tattoos fertiggestellt waren, erwischte er einen weiteren Mörder von Hina. Da er die vorherige Warnung der Gang überhört und für sie eine Grenze überschritten hatte, da sie nicht wussten, wie viele und wen genau er ermorden will, zeigten sie ihm erneut auf, dass er es lieber lassen sollte. Während Yoshiro bei Luciana im Krankenhaus war, wurden mehrere Killer der Gang zu dem Haus seiner Familie geschickt. Als er zuhause ankam, fand er seine Familie tot auf. Die Wände und der Boden waren voller Blut, ein Bild, das Yoshiro niemals vergessen würde, sowie er auch nie den Schmerz und die Wut von jenem Tag vergessen würde. Mit der Hilfe des Oyabun und anderen Mitgliedern der Yakuza schaffte er es, dass die Polizei nichts von seinen kriminellen Machenschaften mitbekam, stattdessen wurde die Polizei auf die Gang angesetzt und einige von ihnen wurden hinter Gitter gebracht. Ein schwacher Trost für Yoshiro. Seine Rache war trotzdem noch nicht vorbei, da die drei übrigen Mörder von Hina noch auf freien Fuß waren. Bevor er sich jedoch erneut seiner Rache widmete, ging er ein weiteres Mal zum Oyabun und schnitt sich nach dem traditionellen Yubitsume den linken, kleinen Finger ab. Nur durch seine Rache hatte die Yakuza mehrere Mitglieder verloren und die Polizei war kurzzeitig in ihren Häusern gewesen. Der Oyabun nahm diese Wiedergutmachung an und verlangte von Yoshiro, dass er nun nicht mehr nur die Mörder von Hina ausschalten sollte, sondern alle von der Gang. Innerhalb von einem halben Jahr tötete er ein Dutzend Mitglieder der Gang. Keine Spur führte zu ihm, auch wenn die Polizei ihn immer wieder vorlud, so hatten sie nie Beweise gegen ihn in der Hand. Das Tattoo an seinem Oberkörper wuchs dabei stetig, bis es komplett fertig gestellt war und sogar schon auf die Beine erweitert wurde. Izamani thronte dabei auf einen Leichenberg und wenn man genau hinsah, konnte man in den Gesichtern der Leiche eine gewisse Ähnlichkeit zu den Verstorbenen seiner Familie ausmachen. Ebenso zog Luciana samt ihrer Großmutter zu ihm. Er hatte vom Geld der Familie ein neues Haus gekauft, das ihn nicht an das Massaker erinnerte, aber trotzdem in der Nähe seines Kindheitshauses lag, sodass er täglich daran erinnert wurde, was seine Mission war und dass der Schmerz und die Wut nie nachließen, die ihn antrieben.2009 – 26 Jahre Gerade als Yoshiro am anderen Ende von Amerika wegen eines Auftragsmordes war, brach weltweit die Seuche aus. Er versuchte so schnell wie möglich zurückzukommen, damit er Luciana und ihre Nana zum Bunker von Brian bringen konnte, zu welchem er Zutritt bekommen hatte. Doch dazu musste er rechtzeitig da sein. Zu seinem Leidwesen fand er weder Luciana noch ihre Nana auf, als er nach einigen Wochen ankam. Ebenso war der Bunker schon verschlossen und er konnte nicht zu Brian gelangen. Auch waren die meisten Mitglieder der Yakuza, die er kannte, entweder tot oder nicht auffindbar, weswegen er sich schlussendlich Frances Anschloss. ...2021 – 38 Jahre Nach vier Jahren war er wieder in der Gegend. Jedes Jahr ging er einmal zum Haus, wo er und Lu mit ihrer Nana gelebt hatte, sowie er auch zum Friedhof ging, um den Verstorbenen zu gedenken. So hörte er von ein paar Gruppen, wo er sich nach Lu umhörte, als er durch die Gegend von Washington DC nach New York reiste, dass Negan erneut einen Krieg führte und das Heavens Paradise ihn unterstütze. Die Kolonie von Brian, weswegen er nach seinem Besuch in New York vor den Toren des Heavens Paradise stand und innerlich betete, dass die Gerüchte sich bewahrheiteten und die Menschenhändler nicht mehr dort waren. Dieses Mal war das Glück ihm endlich mal hold und er konnte seinen Bruder wiedersehen, sowie seinen Patensohn. Beide lebten noch, nur hatte Jack es leider nicht geschafft. Seitdem lebte er im Heavens Paradise und wurde da schnell zum Polizeichef der Kolonie. Einmal pro Monat zog er jedoch für eine Woche wieder raus in die Wildnis, um Luciana zu suchen und gleichzeitig einen Auftrag von Brian auszuführen. Er jagte die Menschenhändler, um alle für ihre Taten büßen zu lassen. Ehemaligen Sklaven bot er an, dass sie im Heavens Paradise Schutz und Wiedergutmachung finden würden. Ebenso standen weiterhin auf seiner Liste die Mitglieder der Gang, denn seine Rache hatte er genauso wenig losgelassen, wie die Hoffnung, dass Luciana noch lebte. Voll und ganz verschrieb er sich seinen Berufen im Heavens Paradise und nach kürzester Zeit ernannte Brian ihn auch noch zu seiner linken Hand, sodass er seinem alten Freund mit Rat und Tat zur Seite stehen konnte. Eigentlich hatte Yoshiro auch ein Zimmer in einer WG im Heavens Paradise. Doch da er für den Polizei Job lebte und bis in die Nacht arbeitete und in der Kolonie seine Runden zog, schlief er meist auf der Couch in seinem Büro und war so gut wie nie in seinem Zimmer in dem bereitgestellten Haus. Duschen tat er in der Gemeinschaftsdusche der Trainingshalle der Wache, seine wenigen Klamotten befanden sich in einer Schublade der Kommode im Büro. So gab er das Zimmer nach nicht einmal einem Monat wieder ab.2022 – 39 Jahre Dass Yoshiro seine einzige Hoffnung nie aufgegeben hatte, zahlte sich nach dreizehn Jahren schlussendlich aus. Wie jedes Jahr war er zu Besuch in seinem alten Haus. Und an diesem Tag fand er Luciana wieder. Sie war am Ende ihrer Kräfte und hatte scheinbar wenig zuvor ihre Nana und somit ihren Lebensantrieb verloren. Gerade rechtzeitig fanden sie sich so wieder, da er in ihren Augen gesehen hatte, dass sie ohne ihn wohl nicht mehr am Leben wäre. Er nahm Luciana mit zum Heavens Paradise mit und bekam von Brian sofort eine Wohnung über dem Polizeihaus gestellt. Sie hatten zwei Zimmer und ein Wohnzimmer. Da Yoshiro nichts brauchte, besaß er auch dort nur eine Tatami Matte und eine kleine Kommode, auf der ein Bild der Familie Nakamura standen, eines mit Lu, eines von Mei Mei. Die restlichen Zimmer waren deutlich fröhlicher und voller eingerichtet und Lu hatte sogar ihr eigenes kleines Atelier bekommen. Seitdem Lu wieder in seinem Leben war, ist die Dunkelheit geschwunden. Trotzdem geht er weiterhin einmal pro Woche hinaus, um seine Rache noch zu vollenden. Allerdings geht er dabei keinerlei Risiken mehr ein, da er nun wieder jemanden hat, zu dem er zurückkehren kann…
UNSERE VERBINDUNG
Yoshiro und du kennt euch durch die Yakuza. Da sich die Yakuza als große Familie ansieht, was sie allein durch die Rangbezeichnungen ausdrückt, kannten sich viele, wenn auch nicht alle Mitglieder, durch die vielen Versammlungen. Die New Yorker Yakuza ist einer der vielen Ableger der Yakuza aus Japan und hat somit selbst Kontakt bis zu diesem Land, war aber auch allein in der USA verteilt. In New York selbst lebten grob 500-1000 Mitglieder der insgesamt knapp 80.000 Mitglieder der verschiedenen weltweiten Yakuza Clans. Da Yoshiro ein guter Freund vom Anführer des Heavens Paradise ist, würde er niemanden von der Yakuza zur Kolonie lassen, falls die Person ein dunkles Geheimnis hat, was der Kolonie schaden kann. Da er selbst Auftragsmörder war und ist, geht dies jedoch eher in die Richtung, dass die Person aus Freude mordet, ein Serienmörder ist, Kindern und Frauen Unrecht antut und alles in dieser Richtung. Die Verbindung basiert jedoch darauf, dass Yoshiro dich so weit kennt, dass er dir vertraut und er dir einen Job bei der Polizei vom Heavens Paradise anbietet. Etwas Paradox, da die Yakuza früher Verbrecher waren und ihr nun Gesetzeshüter seid. Doch durch eure früheren Taten seid ihr kampferprobt, riecht Verbrechen auf eine Meile weit und könnt in heiklen Situationen einen kühlen Kopf bewahren, sowie auch schwierige Entscheidungen treffen. Zumal die Yakuza sich als Wohltäter ansahen, indem sie wie Robin Hood den Menschen halfen, jedoch auf kriminellen Weg eben. Je nachdem wie du und Yoshiro euch früher verstanden habt, ist daher eine Freundschaft bis hin zur besten Freundschaft gesucht oder einfache Kameraden, sodass die Polizei nach und nach von der Yakuza besetzt ist. Ab dem Jahr 2021 kann Yoshiro den Gesuchten zum Paradise gebracht haben. Wann genau der Erstkontakt/das Wiedersehen stattgefunden hat, ist dabei jedoch euch komplett überlassen oder man kann zusammen plotten und schauen, was am besten passt. GEMEINSAME VERGANGENHEIT
Hier ist es euch überlassen, was ihr euch vorstellen könnt. Ich bin offen für vieles, weswegen ich zwar nun Vorschläge hinschreibe, aber auch sehr gerne eigene Ideen von euch sehe: - man ging zur selben Privatschule und war dadurch befreundet, vor allem da beide Familie in der Yakuza hatten - ihre Eltern waren befreundet, wodurch man sich kennenlerne (ob es oberflächig war oder Freundschaft ist euch überlassen) - man hat zusammen als Auftragsmörder gearbeitet, wodurch man kollegial bis freundschaftlich zueinander war - man kannte sich generell durch Yakuza Treffen und lernte sich bei einem von diesen kennen DIE AKTUELLEN TÄTIGKEITEN IM HEAVENS PARADISE
Yoshiro ist der Polizeichef. Er koordiniert alles, organisiert Truppen, die innerhalb der Kolonien patrouillieren, er bildet die Polizisten im Kampf aus, befragt Unruhestifter und Regelbrecher und verhängt in der Zusammenarbeit mit Brian Strafen von eben diesen Leuten. Die Polizeistation fasst knapp 10 Mitglieder, daher sind sie nicht sehr viele, allerdings sind nur um die 100 Menschen Mitglied der Kolonie. Trotzdem ist die Kolonie innerhalb recht friedlich. Die meisten Vorfälle sind Trunkenheit, nächtliche Ruhestörung oder kleinere Diebstähle. Morde, Körperverletzung und alle anderen härteren Vorfälle, sind eine Rarität, können aber auch vorkommen. Ihr könnt folgende Positionen in der Polizei ausüben: - Vize Polizeichef : Sobald Yoshiro verhindert oder abwesend ist, habt ihr das Kommando und die Entscheidungsgewalt. Dieser Posten wird jedoch nur an Personen vergeben, die Yoshiro gut kennt und ihnen absolut vertraut. Ebenso muss Brian diesen Posten absegnen und muss in alle größeren Entscheidungen einbezogen werden. Da Yoshiro einmal im Monat für eine Woche außerhalb unterwegs ist, um einem privaten Auftrag von Brian nachzugehen. Dadurch ist der Vize Polizeichef einmal pro Monat eine Woche lang für die Polizei verantwortlich. - normaler Polizist : Ihr geht auf die Streife innerhalb der Kolonie, redet mit den Leuten, wenn sie euch gerufen haben, da sie ein Problem haben, ihr befragt Gefangene und bewacht diese. Da in der Nacht das Verbrechen nicht ruht, bekommen Polizisten Schichten am Vormittag, Nachmittag und in der Nacht, sodass den ganzen Tag jemand erreichbar ist und für den Schutz der Kolonie gesorgt ist. - Detektiv : Dieser Job ist ein zusätzlicher Rang neben dem eines normalen Polizisten, da es nicht viele Morde und Verbrechen innerhalb der Kolonie gibt. Doch falls jemand innerhalb der Kolonie ermordet wird, es einen Diebstahl gibt oder ein anderen unaufgeklärtes Verbrechen, geht der Detektiv dem nach bis er den Täter gefunden hat. Er hat dabei die Weisungsberechtigung Mitgliedern zu verhören - jedoch nicht ohne Erlaubnis von Brian zu foltern - und sie bei Tatverdacht einzusperren. - Ausbilder : Wie der Detektiv ist der Ausbilder ein Rang, den man neben dem normalen Polizistendasein ausüben kann. Ausbilder nehmen sich den Neulingen an, die der Polizei beitreten wollen. Sie zeigen ihnen alles und bilden sie im Kampf aus, sowie allen Rechtslagen, was sie tun dürfen und was nicht. Da die Ausbildung auch praktische Stunden hat, auch bei Kollegen, die der Neuling begleitet, ist dieser Job kein Vollzeitjob. - Auszubildender : Sie sind neu in der Branche, weswegen der Auszubildende ihnen erst einmal den Umgang mit Waffen (besser) beibringen muss, sowie die Regeln und Gesetze der Kolonie. Der halbe Tag ist daher mit Training vollgebucht, beim restlichen Tag begleitet der Auszubildende die anderen Polizisten auf der Streife und den anderen Fällen, denen sie nachgehen. Allerdings bekommen sie in der Zeit noch keine Waffe, sondern erst nach Beendigung ihrer Ausbildungszeit, die ein halbes Jahr bis Jahr dauert. Die Ausbilder und Yoshiro selbst beschließen, wann der Auszubildende bereit für den eigentlichen Job ist. - Teilzeit-Cop : Da die Kolonie meist doch friedlich ist, so gibt es auch einige Teilzeit-Cops, die zwei Berufe ausüben. Meist ist die Wache an und hinter der Mauer in Zusammenarbeit mit der Polizei eng verbunden, sodass die Wachen immer wieder Schichten bei der Polizei ausüben und umgekehrt. Sie helfen einander, wenn Not am Mann ist. Allerdings kann jeder andere Job auch neben der Polizei ausgeübt werden, so lange die Jobs sich von den Schichten nicht überschneiden. STORY ANREGUNGEN SAMT AVATARVORSCHLÄGEN
Als erstes sei gesagt, dass die Avatare nur Vorschläge sind. Wenn eine Charakteridee euch anspricht, kann sie mit jedem beliebigen asiatischen Gesicht übernommen werden. Asiatische Abstammung, die optisch Japan zugeordnet werden kann, und somit auch der Yakuza, ist bei diesem Gesuch jedoch ein Muss. Einzelne Ideen können gerne auch abgewandelt werden, sodass sie besser zu euren Vorstellungen passen. Ebenfalls dürfen selbstverständlich auch eigene Charakterideen angebracht werden. Dies hier sind nur Vorschläge, um die Verbindung und potentielle Storys samt Avatare aufzuweisen. Ian Anthony Dale Du weist eine ähnliche Leidensgeschichte wie Yoshiro auf. Früh hast du Mitglieder der Familie verloren und einzig dein kleiner Bruder ist dir geblieben. An sich wärst du Pazifist und würdest keine Waffe mehr anrühren und der Gewalt abschwören, hat sie dein Leben viel zu sehr geprägt. Allerdings bist du durch deine Verwandtschaft mit dem Oyabun weiterhin ein Ziel der Feinde der Yakuza und selbst eine Flucht woandershin, würde dir nicht den gewünschten Frieden einbringen. Wenn man dich und deinen Bruder als Druckmittel besitzen will, wird man dich finden. Kennst du schließlich die Mittel und Wege Menschen ausfindig zu machen, nur zu gut. Egal wie gut sich jemand versteckt, es gibt immer jemanden, der besser darin ist jemanden zu finden als dass man sich verstecken kann. Um deinen Bruder, dich und die Yakuza schützen zu können, hast du daher die Waffe in deiner Hand nie zur Seite gelegt, aber trotzdem einen Weg gefunden zumindest etwas deinen inneren Frieden zu finden. Denn du gingst zur Polizei und bist schnell aufgestiegen. Aufgrund deiner Kontakte zur Yakuza, die du wohlwissend verschwiegen und vertuscht hast, hattest du Insiderwissen über verfeindete Kriminelle und so die Möglichkeit schon früh große Fische zu angeln, was deine Karriere gepusht hat. Delikte der New Yorker Yakuza konntest du auch immer wieder unter den Teppich kehren, Beweise übersehen und ähnliches, sodass deine Familie weiterhin geschützt war. Warnungen über Razzias und ähnliches konntest du ebenso durchgeben. Als die Seuche ausbrach, war es für dich nicht schwer zu überleben, warst du wie Yoshiro für den Kampf ausgebildet und somit die neue Welt kaum eine Gefahr für dich. Als Yoshiro dich Ende 2021 schlussendlich fand und zum Paradise brachte, stand es für dich außer Frage, dass du einen anderen Job als den eines Polizisten annimmst, hattest du ihn schließlich schon früher inne. Auch wenn ihr euch schon von früher aus der Yakuza kanntet, entwickelte sich jetzt erst eine gute Freundschaft und eine gute Vertrauensbasis, wodurch du nach einiger Zeit zum stellvertretenden Polizeichef ernannt wurdest. Yoshiro wusste schließlich, dass du nur im Sinne des Paradise handeln und niemals unnötige Gewalt anwenden würdest.
Daniel Dae Kim Wenn man dich ansieht, würde niemand die Abgründe deiner früheren Taten und des Wissens erahnen, das in dir steckt. Wie es dazu kam, hattest du bisher noch niemanden erzählt, doch eines wussten alle. Wenn jemand in ihrer Nähe einfach umkippte und ohne ersichtlichen Grund seinen letzten Atemzug getan hatte, dann war dies dein Werk. Ob das Gift am Ende nachgewiesen werden konnte oder nicht, lag schlussendlich sogar auch in deiner Hand, kanntest du jegliches Gift, was es ab samt deren Wirkungen und ob und welches Gegengift es dazu gab. Du warst ein Meister deines Faches und bist schon früh Mitglied der Yakuza geworden und wie Yoshiro ein Auftragsmörder. Doch du verabscheust selbst Gewalt und bevorzugst das Töten einer Frau. Still und heimlich. Ein Tropfen deiner tödlichen Gebräue war schnell auf einem Fest im Getränk des Feindes, über die Luft konntest du einen ganzen Saal an Menschen mit giftigen Gasen vernichten oder mit einem Händedruck ein Gift verabreichen, das erst Stunden später aktiv wurde. Egal wie, wenn man dir einen oder mehrere Namen nannte, so war die Person zur gewünschten Zeit tot, wenn man wollte sogar auf die Minute genau, denn wenn es etwas gab, worauf man sich verlassen konnte, dann war es, dass du absolut pünktlich warst. Im Heavens Paradise werden deine Fähigkeiten mit Gift zu Morden eher nicht benötigt, doch trotzdem hast du dich der Polizei angeschlossen. Du drehst deine Runden in der Kolonie und sorgst dafür, dass alles ruhig bleibt. Gleichzeitig hilfst du im Labor mit, um Medikamente aus Pflanzen herzustellen, sowie gegen alle natürlichen Gifte Gegengifte herzustellen, damit man für alle Fälle vorbereitet ist.
Lewis Tan Du bist der Erstgeborene des Oyabun und somit sein Nachfolger. Schon früh wurdest du in das Business eingeführt und hast die Vorteile, aber auch die Schrecken der Geschäfte der Yakuza hautnah erlebt. Es verwunderte daher niemanden, dass du früh abgebrüht und kühler geworden bist, waren dies schließlich Erlebnisse, die selbst Erwachsene lebenslang prägten. Einzig wenn du mit deinen jüngeren Geschwistern zu tun hattest, konnte man den liebevollen Kern in dir sehen, sowie dass du für diese alles tun würdest. Sei es nur, um sie von jeglichem fern zu halten, was du schon mit ansehen musstest. In der Apokalypse hast du jedoch ein Geschwisterkind nach dem anderen verloren, sei es da sie in deinen Armen gestorben sind oder einfach verschollen und nicht mehr auffindbar waren. Am Ende gab es nur noch dich und jegliche Liebe, die man noch bei dir hatte sehen können, als du bei deinen Geschwistern gewesen warst, ist Bitterkeit und Hass gewichen. Lange hast du dich allein durchgekämpft, warst skrupellos und Mitgefühl hätte man vergeblich gesucht. War deine Welt nur noch dunkel und das Licht in Form deiner Geschwister nicht mehr vorhanden. Selbst im Paradise warst du ein Eigenbrötler, doch hast du dort die Chance gesehen neu anzufangen und auch regelmäßig weiter nach deinen verschwundenen Geschwistern zu suchen, sodass du ihnen am Ende einen sicheren Ort bieten konntest. Die Hoffnung allein nur einen von ihnen wiederzufinden lässt dich weiterzumachen und etwas weniger mürrisch als in deiner Nomadenzeit zu sein. Die verzweifelte Suche nach deinen Geschwistern war schlussendlich auch das, was dich mit Yoshiro verband, hatte er lange genug dasselbe durchgemacht, weswegen er dich dabei unterstützte und es dir ermöglichte, wie er einmal im Monat für eine Woche nach draußen zu gehen und auf die Suche zu gehen.
Lee Byung Hun Du warst Buchhalter bei der Yakuza, sowie es auch Yoshiros Stiefvater gewesen ist. So warst du regelmäßig geschäftlich im Hause Nakamura zu Gast und hast auch Yoshiro früh kennengelernt. Ob schon als Kind oder Teenager oder als jungen Mann, das ist ganz dir überlassen. Du warst ein Mann, der für Geld alles getan hat und auch die Kontakte hatte mit Geld alles zu machen und beschaffen. Du kanntest die besten Auftragsmörder von der Yakuza, schließlich musstest du sie im Namen des Oyabun bezahlen, du wusstest wo es die besten und preisgünstigsten Waffen gab oder welche Leute für Geld ein Alibi für jemanden wurden oder gar für einen in den Knast gingen. Gleichzeitig hast du die Bücher der Geldwäsche-Geschäfte fast schon künstlerisch frisiert, sodass niemand dahinter kam, dass irgendetwas nicht mit ihnen stimmte. Obendrauf warst du ein Meister der Zahlen, warf man dir eine mathematische Rechnung hin, konntest du sie innerhalb weniger Sekunden lösen. Als die Apokalypse Ausbrach brachte dir dein Talent mit Zahlen und Geld umzugehen nicht viel. Einzig deine Kontakte halfen dir zu überleben, sowie dein Wissen um Waffen. Schließlich kann man erst gute Ware erkennen, wenn man sich genauer mit ihr befasst hatte. Der Umgang mit Waffen lag dir also, auch wenn du kein Mensch warst, der gerne mordete. Eher magst du weiterhin die Ordnung die die Mathematik und die Zahlen mit sich bringen. Im Heavens Paradise bist du so zwar als Polizist tätig, doch kümmerst dich um den Papierkram. Denn alles was in der Kolonie passiert, sei es noch so ein kleines Vergehen, wird notiert und für immer festgehalten. Einmal auf Papier und einmal mit den technischen Mitteln, die die Kolonie aufrecht erhalten konnte. So hast du deinen eigenen Weg gefunden für Recht und Ordnung zu sorgen.
Tao Tsuchiya Du bist eine der Töchter des Oyabun und somit fest verankert in der Yakuza. Da du nicht das älteste Kind bist, stand dir frei zu tun und lassen, was du wolltest. Die Berufswahl war frei, sowie die restliche Gestaltung deines Lebens. Doch trotzdem wolltest du deinem Vater helfen und auf deinen Wunsch hin wurdest du zu einem Spion von ihm. Schon als Kind lerntest du so den Umgang mit Waffen, für den Fall der Fälle, sowie du dich bei den verschiedensten Anlässen zu benehmen hast. Du nahmst so den Kontakt zu allen möglichen Leuten auf und hast Informationen gesammelt. Du warst schon immer ruhig und gut im Zuhören und somit im Sammeln von Informationen. Deine Intuition leitete dir den restlichen Weg, hast du jede noch so kleinen Details bemerkt, die fürs Profiling nützlich waren, die wichtige Informationen über potentielle Geschäftspartner, Kunden oder gar Feinde der Yakuza hergaben. Dein Vater war sehr stolz auf dich und dein Talent als er dies bemerkte, weswegen er es erst recht förderte und du dadurch sogar häufiger an seiner Seite zu sehen warst als deine Geschwister. Konntest du schließlich Gefahren vor jedem anderen erkennen, allein an der Körperhaltung der Menschen. Schon in jungen Jahren wurdest du so zu einer Beraterin des Oberhauptes der Yakuza, da du nur selten mit deinen Einschätzungen falsch lagst. Deine ruhige Art und dein analytisches Geschickt half dir schlussendlich auch in der Apokalypse, wusstest du innerhalb weniger Minuten immer, ob du anderen Überlebenden vertrauen konntest oder nicht. So konntest du lebenden Gefahren geschickt aus dem Weg gehen und dich gegen die Untoten durch deine Selbstverteidigungskenntnisse ebenso gut wehren. Im Heavens Paradise wird schlussendlich deine Gabe weiterhin genutzt. Bei jeglichem Verhör oder bei egal welchem Verbrechen, analysierst du die Mitglieder des Paradise aus der Nähe oder der Ferne, um am Ende dein Urteil zu fällen. Fälle werden durch deine Mithilfe meist schnell aufgeklärt.
Aya Asahina Du warst schon immer ein aufgeweckter Mensch, der unternehmungslustig und stets energiegeladen war. Meist wusste man immer, wo Trubel war, da warst auch du zu finden. Als Tochter eines Yakuza Mitgliedes stand schon früh fest, dass auch du in Zukunft in den Reihen arbeiten wirst. Der eigentliche Plan war es eigentlich, dass du wie viele der Frauen heiraten und Hausfrau werden solltest, doch du wusstest schon immer, dass das einfach nichts für dich war. Daher gingst du deinen eigenen Weg. Der Umgang mit Waffen lag dir nicht, doch ebenso feurig und explosiv wie dein Charakter es war, faszinierten dich eben dies auch in Natura. Bei Feuerwerken konnte dich nichts und niemand davon abbringen in den Himmel zu starren bis auch der letzte Funke verglüht war und selbst das kleinste Kerzenlicht zog dich fast schon hypnotisch an. Da wusstest du, dass du irgendetwas in dieser Richtung machen wolltest. Sei es als Bomben- und Feuerleger für die Yakuza oder sogar für die Regierung als Brandermittler und im Bombenentschärfungsteam. Schließlich war es immer nützlich, wenn man jemanden bei den Beamten hatte, der helfen konnte die Spuren zu verwischen. Eine Ausbildung konntest du jedoch in keinem dieser Bereiche beginnen, da die Seuche ausbrach und erst einmal andere Dinge anstanden. Doch über die Jahre fandest du immer wieder die Zeit und die Möglichkeit deiner Passion zu widmen und als Autodidakt zu glänzen. Gelegentlich hast du sogar deine Fähigkeiten bei Kriegen zwischen Gruppen und Kolonien anbieten können, bis du schlussendlich Yoshiro begegnest warst, der dich zum Paradise brachte. Bisher wurde nur einmal deine Kompetenz in diesem Bereich gebraucht, als das Labor des Heavens Paradise explodierte. Doch langsam zeigt sich ein neuer Feind auf und möglicherweise kann dieses Feuer nur mit Feuer bekämpft werden, wo du mit deinen Fähigkeiten glänzen kannst.
Dori Sakurada Moral sucht man bei dir vergeblich. Schon als Kind hattest du keine Probleme auf egal wen einzuschlagen, egal ob die Person stärker oder schwächer war. Als du älter wurdest hatte sich dies nicht geändert, sondern eher verstärkt. Einen Job im legalen Business war dir daher kaum möglich, konntest du ihn kaum länger als eine Woche halten, ohne gekündigt zu werden. Bis schlussendlich ein Buchhalter der Yakuza auf dich aufmerksam geworden ist und dich anheuerte. Seitdem arbeitest du als Geldeintreiber für die Yakuza. Wenn jemand seine Schulden nicht rechtzeitig zurückzahlen wollte oder konnte, wurdest du vorbeigeschickt. Den Fehler nicht zu zahlen, tat keiner ein weiteres Mal. Wenn Objekte dabei zu Bruch gegangen sind, hatte man noch Glück gehabt, meist wurden jedoch Knochen von Unschuldigen gebrochen, sodass der Verschuldete zusehen musste, wie Familie und Freunden etwas angetan wurde. Dich hatte es nie gejuckt. Als die Apokalypse ausbrach, war es für dich wie eine Befreiung, keine Gesetze konnten dich nun aufhalten. Doch nach und nach lerntest du, dass es schwer war alleine zu überleben. Denn mit deinem Verhalten stießt du jeden von dir. Über die Jahre wurdest du daher ruhiger, lerntest dich etwas anzupassen und deine Opfer waren nur noch ausschließlich Untote. Als du zum Paradise gekommen bist, wurdest du als Hybrid eingesetzt. Teils arbeitest du bei der Wache, um die Untoten außerhalb zu eliminieren und um an ihnen deinen Dampf abzulassen, teils bei der Polizei, vor allem jedoch wenn jemand verhört wurde. Denn Angst und Schrecken konntest du weiterhin verbreiten, denn jegliche Moral fehlte dir immer noch, was man dir schnell anmerkte.
Tim Kang Dein Vater war ein einfaches Mitglied der Yakuza, der jeglichen Job dort nachging und so auch du. Schon als Teenager hast du so Blut an deinen Händen kleben, Drogen verkauft und genommen und mehr als nur eine Waffe in deinem Besitz. Gestört hat es dich nicht wirklich, war es für dich einfach die Normalität, doch trotzdem hast du von einer besseren Welt geträumt oder zumindest von einer Yakuza, die wieder mehr zum Ursprung zurückfand. Die ihren Mitmenschen halfen, die Schwachen schützten und dafür eben den Reichen manchmal etwas zu nehmen. Oft genug hast du mit Kollegen darüber geredet und wurdest als Träumer abgestempelt, dass du loyal der Yakuza gegenüber warst, stand für niemanden jedoch außer Frage. Hast du alles getan, um deine Liebsten zu schützen und noch mehr, damit deine Träume wenigstens zu kleinen Teilen wahr wurden. Neben deinen Aufträgen für die Yakuza fand man dich daher oft bei Wohltätigen Organisationen, wie der Suppenküche oder der Reinigung von Straßen, wo du ehrenamtlich geholfen hast, sowie der Nachbarschaftswache. Für deine Träume hast du daher alles getan, seien es noch so kleine Schritte. Dieser Freundlichkeit in deinem Herzen gingst du auch im Heavens Paradise wieder nach, dieses Mal konntest du sogar deinen Traum vollends erfüllen. Auf alle Mitglieder des Paradise hattest du ein Auge, du sorgst für deren Sicherheit und während den Kontrollgängen innerhalb der Mauer bist du dir nie zu fein mal den älteren Menschen beim Tragen von privaten Einkäufen zu helfen, einen Ball für Kinder aus dem Baum oder vom Dach eines Hauses zu holen oder mal kurz auf einen netten Plausch anzuhalten und so jemanden zum Lächeln zu bringen. Trotzdem weiß jeder in der Polizei, dass du trotz deines positiven Gemüts jederzeit zur Waffe greifen würdest, um die Kolonie zu schützen. Denn nur da du ein Träumer bist, der den aktuellen Frieden genießt, heißt es nicht, dass du im Fall der Fälle dich nicht der bitteren Realität stellen würdest.